Danke,Gefällt mir gut, zur Aufnahmetechnik hätte ich auch gerne Infos, wie man sowas macht. Aber ich stell mir das als ne heiden Arbeit vor, hättest da nicht noch den Schatten vom Stativ stempeln können? ;-)
ich wüsste nicht, dass ich meinen Blog hier zur Diskussion gestellt habe.Wenn man über das Bild hinaus Deinen Blog ansieht, dann sieht man sehr häufig eine Spiegelkugel und ein oftmals nicht wirklich retuschiertes Stativ sehen, ab und an auch auch ein wirklich schlecht retuschiertes Stativ.
danke. Wobei die die sind alle mit Spiegelkugel, da ich das Hochstativ oder den Telekopkran nicht so einfach versetzen kann.ansonsten ... vor allem die Hochpanoramen gefallen :)
Den Endpunkt vom Zoom setze ich im Allgemeinen immer, da es mir nicht gefällt, wenn man am Ende im "Pixelmatsch stecken bleibt". Gerade im bereich Gigapixelbilder gibt es sehr viele bei denen man nicht erkennt ob die Bilder überpixelt sind, aufnahmetechnisch schlecht sind (Verwackeln/Verwischen des Roboters/Statives, schlechte Optik, für die Aufnehmebedingungen zu lange Brennweite, ...) oder eine beliebige Kombination obiger Problene.den Endpunkt vom Zoom hast du gesetzt, aber den Anfangspunkt hättest du noch fixieren sollten, das sieht ein wenig "spacig" aus wenn man ganz zurück zoomt auf minimal.
Zitat von »hd_pano«
ich wüsste nicht, dass ich meinen Blog hier zur Diskussion gestellt habe.
Dass Du in meinem Blog "sehr häufig" eine Spiegelkugel findest wundert mich nicht, so ist das Thema ja auch nicht "wer hat das schönste Panoramabild?", sondern soll einfach die Motive in ihrer Umgebung zeigen. Dass Du "ab und an auch auch ein wirklich schlecht retuschiertes Stativ." gefunden haben willst wundert mich allerdings, da ich ja im Blog praktisch nichts retuschiere. Aber dies ist nicht das Thema.
Zitat von »hd_pano«
Über den Sinn und Nutzen der Nadirretusche kann man lang und breit diskutieren. Wenn ich einen Kunden frage, ob er ein Panoramabild mit Spiegelkugel für x € haben möchte, oder eines mit retuschiertem Nadir für x+y €, dann sagen 90% eines mit Spiegelkugel. Die restlichen 10% bekommen natürlich den retuschierten Nadir und bezahlen y € mehr. Die Kunden sind heutzutage ziemlich "preisbewusst".
Ich machte zu diesem Thema mal einen kleinen Test mit einigen Mitarbeitern einer befreundeten Werbeagentur. Ich erstellte zwei "identische" Panoramabilder, die sich nur durch den Nadir unterschieden. Die Probanten sollten mir die "Unterschiede" der beiden Panoramabilder zeigen. Die ersten 4 "Unterschiede" waren keine, was sie dann auch selbst einsahen. Erst als 5. wurde der unterschiedliche Nadir entdeckt. Darauf angesprochen meinte der Chef der Agentur: "welcher Mensch schaut denn als erstes nach dem Straßenpflaster und den Zigarettenkippen". Dies scheint aber unter "Panoramakollegen" anders zu sein.
Zitat von »hd_pano«
Wie oben beschrieben erstreckt sich der Stativschatten über 10 Bilder in drei verschiedenen Ebenen (wie man am Sprung des Schattens auch leicht erkennen kann). Die Basis des Roboters bedeckt zusätzlich 10 Bilder der untersten Ebene fast vollständig. Alles in allem sind es also 20 Originalbilder. Die zu retuschierende Fläche ist dann zusammen rund 100 Megapixel! Dies kann ich nicht durch Stempeln beheben, zumal der Schatten auch noch über das Cubeface des Bodens hinausgeht.
Eine Möglichkeit wäre wie Du richtig schreibst die Viewpoint Korrektur gewesen. Doch auch die hat bei so langen Schatten und diesen hohen Auflösungen ihre Tücken. Hier wird nicht ein Teil eines Bildes entsprechend verzerrt und eingefügt, sondern viele einzelne, wobei jedes einzelne andere Viewpoint-Parameter haben muß! Das Verschieben der Ausrüsung ist hierbei auch nicht so einfach (man verschieb ja auch nicht einfach das Stativ um ein zwei Meter, sondern gleich zig), zumal sich ja im Laufe der Aufnahme der Sonnenstand und damit die Schatten geändert haben.
Wie Du siehst ist diese Thematik bei einem Panorama von ca. 65.500 x 32.750 Pixeln doch etwas komplexer, wie wenn man mit mit dem Fisheye 4 Bilder macht und die dann womöglich zum im Web zeigen verkleinert.
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