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Sonntag, 19. Mai 2013, 13:50

Nur so eine Idee - Laser als Pole-Neigungsmesser

Moin moin,

in einem anderen Forum, Link hab ich vergessen, hat mal ein User vorgeschlagen, man könne oben am Pole einen Laser anbringen, der senkrecht nach unten strahlt. Die Mastneigung wird durch wandern des Punktes nach außen bzw innen erkennbar. Zudem, und wie bei mir deutlich zu spüren, ist der Kohlefasermast sehr starr und anhand des erst zitternden, dann ruhenden Punktes sieht man gut, wann die Kamera ruhig steht und nicht mehr pendelt. Da ich Polepanos nur schieße wenn die Sonne knallt habe ich einen grünen Pointer genommen, da sieht man den Punkt auch auf hellem Bordstein. Einziger Nachteil. Bei 4 Aufnahmen ist eine dabei wo der Punkt irgendwo auf mir landet und ich ihn nicht sehe.

Da das aufrichten des Poles auf Passanten immer noch so wirkt als käme man vom Mond oder aus der nächsten Irrenanstalt kann ich nicht sagen ob die verdutzten Reaktionen sich auch auf den Laserpunkt bezogen, einzeln kommentiert wurde es aber.

Da der Laser so nah om oberen Segment montiert wurde ist es selbst mir als Mastbediener nicht möglich, in den Strahl zu blicken. Zum Glück. Nachts kommt mir die Reflexion des Punktes so vor als müsste ich unverzüglich erblinden, bei Sonnenschein ist er gerade noch zu erkennen.

Ich weiß nicht ob ich daran festhalten werde, aber für die ersten Verusche hat es geholfen und die Bilder in PtGui wiesen bessere Werte auf als ohne.




Undertable

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2

Sonntag, 19. Mai 2013, 14:41

Hallo Mark,

Parallel zum Mast montiert zeigt der Laserpunkt am Boden ja nicht auf den Drehpunkt sondern er beschreibt beim Schwenk einen Kreis um diesen.
Ohne zusätzliche Orientierungshilfe in Form eines Kreisabbilds am Boden (Kreisradius entspricht Montageabstand zur Drehachse), auf dem sich der Laserpunkt beim Schwenk annähernd bewegen soll finde ich eine Richtlibelle zumindest am Tag praktischer. In der Nacht wäre z.B. eine beleuchtete Libelle hilfreich. Vielleicht ließe sich hierzu so ein Schlüsselanhänger-LED-Lämpchen integrieren? Oder gibt es so was schon fertig zu kaufen?

Bei dieser frei hängenden bzw. gehaltenen Variante finde ich den Lasereinsatz durchaus interessant wobei die korrekte Einstellung im gezeigten Beispiel nur bei einer bestimmten Höhe funktioniert. Lotrechte Anbringung des Lasers direkt unter dem Objektiv wäre aber auch machbar und damit wäre man in der Höhe unabhängig.

Interessant finde ich auch Malum`s Laserstativ , bei dem der Laser unten sitzt.

Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (20. Mai 2013, 12:13)


3

Sonntag, 19. Mai 2013, 22:01

Es reicht doch aus wenn der Laser mit festem Abstand um den Mastfuß kreist. Diesen Abstand muß man sich merken, und dann ist gut. Neigt sich der Mast nur um 10cm zur Seite, wandert der Punkt um mehr als das nach außen oder Innen. Die Einhaltung des Nodalpunktes kannst Du am Pole eh knicken, und eine Libelle am unteren Mastsegment sagt daß dieses gerade steht, aber nicht ob das für die gesamte Länge gilt.

Nachts?! Ich hatte nie vor, nachts mit dem Pole zu fotografieren, ich hatte nur geschrieben daß der Punkt nachts so hell ist daß ich und alle umstehenden sofort erblinden. Ein Grund mehr, nachts keine Polepanos zu schießen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mark« (19. Mai 2013, 22:07)


marijonas

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4

Montag, 20. Mai 2013, 07:09

Neigt sich der Mast nur um 10cm zur Seite, wandert der Punkt um mehr als das nach außen oder Innen.


Hallo Mark,

wenn der Pole ganz steif ist, wandert da nichts, denn der Laserstrahl bleibt dann parallel zum Pole.
Da er sich aber durchbiegt, könnte das gut funktionierren. Allerdings wandert der Laserpunkt dann genau in die andere Richtung, sprich zur Mitte hin. Da die Ausschläge sehr groß sein werden, ist es sicherlich eine gute Möglichkeit, den Pole senkrecht zu positionieren.
Damit es gut funktioniert, sollte die Kamera vermutlich im Schwerpunkt am Pole befestigt sein.

Tolle Idee

Richard

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Montag, 20. Mai 2013, 11:43

Hallo Mark,

ich hab das selbst noch nicht so ausprobiert, insofern bist Du mir mit Erfahrungswerten natürlich einen Schritt voraus. Daher kann ich nur meine Vermutungen und Überlegungen äußern.

Zitat

eine Libelle am unteren Mastsegment sagt daß dieses gerade steht, aber nicht ob das für die gesamte Länge gilt.
Da stimme ich Dir zu 100%. Nur ist es meines Erachtens bei Aufnahmen auf Poles mit zunhemender Länge aufgrund von Durchbiegung generell schwierig das obere Rohrende exakt sekrecht zu stellen. Wichtiger ist es meiner Meinung nach darauf zu achten daß sich das obere Rohrende mit aufmontierter Kamera oben so gut es eben möglich ist in der selben Achse dreht, so daß sich die Optik annähernd um den LichteintrittsPunkt drehen kann. In welche Richtung dabei die Drehachse am oberen Ende tatsächlich abweicht* ist meiner Meinung nach Zweitrangig und allenfalls für die Lage von N+Z sowie deren Retusche relevant.

*
Ursache für Biegung des Poles und die daraus resultierende Drehachsenabweichung am oberen Ende kann beispielsweise Wind und/oder die Schwerkraft sein (minimal abweichender Schwerpunkt bis hin zu gewollter Cliffhangeranwendung). In beiden Fällen wird die Abweichung maßgeblich durch die Steifigkeit des Poles beeinflußt d.h. Biegung der Stange bis zu einer bestimmten Spannung, dann Gegenhalt bis zu einem bestimmten Maximum der Durchbiegung. Letztere sollte im Normalfall rundum gleich sein, sich also bei Drehung des Poles um die (untere-, in der Skizze senkrechte Achse) nicht verändern.



Im skizzierten Beispiel (stark übertrieben) sollte es bei weitgehend gleichbleibenden Verhältnissen möglich sein mit Blick auf die Richtlibelle ein brauchbares Ergebnis zu erzielen auch wenn der Laserpunkt irgendwo rechts vom unteren Rohrende eine zappelige Ellipse auf dem Boden beschreibt.

Hält man den Pole freihand senkrecht stelle ich es mir einfacher vor die verhältnismäßig ruhige Luftblase einer Richtlibelle in eine Kreismarkierung zu bringen, als einen quirligen Punkt am Boden zu kontrollieren, der sich bei senkrechter Drehung (des oberen Rohrendes) mit um den Fuß des Poles drehen muss. Bei kurzen Poles mag man mit dem Punkt evtl. noch klar kommen aber mit zunehmender Rohrlänge und Windstärke wird der Punkt dann lebhafter.

Bei der von Dir vorgeschlagenen Verwendung und Anordnung des Lasers sehe ich im Vergleich zur Richtlibelle einzig den Vorteil der Ablesbarkeit im Dunkeln. Nur deswegen habe ich die Nacht erwähnt.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (20. Mai 2013, 15:58)


6

Montag, 20. Mai 2013, 16:27

Wie Du auf meinem Foto siehts, benutze ich ja auch eine Libelle, lustigerweise passt die von Nodal Ninja exakt an den Ambient-Pole. Anhand der Libelle sehe ich, wann der Unterteil des Mastes senkrecht steht. Der Laserpunkt gibt mir Aufschluß darüber wann der Oberteil des Mastes sich ausgependelt hat. In Deiner Zeichnung ist bei gleicher Mastneigung, aber jeweils 180° gedreht, der Laserpunkt mal nah mal entfernt vom Mastfuß. In der Theorie, und Du hast Dir da sehr viel Mühe gegeben, mag das zutreffen, die Praxis sieht leider anders aus.

Aber Du wirst es nie schaffen daß Du den Lichteintrittspunkt am 6m-Pole triffst, dazu ist entweder die Kamera nicht im Schwerpunkt, der Mast zu wobbelig, oder Du zu schwach weil Du ein Boschprofil verwendet was nicht durchbiegt. Abgesehen davon ist das auch garnicht nötig wie die Erfahrung gezeigt hat. Wenn man den Mast hält, spürt man die Kräfte die oben wirken recht genau und kann die Richtung korrigieren. Der Laserpunkt ist eine Hilfe, kein Meßschieber.

Undertable

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7

Montag, 20. Mai 2013, 17:15

Anhand der Libelle sehe ich, wann der Unterteil des Mastes senkrecht steht. Der Laserpunkt gibt mir Aufschluß darüber wann der Oberteil des Mastes sich ausgependelt hat.
Ah, OK - so leuchtet mir das ein.

Zitat

Du wirst es nie schaffen daß Du den Lichteintrittspunkt am 6m-Pole triffst
Um Himmels Willen, das wäre reiner Zufall. Vermutlich gelingt mir das schon in 2m Höhe nicht. Ich wollte mit dem Punkt (auch in der Skizze) nur theoretisch vermitteln, daß es nicht immer zwingend notwendig ist zum Gelingen eines Panos das obere Rohrende exakt senkrecht zu halten. Die Praxis wirft der Theorie natürlich noch Steine in den Weg denn,

- der Wind ist nur selten kooperativ (Richtung und Stärke variieren)
- ist die Kamera nicht im Schwerpunkt montiert biegt sich der Pole zum Schwerpunkt hin. So kann es vorkommen daß diese Wegbiegung sich beim Drehen das Poles mitdreht oder aber die Biegung bleibt bestehen wenn sie erst mal in einer Richtung eingependelt ist
- dann kommt noch der menschliche Faktor hinzu. Jede Korrektur löst am Stab zunächst nur eine Schwingung aus. Oben kann man dann beobachten wie die Kamera drüberhinaus schwuppt und schon muss man wieder gegensteuern und abwarten bis sich das beruhigt hat.

Mein erster "Pole" war der Strahler einer ausgedienten CB-Funk Dachantenne (K46 Europa DX). Das Aluteleskop war sehr sehr wackelig so daß ich nur wenige brauchbare Ergebnisse erzielt hatte. Aus dieser Not heraus hab ich mich dann vermehrt an Brückenpanos versucht, wo ich bei hängender Arbeitsweise bessere Resultate erzielte ;-)
Später hab ich mir dann andere Poles besorgt. Bei 5-6 Metern nach oben habe ich bislang nur wenige einzelne Panoramen gemacht und diese noch größtenteils aus dem Dachfenster wo ich den Mast schön in die Ecke des Dachfensterrahmens lehnen konnte. Zu Beginn meiner Versuche hatte ich die Kamera tatsächlich noch im Nodalpunkt befestigt und stellte dann schnell fest daß die Schwerpunktmontage in solchen Höhen vorteilhafter ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (20. Mai 2013, 17:24)


8

Dienstag, 21. Mai 2013, 13:42

Ich habe für meine Pole-Aufnahmen auch schon Verschiedenes überlegt. Anstatt Laser würde ich eine elektonische Libelle mit farbiger LED-Anzeige an einem der oberen Segmente befestigen. Das bedingt eigentlich, dass die Kamera im Schwerpunkt montiert ist. Das bekomme ich mit meinem Equipment ausreichend gut, aber nicht perfekt hin. Die Libelle habe ich schon, aber leider noch keine geeignete Befestigung...

Wenn es anstatt blauem Himmel ein Hintergrundmotiv gibt, sehe ich zu, dass der Nodalpunkt stets in einer Fluchtlinie zwischen meinem Auge und einem markanten Motivpunkt sitzt. Das funktioniert in Städten fast immer.

Bei Sonnenschein nehme ich auch gerne den Schatten des Objektivs zu Hilfe, den ich an einem konstanten Punkt ausrichte. Auch diese Methode verspricht guten Erfolg beim Stitchen.

Noch wichtiger als der richtige Drehpunkt ist mir, dass ich große Motive komplett auf einem Bild habe, so dass es innerhalb dieses Motivs nicht zu Stitchingfehlern kommen kann. Manchmal erfordert das, ein oder zwei Bilder mehr zu machen, als für die Komplettabdeckung unbedingt erforderlich sind. Die Nahtstellen kann ich dann sehr flexibel dahin schieben, wo die Fehler nicht auffallen.
Gruß vom pano-toffel

9

Dienstag, 21. Mai 2013, 16:35

Mensch daß mit der Libelle ist cool, bisher habe ich mir nur keine solche Blitzschuhlösung geholt weil ich nicht weiß wie ich die Kamera damit im Hochformat justieren kann. Hier bei Wexcameras habe ich eine gefunden

bzw: http://www.wexcameras.de/kaufen-seculine…rwaage/p1518527
die scheint verkehrtrum montiert ideal zu sein. Müsste man mal ausprobieren ob man die kleinen LEDs von unten erkennt. Ist auch eine magnetische Halteplatte dabei die man sicher für eine Adaptierung an den Pole verwenden kann.

Viele Grüße,
Mark

Edit: Habe gerade die oben angegebene Wasserwaage von Kaiser im Fotoladen gekauft, bringe sie aber wieder zurück. Eigentlich ist sie ein Traum. Man kann die Empfindlichkeit einstellen, und die Leuchtkraft der LEDs justieren. Aber legt man das Teil auf eine plane nivellierte Oberfläche (Glastisch), zeigt es grün, legt man es verkehrtrum unter diese Oberfläche (so wie am Mast zu erwarten), zeigt es völlig falsche Werte an. Dreht man es hier aber horizontal um 90 Grad, was ja an der Tischneigung nichts ändert, ist plötzlich alles grün. So ein Schmarrn. Es wäre zu schön gewesen... Schade.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Mark« (21. Mai 2013, 19:45)


Undertable

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10

Dienstag, 21. Mai 2013, 20:11

Hallo,

das Ding finde ich auch recht praktisch. Ich hab das vermutlich Baugleiche von Polaroid hier gekauft: Es sieht genauso aus, macht vermutlich dasselbe und kostet nicht mal die Hälfte. So hab ich`s befestigt:

Am oberen Ende könnte man`s ähnlich befestigen, mit einem kleinen Blechstreifen direkt zwischen Pole und Ringadapter. Abgang logischerweise nach hinten raus im nicht sichtbaren Bereich. So montiert wär`s dann egal in welchem Winkel die Kamera im Ring gedreht ist.

Meines Wissens kann man an diesem Leveller die Empfindlichkeit einstellen/reduzieren - das ist vielleicht gerade hier recht praktisch. Mit verminderter Empfindlichkeit läßt sich die Lichtorgel da oben dann vermutlich besser grün machen.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (21. Mai 2013, 20:29)


11

Dienstag, 21. Mai 2013, 20:45

Probier doch bitte mal Deinen Leveler aus wie ich beschrieben hab. Glastisch, Regalbrett oder ähnlich suchen was halbwegs gerade ist. Dann verkehrtrum unten drunter halten und schauen ob dieselben Werte angezeigt werden. Ich hab vielleicht auch ein Montagsgerät erwischt. Da man mit dem Laser auch prima die Oma aus der Nachbarswohnung rausbekommt fürs Sternezeigen benutzen kann wäre mir die digitale Libelle auch lieber.

Undertable

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12

Dienstag, 21. Mai 2013, 21:55

Hallo Mark,

wenn ich mich recht entsinne kann man die Teile kalibrieren* Vielleicht hat`s da mit Deinem Exemplar Ratten? Oder Dein(e) Halter/Anbindung ist nicht parallel?
*Du hast ne PN

Zitat

Probier doch bitte mal Deinen Leveler aus wie ich beschrieben hab. Glastisch, Regalbrett oder ähnlich suchen was halbwegs gerade ist. Dann verkehrtrum unten drunter halten und schauen ob dieselben Werte angezeigt werden
Scheint zu stimmen

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (21. Mai 2013, 22:46)


13

Dienstag, 21. Mai 2013, 22:56

Jetzt seh ich das erst, von Polaroid kostet das Teil bei Amazon 20 Euro, von Kaiser 63,99! Tja Fotohändler, jetzt bringe ich das Teil erst recht zurück...

14

Dienstag, 21. Mai 2013, 23:40

Hallo Mark,

Du nutzt doch den Ambient Pole? Dieser ist schon sehr steif, ich habe ich schon testen dürfen. Wozu benötigst Du noch zusätzliche Hilfsmittel außer einer Libelle am Pole?
Ich verwende eine alte Stipp-Angelrute bis ca. 5,50 m Länge und benötige keinerlei zusätzliche Hilfsmittel bei Pole-Aufnahmen und die Kamera ist am KISS im Nodalpunkt befestigt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass zusätzliche Neigungskontroll-Hilfsmittel eine Verbesserung bringen könnten.

Gruß
Karsten

15

Mittwoch, 22. Mai 2013, 06:38

Ja Du hast schon Recht, der Ambiet ist sehr steif. Der Laser hilft primär beim zittern des obersten Segmentes, wobei das nur für längere Belichtungszeiten gilt. Ich bin halt ein BastlWastl, wenn ich nicht an meinem Equipment herumschraube werd ich unausstehlich, und so versuche ich immer aufs neue irgendwelche Optimierung, auch wenn diese sich letztlich als semihilfreich herausstellen. Btw., den Kiss verwende ich nicht am Ambient. Mir rutscht dauernd die Kamera von der gummierten Auflageplatte, egal wie fest ich ziehe. Wird das Gummi mit der Zeit hart? Du benutzt ihn doch auch...

Undertable

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16

Mittwoch, 22. Mai 2013, 06:52

Btw., den Kiss verwende ich nicht am Ambient. Mir rutscht dauernd die Kamera von der gummierten Auflageplatte, egal wie fest ich ziehe. Wird das Gummi mit der Zeit hart? Du benutzt ihn doch auch...
Das Problem hatte ich bei einem nagelneuen KISS Adapter mit EOS 400D + Sigma 8. Aus diesem Grund wurde der bei mir nicht alt und wurde weiterverkauft.
Durchgesetzt hat sich bei mir dann ein Ringadapter. Superstabil und auf nem kurzen Stab sitzend kleinerer Fußabdruck.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (22. Mai 2013, 07:01)


17

Mittwoch, 22. Mai 2013, 12:32

Wird das Gummi mit der Zeit hart? Du benutzt ihn doch auch...

Hallo Mark,

nein, damit habe ich keine Probleme. Ich dagegen habe den NN R1 und R10 Ring wieder verkauft ;).

Gruß
Karsten

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18

Mittwoch, 22. Mai 2013, 12:39

Mit der Lichtorgel könnte es noch ein nicht unbedeutendes Problem geben:

Wenn man die bei üblicher Position unten vor sich hat sieht man ja das Kreuz und erkennt in welche Richtung korrigiert werden muss.
Im Dunkeln wird das zwar etwas schwieriger aber man kann`s noch erkennen weil das LED-Licht ein wenig streut.

In ein paar Metern Höhe erkennt man vermutlich kein Kreuz mehr sondern nur noch ein buntes Leuchten und weiß dann nicht in welche Richtung korrigiert werden soll.
So kann die Lichtorgel vermutlich nur ein zusätzlicher Indikator für Bewegung (des Oberteils) sein aber nicht wirklich eine Nivellierhilfe.
Mal sehn vielleicht probier ich das heute Abend mal aus

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (22. Mai 2013, 13:11)


roterfels

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19

Mittwoch, 22. Mai 2013, 14:34

Hallo,

für die "Lichtorgel" gibt es doch eine Verlängerung per Kabel. Sprich oben das Teil zum Messen, unten ein zweites zum Anzeigen, dazwischen Übertragung per Kabel. Ich meine, das vor etwa 1 Jahr bei Traumflieger oder Enjoy your Camera gesehen zu haben. Allerdings hatten die nicht die günstigere von Polaroid angeboten gehabt.

LG

roterfels

20

Mittwoch, 22. Mai 2013, 15:33

Das hat mir der Mann bei Sauter auch gesagt. Man kann einfach ein zweites Modul anschließen und die Daten des ersten werden dort angezeigt. Die Verbindung erfolgt über ein dreipoliges Klinkenkabel (2.5mm). Wir haben ein hochwertiges geschirmtes Kabel mit 5m Länge ausprobiert und die Anzeige blieb aus, das mitgelieferte 1m-Kabel hingegen funktioniert.

Ich werde weiterhin an der Laserbastelei festhalten, da schiefer Mast automatisch gebogener Mast bedeutet ist mir der Punkt als Neigungsindikator ausreichend. Inzwischen habe ich auch gesehen daß ein handelsüblicher roter Pointer auch gereicht hätte.