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Montag, 21. Juli 2014, 13:23

Panoramakopf Sfiro - Informationen und Angebot für Kurzentschlossene

Liebe Panorama-Freunde,

der Sfiro ist ein neuartiger Panoramakopf für kleine Kameras.

Auf sfiro.de/pc findet Ihr aktuelle Informationen darüber,
die ich eigens für Mitglieder und Leser der Panorama-Community zusammengestellt habe.
Darunter eine Video-Animation, unterstützte Kameras und Konditionen für Kurzentschlossene.

Der Sfiro wiegt ca. 50g und zusammen mit dem Sfiro-Pod ca. 65g.
Er ersetzt außerdem die folgenden gängigen Zusatzteile: Schnellkupplung, Rotator und Kugelkopf.

Die aktuellen Modelle besitzen noch keine Libelle.
Wer kann eine kleine Dosenlibelle für den Sfiro empfehlen?
Welche Bezugsquelle liefert so etwas?

Wünscht Ihr Euch noch zusätzliche Eigenschaften vom Sfiro?
Findet Ihr etwas überflüssig?

Ich freue mich auf Eure Wünsche und Ideen!

Mit herzlichen Grüßen

Martin Herdieckerhoff

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »herdima« (21. Juli 2014, 13:43) aus folgendem Grund: Leerzeilen, Umbrüche und Tippfehler korrigieren


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Montag, 21. Juli 2014, 14:42

Vielen Dank für die exklusive Aufbereitung. Das Bedienkonzept wird sehr anschaulich dargestellt, und die Konstruktions-Idee finde ich wirklich toll!
Das avi-Video überfordert meinen Browser, zieht mittendrin heftige Schlieren, und bleibt dann einfach stehen. Wenn ich es mittels Rechtsklick herunterlade, kann ich es offline ruckelfrei ansehen.

Es gibt ein paar Punkte, die mir noch nicht ganz klar sind:
- Wie richtet man den Nodalpunkt passend ein? In der Höhe sehe ich kein Problem, weil man die optische Achse wohl meistens im Zentrum des Objektivgehäuses annehmen darf. Aber die Vor-/Zurück-Position soll auch genau stimmen, und die ist objektivabhängig (nicht gehäuseabhängig). Probiert man dafür alle hinteren Abstandhalter durch? Und hoffentlich reichen die dafür aus?

- Beim Zenitbild legst Du die Kamera einfach auf den Ring, ohne exakt um den Nodalpunkt zu schwenken. Für die meisten Außenpanos ist das ganz sicher genau genug. Im Himmelsblau wird man die Stitchingfehler nicht finden. In geschlossenen Räumen, insbesondere in niedrigen Räumen bin ich etwas skeptisch, und das berühmte Kühlschrank-Pano kann ich vermutlich damit nicht machen.

- Vier freihändige Nadirbilder sind ebenfalls eine Herausforderung an die Genauigkeit. Klar, man bekommt den Nadir damit irgendwie geschlossen. Meine Zweifel bleiben hier aber. Wie gesagt, bei vielen Motiven sicher kein Problem, aber bei Boden-Mosaik, Fliesen, Pflaster usw. sicher kniffelig.

Eine Libelle finde ich nicht unbedingt notwendig. Klar, wer einen Streifen aus der Landschaft aufnehmen will, der kann sie gebrauchen. Kugelpanos richtet man besser nachträglich per Software aus.
Ganz toll finde ich das Vorzugsangebot für unsere Community, den Preis finde ich vollkommen in Ordnung, und das Rückgaberecht ist sehr großzügig.
Leider habe ich zur Zeit keine Kamera, die in diesen Adapter passen würde, und für die nahe Zukunft ist eine solche auch nicht geplant, sonst hätte ich den NPA sehr gerne ausprobiert.

Hast Du schon einmal an eine Lösung für Smartphones gedacht? Oder passen die jetzt schon in den Adapter?
Gruß vom pano-toffel

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Montag, 21. Juli 2014, 16:12

Hallo pano-toffel,

erstmal danke für Deine schnelle und freundliche Reaktion!
Zu Deinen Fragen:

Video
Runterladen ist derzeit wohl die beste Methode.
Die Einbindung in die Webseite ist noch etwas rudimentär.
Ich mache das zum ersten Mal.
Auf den "offiziellen" Webseiten soll das dann besser sein.

Nodalpunkt
Ja, die Kamera wird mit den hinteren Abstandshaltern auf den Nodalpunkt eingestellt.
Die Karten passen mindestens für die angegebenen Kameras.
Zwei Versuche sollten eigentlich reichen:
Mit einer mittleren Länge anfangen und in die richtige Richtung korrigieren.
Man kann mit der Fischgrätmethode den Abstand vom Display zum Nodalpunkt messen
und im Datenblatt nachsehen (kommt erst noch), ob das Modell für diesen Abstand eingesetzt werden kann.

Zenit
Es wäre einfach, die Kufen hinten so hoch zu ziehen, dass das Blickfeld bis zum Zenit gedreht werden kann.
Bei 24mm Brennweite schafft man damit aber keine Verbindung zum Horizont.
Die größere Höhe würde die Herstellungskosten erhöhen und der Zusatznutzen rechtfertigt das kaum.

Nadir
Gerade bei Mosaik, Fliesen und Pflaster sehe ich wenig Probleme.
Durch eine viewpoint correction bekommt man flache Böden sehr sauber in den Griff.
Schwieriger wird es bei sehr unebenen Böden wie z.B. hohem Gras.

Smartphones
Beim iPhone sitzt die Kamera ganz in der Ecke. Das ist ungünstig für diese Konstruktion.
Bei anderen SmartPhones - z.B. Galaxy Zoom - sitzt die Kamera angenehm mittig.
Die könnten schon jetzt in den Sfiro passen. Ich konnte das bisher noch nicht ausprobieren.
Solche Smartphones und auch Smartlenses werde ich als nächstes unterstützen.

Größere Kameras
Für größere Kameras müsste die Konstruktion anders aussehen.
Das werde ich evtl. auch mal machen, aber nicht so bald.
Für große Kameras gibt es ja schon viele etablierte Lösungen.

Viele Grüße

Martin