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Freitag, 21. Februar 2014, 16:30

Nivelliervorrichtung Manfrotto 338

Hallo,

Betreff: Manfrotto 338 Nivelliervorrichtung.

Kann mir jemand genau sagen welches Gewinde die 3 Justierschrauben haben. Auf der Explosionszeichnung
von Manfrotto sieht man alle Bauteile aber ohne die Maßen. Danke.

Mfg. Guy.
Ein Pessimist ist nur ein Optimist mit viel Erfahrung.

2

Montag, 24. Februar 2014, 11:47

Hallo,
da ich keine Lust habe es wegen der Frage auseinanderzubauen, habe ich es so ausgemessen. Außendurchmesser 9,8mm Steigung über 4 Gewindegänge 4mm. Also müsste es M10 x 1,0 sein. Aber ohne es ausprobieren zu können ist diese Aussage ohne Gewähr. Vielleicht hilft dir es trotzdem.
Gruß
Klaus
Canon 7d, Canon 550d, Theta S, NN R1, Bushman monolite , Pano Catcher , Sigma 8/3,5, Canon 10-22

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Montag, 24. Februar 2014, 13:19

Hallo,

Danke für die Mühe denn so habe ich eine bessere Übersicht zu dem Bauteil. Ich habe selbstverständlich auch bei «Manfrotto» nachgefragt aber leider bis heute ohne Antwort. Wenn es schon ein metrisches Feingewinde
wie M10x1 sein sollte dann ist alles im grünen Bereich denn ich hätte Interesse eines zu erwerben. Dies ist für mich eine sehr solide, einfache, leichte und präzise
einzustellende Nivelliervorrichtung. Auch wenn die eingebaute Wasserwaage nicht so präzise wäre kann man die Vorrichtung schnell durch ein zusätzliches digitales
Messgerät ausrichten. Weil man heutzutage den Vorteil vom Internet hat mit den verschiedenen Bewertungen wie zum Beispiel bei Amazon so gibt es sichtlich Mängel bei der Schwergängigkeit der Stellschrauben.
Dieses Problem könnte man schnell lösen mit Hilfe eines Gewindebohrer oder einer Schneidmutter und bei Neukauf solange zurück schicken bis ein korrektes Teil geliefert wird.
Sollte es aber jetzt ein spezifisches Zollgewinde sein dann ist es das nicht gerade so einfach, aber trotzdem lösbar. Danke.

Mfg. Guy
Ein Pessimist ist nur ein Optimist mit viel Erfahrung.

4

Montag, 24. Februar 2014, 13:26

Hallo,
leicht würde ich das Teil nicht gerade bezeichnen. Ungenauigkeit der Wasserwaage kann ich nicht bestätigen, ebenso wie die Schwergängigkeit der Gewinde. Bei meinem 338 trifft das nicht zu. Ich habe es mit einer einer anderen Wasserwaage verglichen und es ist echt O.K. Ich hatte auch Vorurteile beim Erwerb, bin aber voll zufrieden damit.
Gruß
Klaus
Canon 7d, Canon 550d, Theta S, NN R1, Bushman monolite , Pano Catcher , Sigma 8/3,5, Canon 10-22

5

Montag, 24. Februar 2014, 13:50

Hallo,

die Meinung von Klaus über den Manfrotto 338 Nivellierteller kann ich voll und ganz bestätigen. Mir ist es sogar lieber, wenn Die Schrauben etwas schwerer zu verstellen sind, dann hat man mehr Gefühl für eine schnelle - und im Rahmen der Toleranzen heutiger Wasserwaagen - eben auch "genaue" Justierung. Das geht wirklich schnell und Du kannst die gefundene Einstellung mit den unteren Feststellschrauben ja auch arretieren.

Ich würde daher keine Zeit und Mühe investieren, das Teil noch weiter zu verbessern. Es ist okay, so wie es ist.

Da frage ich mich schon eher, was es den Italienern im Wettbewerb mit China bringt, neuerdings Plastikstative der übelsten Sorte auf den Markt zu werfen.
Herzliche Grüsse

Visual.Tom

Eine Auswahl meiner Panoramen

| Nikon D850 | 16mm Fisheye-Nikkor | Nodalpunktadapter aus Bauteilen von Novoflex, Manfrotto, RRS & Sunwayfoto | Capture One Pro + DxOPhoto Lab | Nikon Capture NX2 | PTGui Pro | Panorama Studio 3 Pro |

6

Montag, 24. Februar 2014, 16:03

So einen Leveler hatte ich schonmal in der Hand. Ein Bekannter hatte ihn im Einsatz, und war unzufrieden damit. Seine Kamera samt Adapter hatte eine so ungünstige Gewichtsverteilung, dass es auf zwei Stellschrauben des Nivelliertellers Druck gab, und auf die dritte Zug. Nach dem Drehen der Kamera waren andere Schrauben unterschiedlich belastet. Die Toleranzen zwischen Druck und Zug waren ziemlich deutlich zu sehen, es gab nämlich Sliel in dieser Richtung. Das Ding war einfach nicht vernünftig in die Waage zu bekommen.
Fazit: Er hat es zurück geschickt.

Nach meiner Überzeugung braucht man zum Fotografieren eigentlich keine so genaue Ausrichtung. Die üblichen Aufstecklibellen sind besser als 1°, und den kleinen Rest erledigt die Software.
Wenn man glaubt, die Libelle an so einem Nivellierteller sei wirklich genau, dann spricht meine Erfahrung dagegen. Genau bekommt man eine Libelle nur dann, wenn man sie nach dem Einbau justieren kann. Aus diesem Grund werden Libellen produziert, die (nur manche) an der Unterseite mittig eine kleine Aussparung für eine Lagerkugel haben, und am Rand einen Flansch mit drei Bohrungen für Befestigungs- und Justierschrauben.
Gruß vom pano-toffel

7

Dienstag, 25. Februar 2014, 11:59

Hallo Pano-Toffel,
So einen Leveler hatte ich schonmal in der Hand. Ein Bekannter hatte ihn im Einsatz, und war unzufrieden damit. Seine Kamera samt Adapter hatte eine so ungünstige Gewichtsverteilung, dass es auf zwei Stellschrauben des Nivelliertellers Druck gab, und auf die dritte Zug. Nach dem Drehen der Kamera waren andere Schrauben unterschiedlich belastet. Die Toleranzen zwischen Druck und Zug waren ziemlich deutlich zu sehen, es gab nämlich Sliel in dieser Richtung. Das Ding war einfach nicht vernünftig in die Waage zu bekommen.

Fazit: Er hat es zurück geschickt.
war genau meine Erfahrung am Anfang, bis ich alle Verstellschrauben gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag gedreht habe. Ich drehe jetzt nur noch jede Schraube die ich für die Ausrichtung brauche bis zur perfekten Ausrichtung und dann passt es. Ich habe früher in der Ausbildung solche Leveler zu Genüge einrichten müssen. Ich bin im ersten Beruf Metallfacharbeiter in der Qualitätskontrolle gewesen.
Nach meiner Überzeugung braucht man zum Fotografieren eigentlich keine so genaue Ausrichtung. Die üblichen Aufstecklibellen sind besser als 1°, und den kleinen Rest erledigt die Software.

Wenn man glaubt, die Libelle an so einem Nivellierteller sei wirklich genau, dann spricht meine Erfahrung dagegen. Genau bekommt man eine Libelle nur dann, wenn man sie nach dem Einbau justieren kann. Aus diesem Grund werden Libellen produziert, die (nur manche) an der Unterseite mittig eine kleine Aussparung für eine Lagerkugel haben, und am Rand einen Flansch mit drei Bohrungen für Befestigungs- und Justierschrauben.
Ich habe nur meine Erfahrung beschrieben. Als erstes mit einer großen Wasserwaage verglichen und dabei festgestellt, dass die Toleranz echt in Ordnung ist. Dieses war eine subjektive Meinung und nicht allgemeingültig für diesen Artikel.
Gruß
Klaus
Canon 7d, Canon 550d, Theta S, NN R1, Bushman monolite , Pano Catcher , Sigma 8/3,5, Canon 10-22

8

Mittwoch, 26. Februar 2014, 09:14

Hallo,



Um hier keine Missdeutung zu verbreiten weise ich nur darauf hin dass ich nie erwähnt habe in meiner Anfrage dass ich den Nivellierteller verbessern möchte, das auf keinen
Fall. Es geht lediglich darum im Falle eines Problems der Stellschrauben diese zu überholen.

In der Zwischenzeit hat «Manfrotto» meine Frage zu diesen Schrauben beantwortet und genau so wie ich es mir erwartet habe: Vielen Dank für ihre Anfrage. Ich kann
ihnen leider nicht mitteilen welches Gewinde die Schrauben haben, beachten Sie bitte das diese Schrauben nicht lösbar sind (verklebt). (Sorry, verklebt ja, aber lösbar).

Auf der anderen Seite sollte man sich im Vorfeld bewusst sein dass solche Vorrichtungen begrenzt verstellbar sind und so beginnt alles beim Start dass diese Stellschrauben
sich in der Mitte befinden sollten. Das Ausrichten beginnt aber schon beim Stativ und nach diesem Schritt erst am Nivellierteller. Die Belastbarkeit eines
solchen Tellers ist kein Thema denn bei 3 Messing Schrauben mit Feingewinde von M10 spielt das Gewicht der Kamera mit Objektiv überhaupt keine Rolle.

Dieses Ausrichtsystem gab es schon Früher (1790) in der Industrie und vielen anderen Bereiche wie zum Beispiel bei den analogen Theodolit von Wild Heerbrugg (1940)
und damit wurden Maschinen bis heute auf 1/10mm genau ausgerichtet.

Was die integrierte Wasserwaage betrifft ist es nie falsch die Genauigkeit zu prüfen aber nur wenn man die richtigen Werkzeuge zur Verfügung hat ohne großen Aufwand.

Durch meine allgemeine Erfahrung und zusätzlichen Informationen im Internet sowie in den Foren entnehme ich die Schlussfolgerung um ein solches Bauteil zu erwerben
denn es ist sehr präzise, stabil, an sich unverwüstlich und dabei gibt es noch ein gutes Preis Leistung Verhältnis.

Mfg. Guy.
Ein Pessimist ist nur ein Optimist mit viel Erfahrung.

9

Mittwoch, 26. Februar 2014, 11:27

ich hab ein Manfrotto 338 abzugeben.
und ein Manfrotto 300 liegt hier auch noch rum.
Also, macht mir ein Angebot.

Gruß
Clemens

10

Mittwoch, 26. Februar 2014, 22:11

Hallo,

Ein neues 338 Manfrotto kostet mich Zurzeit 100,5€ inklusiv Versandkosten sowie 2 Jahren Garantie auch wenn diese bei diesem Bauteil nicht so wichtig ist. Ich bin offen für jedes Angebot was
mir unterbreitet wird wo die Beschreibung passend ist und der Zustand den Preis ergibt. Fotos sowie Charakteristik vom Angebot sind immer willkommen und so sage ich: Avis aux amateurs.

Mfg. Guy.
Ein Pessimist ist nur ein Optimist mit viel Erfahrung.