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1

Montag, 24. März 2014, 11:11

Maximale Belichtungszeit bei Panos vom Einbeinstativ?

Hallo,

welche Belichtungszeit schafft ihr noch ohne zu verwackeln bei der Nutzung eines Einbeinstatives?


MfG

Rainmaker

soulbrother

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2

Montag, 24. März 2014, 12:00

Bei welcher Ausgabegröße, die hängt entscheidend mit der Frage zusammen.

Wenn ich mit ner 16M.Pix-Kamera (D7000) und 8mm Sigma fish arbeite, dann hatte ich noch brauchbare Bilder bei ca. 1/4 Sekunde.

Mit D800 und 16mm fish hab ich es noch nicht versucht, leider keine Erfahrungswerte...

3

Montag, 24. März 2014, 12:16

Hallo,

das hängt so bißchen von der Tagesform ab, aber ne 1/8 sec. mit der 5D ging schon mal gut ;-)

ciao tuxoche

4

Montag, 24. März 2014, 12:31

Moin,

im Dunkeln habe ich es in einer Belichtungsreihe schon bis zu einer 1/4 s geschafft - 5D Mark II und Sigma 8

Gruß
Karsten

5

Montag, 24. März 2014, 15:41

Die Lichtverhältnisse verlangten von mir mal 1/10 vom 6-Meter-Pole. So richtig gute Qualität kommt da nicht mehr raus, aber für den Zweck hatte es gereicht. Man muss die Lage der Kamera genau beobachten, und auslösen, wenn sie nicht schwankt. Im Zweifel macht man in jeder Position mehrere Belichtungen, und sucht nachher die schärfste aus. Einbein normaler Länge: Das ist Übungssache. Ich mache zuweilen Langzeitbelichtungen vom Einbein. Bei absoluter Windstille für mich kein Thema.
Gruß vom pano-toffel

6

Montag, 24. März 2014, 16:26

Im Zweifel macht man in jeder Position mehrere Belichtungen, und sucht nachher die schärfste aus.


Genau, ruhig ordentlich lang auf dem Auslöser bleiben, bei 10 Aufnahmen ist die Chance, das zumindest eine wirklich herausragt bei mir immer sehr hoch.

7

Montag, 24. März 2014, 16:31

Wenn ich von 10 Aufnahmen die schärfste heraussuchen soll, vergleiche ich eigentlich nur die Dateigrößen der ooc-jpg-Bilder.
Die größte Datei ist die mit den meisten Details. Die Kontrolle im Lupenmodus hat das bisher jedesmal bestätigt.
Gruß vom pano-toffel

8

Montag, 24. März 2014, 16:35

Wenn ich von 10 Aufnahmen die schärfste heraussuchen soll, vergleiche ich eigentlich nur die Dateigrößen der ooc-jpg-Bilder.
Die größte Datei ist die mit den meisten Details. Die Kontrolle im Lupenmodus hat das bisher jedesmal bestätigt.


Cooler Tipp, werde ich mal ausprobieren! Habe bisher immer am PC verglichen.

ekki

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9

Montag, 24. März 2014, 16:49

welche Belichtungszeit schafft ihr noch ohne zu verwackeln bei der Nutzung eines Einbeinstatives?


Das wird mit von der verwendeten Brennweite abhängen. Im Bereich von UWW 12-15mm am Vollformat dürfte 1/4s noch gut gehen. Ich schalte auf 2 Sek. Selbstauslöser... da kann man bis zum Auslösevorgang noch etwas genauer die Wasserwaage einstellen. Wenn frei im Raum (und da gehe ich jetzt mal beim PanoThema davon aus) habe ich unten den Fuß auf der Lasche des Einbein (Manfrotto Neotec Pro 685B), stütze gleichzeitig mit dem Knie ab und oben mit den Händen die Position haltend.
Freundliche Grüße Ekkehard
Mamiya645|Canon|Sony|Panasonic - 8-600mm + Altglas |Canon Fisheye 8-15mm|Mamiya645 24mmFisheye

10

Montag, 24. März 2014, 20:30

Hallo,

0,25sek. bei 12-15mm Brennweite? Irgendwie werde ich scheinbar alt. Ich habe es in den Vorversuchen nur auf 1/10 bis 1/8 sek. gebracht, bei etwa 50% Ausschuss in der Serie. Ich schätze ich sollte vielleicht noch etwas üben um die längere Belichtungszeiten sauber hinzubekommen.

Für die Panos am gestrigen Tag hätte aber eine etwas längere Belichtungszeit glaube ich auch nicht so viel gebracht. Nach der Lichtumstellung in der Schauhöhle ist die Lichtfarbe zwar deutlich angehehmer, aber es ist richtiggehend finster geworden. Für Fotografen ist es natürlich übel (selbst die Libelle ist kaum noch abzulesen), aber die Lampenflora leidet natürlich noch wesentlich mehr, was aber auch Sinn und Zweck der Übung ist.

Hier nun die Panos:

Panorama 1

Panorama 2

Ohne Dreibein geht da nicht wirklich sehr viel mehr, aber Dreibeine sind dort unten nicht zugelassen.


MfG

Rainmaker

11

Montag, 24. März 2014, 21:47

Hallo Rainmaker,

die Panoramen sind aus meiner Sicht für die Lichtverhältnisse doch ganz okay (Nachtrag: Wenn man nicht zu nah heranzoomt). An manche Einbeinstative kann man unten auch einen größeren Fuß oder auch einen kleinen Dreibeinständer anschrauben (z.B. Benro mit 3/8 Zoll Gewinde).
Herzliche Grüsse

Visual.Tom

Eine Auswahl meiner Panoramen

| Nikon D850 | 16mm Fisheye-Nikkor | Nodalpunktadapter aus Bauteilen von Novoflex, Manfrotto, RRS & Sunwayfoto | Capture One Pro + DxOPhoto Lab | Nikon Capture NX2 | PTGui Pro | Panorama Studio 3 Pro |

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Visual.Tom« (24. März 2014, 22:21)


12

Montag, 24. März 2014, 23:23

...
Die größte Datei ist die mit den meisten Details...


Klingt absolut plausibel - bin ich aber von alleine noch nie drauf gekommen - Danke für den Tip :-)
http://www.premiumpano.de
 
Unterstützerlink für eine andere Weltsicht: http://www.worldmapper.org/
Heiteres Augenöffnen für die deutsche Medienlandschaft oder: was man mit Bild und Text nicht alles anstellen kann http://www.bildblog.de/

ekki

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13

Freitag, 4. April 2014, 10:26

welche Belichtungszeit schafft ihr noch ohne zu verwackeln bei der Nutzung eines Einbeinstatives?
Das wird mit von der verwendeten Brennweite abhängen. Im Bereich von UWW 12-15mm am Vollformat dürfte 1/4s noch gut gehen. Ich schalte auf 2 Sek. Selbstauslöser... da kann man bis zum Auslösevorgang noch etwas genauer die Wasserwaage einstellen. Wenn frei im Raum (und da gehe ich jetzt mal beim PanoThema davon aus) habe ich unten den Fuß auf der Lasche des Einbein (Manfrotto Neotec Pro 685B), stütze gleichzeitig mit dem Knie ab und oben mit den Händen die Position haltend.
Für Bastler:
Nach dem Kauf des VR-SLANT bin ich mit dem Einbein Neotec 685B dabei, die Stabilität zu optimieren. Ich möchte für unterwegs ja keine instabile Sache und trotzdem Qualität. Beim Wandern mit Leki-Stöcken habe ich für Fotos und auch Videos diese benutzt, um eine bessere Grundlage/Auflage zu erhalten, was in der Regel auch sehr gut funktionierte. Die Handhabung war: beide Stöcke (in der Höhe verstellbar) oben mit einer Hand zusammennehmen und darauf die Kamera zu positionieren.

Habe nun die Idee, zum Einbein und zu Stabilität einen dieser Stöcke mit hinzuzunehmen. Für normale Böden draußen hat der Wanderstock die Spitze und für glatte Oberflächen (Innenräume), da gibt es doch solche Gummistopper für Türen mit einem Schraubloch innen. Diese zu nehmen und für den Wanderstock anzupassen wäre eine Möglichkeit für eine rutschfeste Nebenstütze ... ich habe mir jedoch für den Wanderstock einen kleinen Adapter mit Antirutschfolie gebaut (Plastik-Fuß mit passendem Durchmesser von einem alten Tisch und den mit der Antirutschfolie umhüllt).

Jetzt kommt die Frage: wie sind da die Erfahrungen bei der Höhe für 360° auf dem Einbein? Kann das auch in einer Höhe von rund 1.4m (mit Kamera 1.6m) gemacht werden? Dafür würde der Leki-Wanderstock als Nebenstütze von der Höhe her passen. Die linke Hand hält das Einbein und den Leki und die rechte Hand löst aus und stabilisiert zusätzlich.
Freundliche Grüße Ekkehard
Mamiya645|Canon|Sony|Panasonic - 8-600mm + Altglas |Canon Fisheye 8-15mm|Mamiya645 24mmFisheye

14

Freitag, 4. April 2014, 15:05

Die Aufnahmehöhe ist ein wichtiges Mittel für die Bildgestaltung. Panoramen aus Augenhöhe wirken natürlich, aber manchmal auch ein bisschen langweilig. Dem Unterschied zwischen 1,40 m und 1,60 m messe ich kaum Bedeutung zu. Große Unterschiede siehst Du, wenn Du die Wahl zwischen 50 cm und 3 m Höhe hast, oder sogar noch extremer.
Es kommt dabei auf das Motiv an, und wie Du es es zeigen willst. Ein niedriges Pano auf einem leeren Platz erzeugt Fliesen oder Pflastersteine, die fast die halbe Bildfläche einnehmen. Wenn es da unten kein sehenswertes Motiv gibt, müsste man schon einen besonderen Grund für so ein Pano haben. Je höher die Kamera steht, um so kleiner wird der Bodenanteil im Gesamtbild.

Stell Dir dieses Pano mal aus geringer Höhe vor. Das wäre gut gewesen, wenn Du eine Käfer- und Hummel-Geschichte zeigen willst. Mir ging es aber vorrangig um die Darstellung einer baulichen Situation, und es war mir wichtig, dass die Dachrinnen nicht den Horizont bilden. Deshalb habe ich aus 6 Metern Höhe fotografiert. Noch höher hätte mir besser gefallen, aber da enden meine technischen Möglichkeiten.
Gruß vom pano-toffel

ekki

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15

Freitag, 4. April 2014, 16:27

Die Aufnahmehöhe ist ein wichtiges Mittel für die Bildgestaltung. Panoramen aus Augenhöhe wirken natürlich, aber manchmal auch ein bisschen langweilig. Dem Unterschied zwischen 1,40 m und 1,60 m messe ich kaum Bedeutung zu. Große Unterschiede siehst Du, wenn Du die Wahl zwischen 50 cm und 3 m Höhe hast, oder sogar noch extremer. Es kommt dabei auf das Motiv an, und wie Du es es zeigen willst. Ein niedriges Pano auf einem leeren Platz erzeugt Fliesen oder Pflastersteine, die fast die halbe Bildfläche einnehmen. Wenn es da unten kein sehenswertes Motiv gibt, müsste man schon einen besonderen Grund für so ein Pano haben. Je höher die Kamera steht, um so kleiner wird der Bodenanteil im Gesamtbild.

Stell Dir dieses Pano mal aus geringer Höhe vor. Das wäre gut gewesen, wenn Du eine Käfer- und Hummel-Geschichte zeigen willst. Mir ging es aber vorrangig um die Darstellung einer baulichen Situation, und es war mir wichtig, dass die Dachrinnen nicht den Horizont bilden. Deshalb habe ich aus 6 Metern Höhe fotografiert. Noch höher hätte mir besser gefallen, aber da enden meine technischen Möglichkeiten.
Vielen Dank. Es bleiben Fragen: Thema Landschaft, Architektur vom Boden aus!
Ist da ein Bild aus Augenhöhe noch als "normal" zu betrachten oder erzeuge ich primär damit Fliesen und Pflastersteine? Mit dem Einbein und dem SLANT arbeite ich bei Vollformat und 12mm, d.h. 4 Aufnahmen und eine Natir. In dem Beispiel-Video von Jan Röpenack für den SLANT macht er das Pano ja auch aus Augenhöhe. Bei diesem Beispiel mit 8mm und APS-C|Cam.

Dein Beispiel ist beachtlich, wie Du da die 6 Höhe bewältigt hast. Ein Copter-Rundum oder eine lange Stange - oder? Die Frage ist, wie das mit Augenhöhe fotografiert ausgesehen hätte.
Freundliche Grüße Ekkehard
Mamiya645|Canon|Sony|Panasonic - 8-600mm + Altglas |Canon Fisheye 8-15mm|Mamiya645 24mmFisheye

16

Freitag, 4. April 2014, 22:20

Es bleiben Fragen: Thema Landschaft, Architektur vom Boden aus!
Ist da ein Bild aus Augenhöhe noch als "normal" zu betrachten oder erzeuge ich primär damit Fliesen und Pflastersteine? Mit dem Einbein und dem SLANT arbeite ich bei Vollformat und 12mm, d.h. 4 Aufnahmen und eine Natir. In dem Beispiel-Video von Jan Röpenack für den SLANT macht er das Pano ja auch aus Augenhöhe. Bei diesem Beispiel mit 8mm und APS-C|Cam.

Dein Beispiel ist beachtlich, wie Du da die 6 Höhe bewältigt hast. Ein Copter-Rundum oder eine lange Stange - oder? Die Frage ist, wie das mit Augenhöhe fotografiert ausgesehen hätte.
Das Pano ist mit dem 6-Meter-Mast entstanden. Das Problem ist, dass man mit zunehmender Höhe nicht mehr so genau um einen "Nodalpunkt" drehen kann, weil der Mast eben schwankt. Mit einem Einbein und der Kamera in Augenhöhe kann man eine Libelle verwenden, und bei gewissenhafter Handhabung taumelt die Kamera nur 1-2 cm um den optimalen Drehpunkt. Auf dem Mast, insbesondere bei Wind, kann das auch leicht um 50 cm schwanken. Das ist sicher immer noch raumstabiler als mit einem beliebigen Kopter. Die Höhe bleibt schonmal konstant, und für die Position der Kamera kann man sich verschiedener Hilfen bedienen. Ich nehme gerne den Schatten der Kamera, und achte darauf, dass der bei allen Aufnahmen möglichst auf die selbe Stelle trifft. Bei hoch stehender Sonne geht das recht zuverlässig.

Bodenanteil: Zieh einfach mal eine horizontale Mittellinie durch das Panorama. Beim Erzeugen des Equi zeigt der Stitcher diese Linie sowieso. Bei 6 Meter Höhe entspricht das 2 normalen Stockwerkshöhen (bei Wohnhäusern in der Regel je 2,80 m). Nun stell Dir die Linie auf Augenhöhe 1,50 m vor. Die Rasenkante rutscht im Bild um 4,50 m höher, und nimmt entsprechend mehr Bildfläche ein. Mit der Kamera auf Löwenzahnhöhe hast Du genau das halbe Bild grün. In der Stadt eben grau mit Pflaster. Bei hoch stehender Kamera wandert auch der Hintergrund (natürlicher Horizont) nach oben. Niedrige Gebäude durchdringen den Horizont nicht mehr, und betten sich mehr in die Landschaft ein. Niedrige und mittelhohe Gegenstände (auch Zäune!) verdecken die Gebäudeansicht nicht mehr. Das kann bei Architekturbildern ein Vorteil sein. Gebäude mit einer Höhe bis zur doppelten Kamerahöhe können ohne stürzende Linien fotografiert werden. Das erleichtert die Korrektur, wenn man ein Gebäude gerade zeigen will, und es sieht nicht verzogen aus.

Hier habe ich ein Vergleichsbild zwischen Augenhöhe und Masthöhe (animiertes GIF).

Bei diesem Panorama kam es mir darauf an, möglichst viel von den vorhandenen Dachflächen zu sehen. Aus Augenhöhe wären diese Bereiche deutlich schmaler.
Gruß vom pano-toffel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pano-toffel« (4. April 2014, 22:25)


ekki

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Freitag, 4. April 2014, 23:40

Ja dann bleibe ich als Erdenbürger mit meinem Equipment doch lieber in Augenhöhe und kann dieserhalb auch genauer (möglichst keine Stitchingfehler) arbeiten.

Bin fleißig am üben (geht schon ganz gut) ... frage mich gerade, ob pano2vr pro das richtige Werkzeug ist. KR-Pano ist mir als 360°-Einsteiger zu anspruchsvoll.

Werde demnächst mal mit der Methode, die ich beschrieben habe, eine Einbein-Aufnahme mit längerer Belichtungszeit machen und die Datei hier zur Verfügung stellen.
Freundliche Grüße Ekkehard
Mamiya645|Canon|Sony|Panasonic - 8-600mm + Altglas |Canon Fisheye 8-15mm|Mamiya645 24mmFisheye

18

Samstag, 5. April 2014, 00:29

... frage mich gerade, ob pano2vr pro das richtige Werkzeug ist. KR-Pano ist mir als 360°-Einsteiger zu anspruchsvoll....
Um genau was zu machen?
Ich brauche keines der beiden Tools, und auch kein vergleichbares Programm.
Gruß vom pano-toffel

ekki

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19

Samstag, 5. April 2014, 00:42

Ist hier zwar OT, aber vielleicht interessieren sich ja auch andere Einsteiger für die Themen.

Ja, was will ich mit dem Programm machen können? Um mit dem Programm Flash-Kugeln (html) auch mit einer Tour zeigen zu können. Das, was die meisten hier anbieten.
Der Preis dafür ist ja überschaubar. Dazu Menü und Hilfe in Deutsch...
Freundliche Grüße Ekkehard
Mamiya645|Canon|Sony|Panasonic - 8-600mm + Altglas |Canon Fisheye 8-15mm|Mamiya645 24mmFisheye

ekki

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20

Samstag, 5. April 2014, 16:30

0,25sek. bei 12-15mm Brennweite? Irgendwie werde ich scheinbar alt. Ich habe es in den Vorversuchen nur auf 1/10 bis 1/8 sek. gebracht, bei etwa 50% Ausschuss in der Serie. Ich schätze ich sollte vielleicht noch etwas üben um die längere Belichtungszeiten sauber hinzubekommen.

Für die Panos am gestrigen Tag hätte aber eine etwas längere Belichtungszeit glaube ich auch nicht so viel gebracht. Nach der Lichtumstellung in der Schauhöhle ist die Lichtfarbe zwar deutlich angehehmer, aber es ist richtiggehend finster geworden. Für Fotografen ist es natürlich übel (selbst die Libelle ist kaum noch abzulesen), aber die Lampenflora leidet natürlich noch wesentlich mehr, was aber auch Sinn und Zweck der Übung ist.

Hier nun die Panos:

Ohne Dreibein geht da nicht wirklich sehr viel mehr, aber Dreibeine sind dort unten nicht zugelassen.

Rainmaker
Ich habe mir gerade die Schillat-Höhlen-Panos betrachtet. Also es mag ja bestimmt höhlenmäßig dunkel gewesen sein, aber so grottendunkel gefallen mir die Ergebnisse ehrlich gesagt nicht. Man kann ja kaum was sehen. :huh:
Habe 2 ScreenShots aus dem Pano lichttechnisch mal etwas "hochgezogen", so dass man überhaupt etwas von der Höhle erkennen kann. Das ging soweit ohne übertreiben zu müssen. Da ist auch keine HDR-Belichtungsreihe notwendig.
Bei Interesse schicke ich die Daten gerne per E-Mail. Das soll keine Kritik, sondern nur eine Anregung sein.
Freundliche Grüße Ekkehard
Mamiya645|Canon|Sony|Panasonic - 8-600mm + Altglas |Canon Fisheye 8-15mm|Mamiya645 24mmFisheye