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Freitag, 12. April 2013, 05:57

Empfehlung Monitor

Seit Jahren nutze ich zwei 17er Monitore für sämtliche Arbeiten am PC. Dabei fungiert einer davon meist nur um Werkzeugeleisten, Ordner, Vorschaufenster etc. der momentan aktiven Programme abzulegen.
Nun hat ein Monitor das Zeitliche gesegnet und der Kauf eines Neuen steht an. Der darf/sollte nun gerne etwas größer sein.
Gibt es da eine Empfehlung?
Worauf sollte ich achten?
Welche Größe ist sinnvoll speziell zur Panorama/Tour Erstellung?

Bisher hatte ich 2 gleiche Monitore im Doppelbetrieb. Also so, dass ich zwischen beiden Monitoren Fenster und Elemente hin und herschieben bzw. verteilen kann. Wenn ich nun einen größeren Monitor kaufe, z.B. mit 24 oder gar 27 Zoll, brauche ich dann überhaupt noch einen zweiten Monitor, oder wäre auf dem neuen Großen genug Platz für die Elemente, die ich vorher auf zwei 17er verteilt habe?

Mit welchen Monitoren arbeitet ihr so?


Gruß Rajko

2

Freitag, 12. April 2013, 07:51

Hallo,

ich arbeite seit Win7 mit 2x 17 Zoll & 1x 24 Zoll.
Es hat sich herausgestellt, dass für PTGui dies mitunter sehr praktisch ist, so kann ich hier jedes Fenster (inkl. Detailansicht) auf einen eigene Monitor legen.

Gruß
Volker

3

Freitag, 12. April 2013, 08:05

Uih, wie kriegt man denn 3Monitore an einen PC?

Gruß Rajko

4

Freitag, 12. April 2013, 08:30

Win7 unterstützt 2 Grafikkarten.

5

Freitag, 12. April 2013, 09:09

Ich würde Dir einen 27 Zoll Monitor mit 2560 Pixel horizontaler Auflösung empfehlen. Diese Auflösung haben mittlerweile schon die Tablets.
In der letzen c't gab es einen Test von denen.
DisplayPort sollte Pflicht sein. Besser zwei davon. Du willst den ja auch noch in einigen Jahren nutzen.

Ich arbeite mit zwei 30 Zoll Monitoren.

Gruß
Wolf

6

Freitag, 12. April 2013, 09:20

Zwei mal 30 ist schon der Hammer.

Ich nutze zwei 24er und in der Arbeitz wei unterschiedlich große. Ich empfehle ganzt klar zwei gleich große Monitore, man gewöhnt sich schnell an die doppelte Arbeitsfläche und gerade was Lightroom und PtGui angeht ist das ein großer Vorteil.

7

Freitag, 12. April 2013, 09:38

HI

ich nutze eizo 23 zoll.
das bild ist um ca 5 - 10 % besser als auf billigem monitor ( vor jahren um 150 euro gekauft ) , dazu die augen werden um 1000 % mehr müde.
bildqualität -unterschied ohne bedeutung , ich überlege ob nicht zu altem 17 zoll wieder umsteigen.
praktisch - bei dem einzo 16:9 (?) ist genug platz für programmwerkzeuge , also etwas weniger klickem mit der maus.

Jedenfalls meine erfahrung : mit grossem geldaufand qualitätszuwach ist minimal. Wenn monitor gross ist, muss entsprechend weiter plaziert werden - kommt auf das selbe wie kleiner monitor etwas näher.

kalibration - ist wichtig - in der praxis "händisch" " aus der "natur" habe den monitor ähnlich kalibriert , wie es mit dem kalibrator erreichen konnte.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (12. April 2013, 09:47)


8

Freitag, 12. April 2013, 09:58

Danke für die Antworten.
Habe im Netz gestöbert und recherchiert, aber komme nicht wirklich zum Ziel. Es gibt so viele Anbieter, puh. Für mich war der Monitor bislang eher zweitrangig, Foto,-und Panoramatechnik interessieren mich mehr :). Aber nun, da ich "gezwungen" bin einen neuen Monitor anzuschaffen, will ich auch nicht zu wahllos an die Sache rangehen. Aufgrund der Flut an Angeboten würde ich mich über eine Empfehlung mit Benennung des Gerätes freuen, mit dem ihr gute Erfahrungen gemacht habt.

Danke schonmal!

Gruß Rajko

9

Freitag, 12. April 2013, 10:30

für fotografie führend sind eizo und nec .
jedenfalls hätte mit anschafungspreisen nicht übertreiben.
meine meinung nach, das bringt nicht viel.
Ich hätte keine 2 - 3 k eu in ein monitor inwestiert . Reicht, das die sonne durchs fenstern schaut rein, und seht alles anders aus.

Für offsetdruck weitgamut monitore sind ein spur den farben näher , aber es ist nicht wirklich revolutionärer untersched.
Habe den eizo um 700 eu gekauft -s2233w- irgendwie geht noch , aber um 300 euro hätte die gleiche bildquality auch bekommen.

10

Freitag, 12. April 2013, 12:53

Mir sehr geholfen hat immer die Datenbank von Prad.de, da kann man nach vielfältigsten technischen Details suchen und die Ergebnisse sind sehr aktuell. Wenn Du erstmal die technischen Features eingegrenzt hast fällt ggf die Auswahl leichter.

Viel Glück bei der Suche!
Mark

marijonas

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Beruf: Wasserträger

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11

Freitag, 12. April 2013, 13:22

Hallo Rajko,

zunächst Mal ein paar Fragen zu Deinen 17-Zöllern. Welches Modell? Welche Auflösungen fährst Du da?

Wenn Du neu mit alt kombinieren willst, würde ich da auf ähnlichen Pixelabstand, Helligkeit, Kontrastverhältnis, Oberfäche matt oder spiegelnd achten.

Gruß
Richard, der einen 21,5" iMac nutzt.

12

Freitag, 12. April 2013, 13:30

Auf einen Monitor würde ich auf keinen Fall wechseln, auch wenn er 30 Zoll hätte.
Persönlich benutze ich zwei Dell U2711 und bin damit sehr zufrieden.

Wenn es etwas kleiner sein soll hab ich viel gutes vom EIZO Foris FS2333 gehört. Der kostet auch nur die Hälfte.

Gute Monitore bekommt man leider nicht für 150 Euro...

Viele Grüße
Marcus

13

Freitag, 12. April 2013, 15:12

Win7 unterstützt 2 Grafikkarten.
Schon unter Windows XP hatte ich 4 Monitore an zwei Grafikkarten.

Mitlerweile gebe ich mich mit Laptop + 19 Zoller in beiden Wohnungen zufrieden.

Gruß

14

Samstag, 13. April 2013, 03:52

Hallo Rajko,

zunächst Mal ein paar Fragen zu Deinen 17-Zöllern. Welches Modell? Welche Auflösungen fährst Du da?


Sitze jetzt nicht davor und kann daher nicht die genaue Bezeichnung angeben. Es sind aber 2 Samsung SyncMaster mit 1280x768 Px und haben schon paar Jährchen auf dem Buckel.
Also ich werde mir zunächst "nur" einen Monitor kaufen und den noch intakten 17er als Zweitmonitor nutzen. Ob ich damit glücklich werde, oder ich doch das Verlangen nach 2 gleichen Monitoren bekomme, wird sich zeigen! Es wird sicher etwas komisch aussehen mit dem alten 17er, denn ich habe mich nun auf einen Monitor eingeschossen. Es ist der "Eizo FS2333-BK 58,4 cm (23 Zoll) Widescreen TFT-Monitor" (Tipp von Marcus,danke). Der ist groß, schwarz mit 16:9, mein alter 17er daneben dann klein, silber und kein 16:9. Sicher ein Bild für die Götter ;).
Aber das ist erstmal zweitrangig.
Frage:
Spricht irgendwas gegen diese Kaufentscheidung? Der Monitor hat z.B. keinen Displayport (was hier als Empfehlung kam) und "nur" eine Auflösung von FullHD.
Am wichtigsten ist für mich ganz klar die Eignung in Sachen Bildbearbeitung. Und da soll er recht gut sein (Farben, Kontraste etc.), wenn man den Erfahrungsberichten von Käufern Glauben schenken darf.
http://www.amazon.de/Eizo-FS2333-BK-Wide…#productDetails

Gruß Rajko

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Samstag, 13. April 2013, 06:08

kalibration - ist wichtig - in der praxis "händisch" " aus der "natur" habe den monitor ähnlich kalibriert , wie es mit dem kalibrator erreichen konnte.

Einen Monitor „händisch“ kalibrieren zu wollen, ist vollkommener Unfug. Eine derartige Aussage zeugt im hohen Maße davon, dass die Bedeutung der Begriffe Kalibration und Profilierung nicht verstanden wurde.

Für offsetdruck weitgamut monitore sind ein spur den farben näher , aber es ist nicht wirklich revolutionärer untersched.

Wenn ein Blinder über Farben referiert... Farben, die auf einem (billigen) Monitor nicht darstellbar sind, sind logischerweise auch nicht diskutabel. Der gern und oft verwendete Begriff „weitgammut“ zeugt zwar davon, das der damit gemeinte Monitor mehr darstellen kann – aber nicht was. Mit den für den Druckbereich nötigen Darstellungen hat das noch lange, lange nichts zu tun. Letztendlich kann aus physikalischen Gründen kein Monitor – sei er noch so teuer – alle Druckfarben anzeigen.
Auch wenn es pauschal klingt – unter einem Preis von 1000 Euro kann auch der kleinste Monitor nicht farbverbindlich für den Druckbereich verwendet werden. Dabei ist das Gerät „Monitor“ noch das geringste Problem. Das „wie“ (Kalibrierung, Profilierung) für welches Ziel und „wo“ (unter welchen äußeren Bedingungen) sind die eigentlichen Herausforderungen.

Das muss nicht heißen, das ein 300 oder 700 Euro Monitor untauglich ist. Im Gegenteil – für Büroarbeiten oder als schlechtes Beispiel im Bereich der Bildbearbeitung kann so etwas richtig gut sein.

Reicht, das die sonne durchs fenstern schaut rein, und seht alles anders aus.

Deshalb sind die Umgebungsbedingungen das erste, auf was zu achten ist. Sind die nicht (annähernd) gleich, kann man sich den Aufwand einer Profilierung sparen. Und nebenbei bemerkt – bei einem mobilen Gerät wie einem Laptop, bei dem in den allermeisten Fällen zudem noch die Möglichkeit der Kalibrierung fehlt, ist jeglicher Arbeitsaufwand für Kalibration und Profilierung sinnfrei.

Habe den eizo um 700 eu gekauft -s2233w- irgendwie geht noch , aber um 300 euro hätte die gleiche bildquality auch bekommen.

Möglicherweise schmeckt es an der Frittenbunde genauso gut wie im drei Sterne Restaurant. Vielleicht sind es die Ansprüche und die Gewohnheiten, die die Unterschiede machen. Darüber zu streiten ist müßig...

Aber man sollte sich vor Augen halten (und das im wahrsten Sinn der Worte), mit was man sich die Ergebnisse seiner Arbeit anzeigen lässt. Das erste – und in vielen Fällen auch das einzige Anzeigemittel – ist der Monitor. Hier gilt selbstverständlich auch der Grundsatz vom schwächsten Glied in der Kette. Kamera 2500 Euro, Objektiv 1000 Euro, Monitor 150 Euro... Erstere muss aber spätestens nach zwei Jahren aktualisiert werden, Zweites wird jährlich mit Verlust gegen ein vermeintlich besseres getauscht, Dritter bestens auch nach acht Jahren noch geeignet?!?

Ganz ernst gemeinter Ratschlag, nicht logisch zu qualifizieren und trotzdem so wichtig wie alle Erfahrung von Oma, Opa, Onkel, Tante gleichzeitig: Wenn die Bildbearbeitung im Vordergrund steht, schaue nach Monitoren, die von Werk aus eine sogenannte Hutze im Lieferumfang haben. Wenn der Hersteller Wert auf ein an sich solch billiges Teil legt, muss etwas daran sein. Eine Nachrüstbarkeit zeigt im Umkehrschluss an, das die Bildbearbeitung nicht im Vordergrund gestanden hat.

27 Zoll, hardware kalibrierbar, (nur) um die 1500 Euro ==> NEC Spectraview 271 P-IPS Wide Color Gamut

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Samstag, 13. April 2013, 08:10

Hallo,
nennt hier einer den ASUS PA248QJ sein Eigen und mag ein wenig darüber sagen?
Bei mir hinterlässt das Datenblatt und was ich bisher lesen konnte, einen sehr guten Eindruck.
Scheint für einen anspruchsvollen Heimanwender ein sehr gutes Stück Technik zu sein?!
Gruß Fabian

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Samstag, 13. April 2013, 10:32

Oh je, das ist ja wirklich ein Thema für sich.
Sicher gibt es professionelle Monitore, die Ideal zur Bildbearbeitung sind. Aber die liegen in preislichen Regionen, die für mich nicht in Frage kommen. Ich möchte einen Monitor um die 300€ finden, mit dem ich durch Einstellungen und Kalibrierung so nah wie möglich ans Optimum herankommen kann. Kompromisse muss ich in der Preiskategorie eingehen, das weiß ich.

Gruß Rajko

18

Samstag, 13. April 2013, 10:38

Ich würde mal den neuen Dell 2713H anschauen. Kostet ~ 720€ inkl. 5 Jahre Pannel Garantie und lässt sich auch Hardware kalibrierten. 27 Zoll und sehr hohe Auflösung, aber noch vom Preis annehmbar.
Sony A7R III + Samyang 12 mm F2.8 ED AS NCS FISH-EYE / Nodal Ninja 3 & 4 + RD16 + Nadir Adapter + Novoflex MagicBalance / Nodal Ninja RS1 / Nodal Ninja R1 + R10 + Mini Rotator

19

Samstag, 13. April 2013, 10:58

Ja, den hatte ich auch schon in der engeren Auswahl. Aber warum ~720€ ?
Oder ist an folgendem Angebot eine Abweichung von dem Gerät was du meinst?:

http://www.amazon.de/gp/product/B0091ME4…#productDetails

Gruß Rajko

20

Samstag, 13. April 2013, 11:14

Zitat



Für offsetdruck weitgamut monitore sind ein spur den farben näher , aber es ist nicht wirklich revolutionärer untersched.

Wenn ein Blinder über Farben referiert... Farben, die auf einem (billigen) Monitor nicht darstellbar sind, sind logischerweise auch nicht diskutabel. Der gern und oft verwendete Begriff „weitgammut“ zeugt zwar davon, das der damit gemeinte Monitor mehr darstellen kann – aber nicht was. Mit den für den Druckbereich nötigen Darstellungen hat das noch lange, lange nichts zu tun. Letztendlich kann aus physikalischen Gründen kein Monitor – sei er noch so teuer – alle Druckfarben anzeigen.

Darüber zu streiten ist müßig...




langsam , langsam , langsam.
niemand hier streiten . ich beschreibe ledieglich eigene erfahrungen

mit dem biligen monitor den ich vor ca 5 - 8 jahrem um 150 eu gekauft habe , komme genau zu gleichen ergebnissen wie mit dem teuerem eizo ( weitgamut). kein spur durch eizo werden die panoramen besser.
eizo hat höheren kontrast . was es bedeuted ? - tonumfang breiter ist - schwarz wird etwas dunkler , weiss - heller.
es bedeuted , das monitor leuchtet auch heller. nach paar stunden arbeit meine augen haben schon von dem genug. es ist so wie hätte man stunden lang auf neonlampe oder ledlampen geschaut.
eine visite beim augenarzt vor va 6 wochen war deswegen nötig.

zu hell ist - also die fachlelute sagen sofort - doch kannst etwas dunkler einstellen. natürlich , kann ich und in dem augenblick tonumfang wird vermindern , kontrast kleiner , die abbildungsquality nähert sich dem billiegeren monitor.

Farbraum - schaut bitte was für ein farbraum die offste druckereien haben , und was für ein farbraum übliche rgb 8 bit monitore , und weitgamut ( 10 bit ) monitore haben. ? wirst merken müssen , das der farbaum den 10 bit monitorenkan etwas näher als von den üblichen 8 bit monitoren liegt. Das ist der sinn warum überhaupt weitgamutmonitoren eingeführt wurden . Für internet reicht RGB in 8 bit.

wie gesagt subjektiv das bild von weitgamut ist um ca 5-10 % besser als vom 150 e monitor ( philips) , dafür zahle ich mit augenschmerzen , wenn ich potenzial des monitors ausschöpfenm will.
In meinem fall umstieg auf eizo war die fragligste investiotion in den letzten jahren.
positiv - eigentlich nur das, das auf dem monitor habe jetzt etwas mehr platz für werkzeugsimbole.

ob farbdarstellung reicher wird ? - nicht undbedingt. erst dann, wenn das bild die farben beinhaltet die normalen RGB nicht darstellen kann , und weitgamut könnte. Aber es ist nicht immer der fall - eher sellten.
(Jpg panoramen sowieso in 8 bit dargestellt werden.)

Rajko kannn ich aus meiner erfahrung sagen - gibt es kein grund um wirklich für panoramen , homearbeit ein teuerer monitor zu kaufen . in der preisklasse 300 euro kommst locker durch , ergebniss wird der gleiche.

Habe auch kalibrator - 200 euro ( vor jahren hat noch tausende gekostet) . wieder gleiche ergebnisse bekomme per handkaliebrierung. das problem ist , wenn man es nicht selber versucht , man glaubt das mit teurem kalibrator und monitor bekommt deutlich besseres bild . nein Praktisch vergleichbar. Meistens unsere panoramen werden sowieso von den leuten auf normalen monitoren angeschaut , also eignetlich sollte man sich auf diese zielgrupe konzentrieren - also auch auf ähnlichen monitoren das pano bearbeiten.

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (13. April 2013, 11:30)