Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (20. März 2013, 06:01)
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Darf ich etwas abseits des Themas fragen ob Du Dir zum Fotografieren und Veröffentlichen irgendwo eine Genehmigung eingeholt hast?
Vor ein paar Jahren hab ich mal beim Stuttgarter Flughafen angefragt. Die meinten Sinngemäß daß bei ihnen Fotografieren erlaubt sei aber es dürfe kein Flughafenpersonal abgebildet sein und auch keinerlei Logos von Fluggesellschaften. Letzteres ist vermutlich auch übertragbar auf andere Logos von Ausstellern beispielsweise. Wenn man bedenkt wieviele Schilder mit Logos da meist zu sehen bleibt nach der Retusche nicht mehr viel vom ursprünglichen Eindruck erhalten.
Das Beispiel würde mich interessieren. Möglicherweise waren die Kanten in Wirklichkeit nicht senkrecht? Dann geht aber keine Methode genau. Wenn man genügend vertikale Linien erzeugt, von denen einige ungenau sein mögen, vermute ich, dass PTGui einen statistischen Mittelwert berechnet, so dass die Abweichungen möglichst gering bleiben.Zum Tipp von pano-toffel: Mit dem 123-Tool der numerischen Ausrichtung konnte ich eines meiner handgeschossenen Panoramen nicht so genau ausrichten, wie ich es mit vertikalen Kontrollpunkten in mehreren Bildern sonst mache.
Das ist so nicht richtig. Ich richte auch Aufnahmen, die mit stark geneigtem Pole entstanden sind, mit dieser Methode aus. Die Einzelbildausrichtung hat damit garnichts zu tun, denn deren Ausrichtung innerhalb der Sphäre wird allein durch die Kontrollpunkte erzeugt. Beim Ins-Lot-Setzen des gesamten Panos spielt die Ausrichtung der Einzelbilder keine Rolle. Allein, was sich bemerkbar machen könnte, dass das Stitchen wegen stark schwankendem Drehpunkt ein Panorama erzeugt, das in sich nicht stimmig ist. Das kann passieren, wenn man mehrere Bilder zugunsten sonst sichtbarer Stitchingfehler als Viewpoint definiert, und dadurch sphärische Verzerrungen entstehen. Die Ungenauigkeiten verschiebt man dann in Bildbereiche, wo sie am wenigsten auffallen (blauer Himmel oder grüne Wiese...). In so einem Fall halte ich die rein optische Ausrichtung des Panos für angebracht.
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Diese Methode ist für Stativaufnahmen geeignet, wenn alle Bilder gleichzeitig ausgerichtet werden sollen. Bei Handaufnahmen muss ich jedes dagegen jedes einzelne Bild ausrichten.
Den Link werde ich mir gleich mal zu Gemüte führen und es dann noch mal probieren.mit dieser Methode kann man in PtGUI sehr genau ausrichten. Es braucht halt senkrechte Kanten im Bild aber derer gibt es am Flughafen viele.
Der Begriff "Panoramarecht" gefällt mir als angehender Jurist mit Schwerpunkt Medienrecht jetzt besonders gut ;-).Darf ich etwas abseits des Themas fragen ob Du Dir zum Fotografieren und Veröffentlichen irgendwo eine Genehmigung eingeholt hast? In Gebäuden/Räumen greift ja das Panoramarecht nicht. Solche Motive würden mich auch reizen aber aus Angst Rechtliche Probleme kriegen zu können lasse ich das lieber sein.
Fotografieren darfst du Personal und Logos so viel du willst. Beim veröffentlichen musst du natürlich etwaige Rechte wahren. Der Flughafen München legt die Verantwortung dahin gehend bei kommerziellen Aufnahmen übrigens auf den Fotografen um.Die meinten Sinngemäß daß bei ihnen Fotografieren erlaubt sei aber es dürfe kein Flughafenpersonal abgebildet sein und auch keinerlei Logos von Fluggesellschaften.
Ja? Schon beim ersten Panorama, das ich auch als erste gestitcht habe, hab ich mir die Haare gerauft. Die große Anzeigetafel kippt für mich total. Oft rede ich mir aber auch Fehler ein, wo keine sind. Die grottige Belichtung ist ja noch ein anderes Thema.beim ersten Panorama dachte ich, Du willst uns veräppeln, denn das ist beinahe perfekt ausgerichtet. Wenn man gaaaaaanz genau hinschaut, sieht man dann doch, dass es um 2-3 Pixel auf Bildschirmhöhe kippt
Das dachte ich mir, dass das bei Kugelpanoramen relativ wenig bringen wird und die Software ein etwaiges Kippen korregieren wird.Bei Kugelpanoramen bringt es übrigens gar nichts, eine Libelle zu verwenden. In PTGui ist es der selbe Aufwand, ein Pano um 0,1° auszurichten, oder ein völlig schräg stehendes Pano wieder gerade zu machen. Die Libellen, die an Stativen und Adaptern eingebaut sind, haben alle nicht die notwendige Präzision. Die kannst Du nur in freier Natur anwenden, wo es wirklich gar keine definierten Kanten zum Ausrichten gibt.
Jap. Der Nadirbereich ist mir meist sehr egal. Da gucken eh die wenigsten hin. Bei mir sind übrigens 30% der Nadire durch Nadirfoto retouchiert. 70% der Naidrbereiche werden von Hand vom Stativ berfreit. Sprich bei Fliesen, etc. kopiere ich einfach leere Fliesen über das Stativ. Ich setze so ungern KontrollpunkteIn einigen Deiner Panos ist der Nadirblick deutlich dunkler als seine Umgebung. Das könntest Du bei Deinen nächsten Bildern noch etwas optimieren. Ansonsten finde ich Deine Werke sehr ordentlich!
Zu welcher Tageszeit hast Du dort fotografiert, dass die Halle so leer ist? Wirkt ein wenig steril...
Siehe oben ;-)Im Erdinger Moos war man da (zumindestens früher) sehr entspannt. Frag besser trotzdem nach, würde mich interessieren ob das heute immer noch so ist.
Klar, Sicherheitskontrollen sind sicherheitsrelevante Aufgaben der Bundespolizei. In anderen Ländern wird da sofort die Kamera beschlagnahmt.Also, am Frankfurter Flughafen sind die Betreiber merkwürdigerweise relativ entspannt. Es dürfen nur keine sicherheitsrelevanten Bereiche abgebildet werden (Passkontrolle usw.).
Siehe oben.In Bahnhöfen und Flughäfen habe ich auch problemlos Panoramen fotografiert. Nur als ich die Bildschirme der Durchleuchtungsgeräte ins Visier nahm, wurde das energisch verboten.
Ooops, das lese ich jetzt erst. Hab eine zeitlang mit Deinem Pano verbracht.Hallo pano-toffel,
.... Ich habe Dir die Links zu den besagten Bildern zugesandt. Wenn du magst, kannst Du sie mit Deiner Technik im Panorama gerade biegen und das Ergebnis hier zeigen.
Viel Mühe hatte ich mit der Maskierung der sich bewegenden Besucher. Eine Hand musste ich sogar mit dem Malpinsel vervollständigen.
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