kalibration - ist wichtig - in der praxis "händisch" " aus der "natur" habe den monitor ähnlich kalibriert , wie es mit dem kalibrator erreichen konnte.
Einen Monitor „händisch“ kalibrieren zu wollen, ist vollkommener Unfug. Eine derartige Aussage zeugt im hohen Maße davon, dass die Bedeutung der Begriffe Kalibration und Profilierung nicht verstanden wurde.
Für offsetdruck weitgamut monitore sind ein spur den farben näher , aber es ist nicht wirklich revolutionärer untersched.
Wenn ein Blinder über Farben referiert... Farben, die auf einem (billigen) Monitor nicht darstellbar sind, sind logischerweise auch nicht diskutabel. Der gern und oft verwendete Begriff „weitgammut“ zeugt zwar davon, das der damit gemeinte Monitor mehr darstellen kann – aber nicht was. Mit den für den Druckbereich nötigen Darstellungen hat das noch lange, lange nichts zu tun. Letztendlich kann aus physikalischen Gründen kein Monitor – sei er noch so teuer – alle Druckfarben anzeigen.
Auch wenn es pauschal klingt – unter einem Preis von 1000 Euro kann auch der kleinste Monitor nicht farbverbindlich für den Druckbereich verwendet werden. Dabei ist das Gerät „Monitor“ noch das geringste Problem. Das „wie“ (Kalibrierung, Profilierung) für welches Ziel und „wo“ (unter welchen äußeren Bedingungen) sind die eigentlichen Herausforderungen.
Das muss nicht heißen, das ein 300 oder 700 Euro Monitor untauglich ist. Im Gegenteil – für Büroarbeiten oder als schlechtes Beispiel im Bereich der Bildbearbeitung kann so etwas richtig gut sein.
Reicht, das die sonne durchs fenstern schaut rein, und seht alles anders aus.
Deshalb sind die Umgebungsbedingungen das erste, auf was zu achten ist. Sind die nicht (annähernd) gleich, kann man sich den Aufwand einer Profilierung sparen. Und nebenbei bemerkt – bei einem mobilen Gerät wie einem Laptop, bei dem in den allermeisten Fällen zudem noch die Möglichkeit der Kalibrierung fehlt, ist jeglicher Arbeitsaufwand für Kalibration und Profilierung sinnfrei.
Habe den eizo um 700 eu gekauft -s2233w- irgendwie geht noch , aber um 300 euro hätte die gleiche bildquality auch bekommen.
Möglicherweise schmeckt es an der Frittenbunde genauso gut wie im drei Sterne Restaurant. Vielleicht sind es die Ansprüche und die Gewohnheiten, die die Unterschiede machen. Darüber zu streiten ist müßig...
Aber man sollte sich vor Augen halten (und das im wahrsten Sinn der Worte), mit was man sich die Ergebnisse seiner Arbeit anzeigen lässt. Das erste – und in vielen Fällen auch das einzige Anzeigemittel – ist der Monitor. Hier gilt selbstverständlich auch der Grundsatz vom schwächsten Glied in der Kette. Kamera 2500 Euro, Objektiv 1000 Euro, Monitor 150 Euro... Erstere muss aber spätestens nach zwei Jahren aktualisiert werden, Zweites wird jährlich mit Verlust gegen ein vermeintlich besseres getauscht, Dritter bestens auch nach acht Jahren noch geeignet?!?
Ganz ernst gemeinter Ratschlag, nicht logisch zu qualifizieren und trotzdem so wichtig wie alle Erfahrung von Oma, Opa, Onkel, Tante gleichzeitig: Wenn die Bildbearbeitung im Vordergrund steht, schaue nach Monitoren, die von Werk aus eine sogenannte Hutze im Lieferumfang haben. Wenn der Hersteller Wert auf ein an sich solch billiges Teil legt, muss etwas daran sein. Eine Nachrüstbarkeit zeigt im Umkehrschluss an, das die Bildbearbeitung nicht im Vordergrund gestanden hat.
27 Zoll, hardware kalibrierbar, (nur) um die 1500 Euro ==> NEC Spectraview 271 P-IPS Wide Color Gamut