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Dienstag, 15. Mai 2007, 21:21

Sigma 10-20 für Kugelpanos geeignet?

Hi all, meine Frage steht ja schon oben...ist dieses Objektiv dafür geeignet? Gibt es da beim Stitchen durch die "fallenden Linien" keine Probleme? Angenommen, ich hätte einen Nodalpunktadapter...kann ich das Objektiv für meine Panofotos verwenden? Wäre für Tipps sehr dankbar. Creez Sveni

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Dienstag, 15. Mai 2007, 21:41

RE: Sigma 10-20 für Kugelpanos geeignet?

Ja kannst du.

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Dienstag, 15. Mai 2007, 22:04

RE: Sigma 10-20 für Kugelpanos geeignet?

Zitat

Original von heu Ja kannst du.
Kurze und knackige Antwort :D Hast Du vielleicht auch ein paar Beispielfotos? Creez Sveni

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Donnerstag, 17. Mai 2007, 11:36

ähm nein hab ich jetzt speziell fürs sigma 10-20mm nicht, allerdings werden diese sich nicht von anderen Kugelpanos unterscheiden, der Unterschied liegt nur im Aufwand eines Panoramas. Für deine 10 mm wirst du glaub ich minimal 12 Bilder brauchen und mit einem Fisheye eben deutlich weniger (ab 4 Bildern), dafür ist dann die Auflösung deines Panoramas natürlich deutlich besser aber du hast mehr Probleme mit bewegten Motiven.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »heu« (17. Mai 2007, 11:36)


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Donnerstag, 17. Mai 2007, 12:19

Zitat

...aber du hast mehr Probleme mit bewegten Motiven.
Warum das denn? Weil ich mehr Bilder pro Reihe schießen muss??? Creez Sveni

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Donnerstag, 17. Mai 2007, 14:02

Zitat

Original von sveniboy70 Warum das denn? Weil ich mehr Bilder pro Reihe schießen muss???
Ja aber da gehen die Meinungen auseinander, dem einen liegen 4 Bilder besser dem anderen liegen 12 Bilder besser. Beide Versionen können zu einem brauchbarem Ergebnisgesticht werden. Ich persönlich mag die 4 Bild Version lieber und mit Enblend gesticht gibt es meistens ein sehr gutes Ergebnis. Im schlimmsten Fall geht probieren über studieren ;) Gruß Tobias

Diamond_Surfer

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Donnerstag, 17. Mai 2007, 14:06

Mit der Anzahl der Bilder steigt auch die Anzahl der Bildschnitte. Analog zur Anzahl der Bildschnitte steigt die Möglichkeit ein bewegtes Objekt nur teilweise zu erwischen. Dieses muss dann retouchiert werden, da man den nicht erwischten Rest nicht restaurieren kann. Bietet dein Objektiv ein grösseres FOV hast du auch eine grössere Chance, bewegte Objekte komplett auf dem Bild zu haben, also nicht retouchieren zu müssen. An den Rändern besteht weiterhin die Möglichkeit, ein bewegtes Objekt nicht komplett drauf zu haben. Aber es sind eben deutlich weniger Problemstellen, und das Ganze wird beherrschbar.

Niemand ist so verrückt, daß er nicht einen noch Verückteren findet, der ihn versteht .          Friedrich Nietzsche.


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Donnerstag, 17. Mai 2007, 18:46

Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Aber wie ist das bei dem Sigma mit den fallenden Linien bei 10mm? Bekomme ich da beim Stitchen keine Probs? Creez Sveni

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Donnerstag, 17. Mai 2007, 19:31

wenn du nen anständigen Nodalpunktadapter hast sollte das kein Problem sein, ich bekomme mit 10 mm und meinem NodalNinja keine Probleme.

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Freitag, 18. Mai 2007, 09:49

Zitat

Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Aber wie ist das bei dem Sigma mit den fallenden Linien bei 10mm? Bekomme ich da beim Stitchen keine Probs?i
Du meinst "stürzende Linien"? Weil Du die Kamera aus der Horizontalen neigst? Kein Problem, das kann die (richtige ;-) ) Software berücksichtigen, solange Du die ganze Kugel um Dich herum fotografierst.
Tom!
Der "Fotolehrgang im Internet" www.fotolehrgang.de
Panoramen und Aufnahmetechnik www.langebilder.de
Workshops (Kugelpanorama u.a.) Die Fotoschule

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Samstag, 19. Mai 2007, 23:18

Zitat

Kein Problem, das kann die (richtige ;-) ) Software berücksichtigen,...
Und was ist Deinre Meinug nach das richtige Prog? Panoramafactory, Panoramastudio, Realviz Stitcher....???? Creez Sveni

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sveniboy70« (19. Mai 2007, 23:19)


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Sonntag, 20. Mai 2007, 07:55

Zitat

Und was ist Deinre Meinug nach das richtige Prog? Panoramafactory, Panoramastudio, Realviz Stitcher....????
Die komplette Bildkugel nutzen kann aus der Liste nur der Stitcher, die anderen beiden können (afaik) keine Kugelpanoramen. Ich nehme normalerweise PTGui oder hugin. Solange Du alles zur Kugel dazugehörige fotografiert hast, ist ausreichend Material vorhanden, die Kugel zu stitchen. Egal ob die Einzelbilder verdreht, geneigt oder sonstwas waren. Die Software passt die enthaltene Information an der richtigen Stelle der virtuellen Kugel ein, auch wenn in den Einzelbildern zum Beispiel stürzende Linien auftreten, die sich "händisch" nicht überlappend arrangieren lassen. (edit: Software, die zwar keine Kugeln, aber mit mehreren Bildreihen umgehen kann, sollte auch mit stürzenden Linien klar kommen.)
Tom!
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Tom!« (20. Mai 2007, 07:57)