Bei Panos mit schnell ziehenden Wolken gibt es naturbedingt das Problem, dass sie nicht passen können. Mit dem 10-20er ist es sehr schwierig, sowas festzuhalten. Für das bestmögliche Ergebnis muss man die Wolkenbilder sehr rasch hintereinander aufnehmen.
Das Problem entspannt sich, wenn man ein Fisheye verwendet, und damit ein Zenitbild macht. Der bewegte Bereich ist dann bestmöglich abgedeckt, und die Bewegungen in Horizontnähe fallen relativ wenig auf.
Wenn Wolkenbilder keinen oder nur ansatzweise einen Horizont zeigen, dann setze ich dort gar keine Kontrollpunkte, sondern positioniere diese Bilder manuell. Mit der Maskierung kann man in PTGui auch noch einiges richten, indem man die Nahtstellen in Bereiche schiebt, wo Stitchingfehler nicht auffallen. Das gelingt am besten, wenn man mit großzügiger Überlappung fotografiert hat. So bleibt am Ende nur wenig Retuschearbeit.