Panorama Community

Hallo,

Telekompressoren sind eigentlich schon ein alter Hut. In der Astronomie werden diese Geräte schon seit recht langer Zeit eingesetzt und je nach Duchmesser des ausgeleuchteten Feldes und Größe des Bildaufnehmers lassen sich bei kleineren Blenden des Aufnahmegerätes recht anständige Bilder machen. Eine speziell für die Größe des Bildaufnehmers gerechnete Optik sollte aber eigentlich immer einer Gerätekombi aus zwei nicht aufeinander abgestimmten Optiken überlegen sein. Zum Recycling einer guten Altoptik und zum Stopfen einer Brennweitenlücke könnte so ein Adapter aber durchaus brauchbar sein.


MfG

Rainmaker

Ja, so sehe ich das auch.

Ein Telekonverter, bloß in die andere Richtung.
Eine interessante Idee, vor allem um den KB-Objektiven wieder ihre ursprüngliche Brennweite an APS-Bodies angedeien zu lassen.

Aber der Vorteil der spiegellosen kleinen Kameras ist dann dahin.
Außerdem werden die Vollformat-Bodies auch immer günstiger.
Und bei Weitwinkelobjektiven bezweifle ich, ob es dann optisch noch so überzeugend ist.

Gruß
Richard

Der Beschreibung nach genau das Gegenteil eines Telekonverters. Also ein Weitwinkelkonverter.

Daß dann auch die nutzbare maximale Blendenöffnung (rechnerisch) größer wird, sollte logisch sein.

Aaaaber Vorsicht, hier droht ein logischer Kurzschluss ... wenn der Weitwinkelkonverter hinter dem Objektiv sitzt, müsste also folgerichtig der breitere Bildwinkel durch das Objektiv durchgeschleust werden. Das ist aber nur für seine Nennbrennweite ausgelegt. Bezüglich kleinerer Brennweite, größerer nutzbaren Blende, dadurch kürzere Belichtungszeit oder weniger Rauschen bei weniger ISO wäre ich nicht so enthusiastisch. Von den anderen optischen Problemen mit Konvertern einmal abgesehen.

Ohne jetzt das Teil einmal im Betrieb gesehen zu haben, würde ich vemuten, daß zumindest der nutzbare Bildkreis recht stark zusammenschrumpelt.

mfg Chris