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1

Sonntag, 1. September 2013, 11:15

Waldschmidthaus am Großen Rachel

Hi,

nach dem Großen & Kleinen Arbersee waren wir am nächsten Tag auf dem Großen Rachel im Nationalpark Bayrischer Wald.
Die erste Station nach ca. 2h bergauf war das Waldschmidthaus:



Ich hoffe das klappt jetzt mit den Pics und Links, ansonsten geht es hier lang: http://www.panorama360.w1.ms5.eu/

Allen einen schönen Sonntag noch,
Gruß André

2

Sonntag, 1. September 2013, 14:56

Schön. Aber am besten ist dieser kleine "Nadir Bounce" dieses Players :-P

Schon Wahnsinn, mein Zweitwohnsitz (in dem ich gerade am Laptop sitze) ist quasi am Rande des bayerischen Waldes aber dennoch war ich seit bestimmt 10 Jahren nicht dort.

Gruß

Nikopan

Mega-User

Beiträge: 1 525

Wohnort: Innsbruck, Österreich

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3

Sonntag, 1. September 2013, 17:10

Hallo André,

ganz tolle Panos - was ist den mit den Bäumen passiert - kein Wasser mehr - da wäre ein SW-Pano zur Abendstunde sicherlich sehr spannend.

schöne Grüße
Bernd

4

Sonntag, 1. September 2013, 17:22

was ist den mit den Bäumen passiert
Die fraß der Borkenkäfer.

5

Sonntag, 1. September 2013, 17:36

Hi Bernd,

EOS1D hat - in Kurzfassung recht - aber ich sehe es eher differenziert.
Der 3. Absatz trifft es recht gut: http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Rachel

Mono-Fichte, Umwelteinflüsse, Trockenheit, und dann kam der Borkenkäfer.
Die Waldbesitzer ringsum kann ich verstehen, aber was den Nationalpark betrifft finde ich die mutige Entscheidung richtig.
Ich komme jedenfalls als Urlauber immer wieder gern ...

Am Lusen sieht es genau so aus, da war ich verg. Jahr, ebenfalls im August, aber bei Nebel: http://www.andy69.onpw.de/fotoblog.wordp…lusen-im-nebel/

Gruß André

6

Montag, 2. September 2013, 14:34

Frei nach dem Motto: Jedem Ende wohnt ein Anfang inne!
Und als mutig würde ich die Entscheidung, sich den Wald nun selbst regenerieren zu lassen, auch eher nicht bezeichnen.
Sie ist demütig und weise. Immerhin hat die Natur ein paar Millionen Jahre mehr Erfahrung in der sinnvollen Landschaftsgestaltung als der Mensch (wenn man denn die Trennung zwischen Mensch und Natur ziehen möchte – wäre ja ein ganz eigenes Thema).

;)

Auf jeden Fall danke für's Zeigen. Das Panorama ist gelungen und lässt mich persönlich über Infrarot- und/oder SW-Fotos nachdenken. Das ist bestimmt eine interessante Gegend dafür.

Ahoi
Claudia

7

Montag, 2. September 2013, 18:56

Hi Claudia,

Und als mutig würde ich die Entscheidung, sich den Wald nun selbst regenerieren zu lassen, auch eher nicht bezeichnen.


Was die Natur selbst betrifft - kein Thema, aber man muss (sollte) bei solchen Entscheidungen (nichts zu tun - Natur, Natur sein lassen) die Menschen "mitnehmen"
Das gelingt nicht immer! Egal wo ich solche Bilder / Panoramen zeige, die erste Reaktion ist immer Entsetzen, oft Unverständnis.
Rings um den Nationalpark sind ja viele Wälder Nutzwald, und die sind davon auch teils betroffen, wie man sich da geeinigt hat weiß ich allerdings nicht.

Es kommt ja noch was aus der Region, ich bin am vorbereiten ...

Gruß André

8

Freitag, 6. September 2013, 18:23

Bei all den toten Bäumen wirkt das wie ein riesiger Friedhof. Das hat optisch durchaus was Reizvolles, aber lieber würde ich doch einen dichten, gesunden Wald sehen. ;)

Das Pano ist jedenfalls spitze. :thumbup:

9

Sonntag, 8. September 2013, 17:46

Hi Nikpan,

vor 20 Jahren habe ich da oben noch dichten grünen Wald gesehen - gesund war er aber sicher schon da nicht mehr.
Ich müsste tatsächlich mal ins Album schauen wann ich da oben war, aber mehr als 12 Jahre ist es definitiv her.

Es mag "komisch" klingen, aber jetzt sieht es dort oben zumindest interessanter aus.
Ich habe es jedenfalls für mich dokumentiert ...

Gruß André