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Undertable

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1

Sonntag, 9. Dezember 2012, 18:01

Bildwinkel für Canon EF-S 10-22 gesucht

Hallo,

in einem aktuellen Bastelprojekt geht es um die Nadirfunktion eines Nodalpunktadapters.
Es wird Hochformat mit Canon`s EF-S 10-22 gearbeitet, das in Nadirpos geschwenkt natürlich nichts von dessen Halterung sehen soll.
Jetzt wäre der größtmögliche Winkel interessant, den das Objektiv in dieser Position sehen kann.

Natürlich hab ich schon ein wenig gegoogelt und auch ein paar Angaben gefunden,
allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, worauf sich die Begrifflichkeiten horizontal / vertikal beziehen.

Der maximale Winkel dürfte nach meinem Verständnis bei der kleinsten Brennweite vorliegen, also bei 10mm
Bezüglich meiner Anordnung (siehe angehängte Skizze) wäre das dann der vertikale Winkel?

Ich liste mal ein paar Suchergebnisse auf die dann kommentiert werden können:

10-22 @ digitalkamera.de
10-22 @ Canon
Die Herstellerangaben sind:

hor: 97°10' - 54°30'
ver: 74°10' - 37°50'
diag:107°30'

wären dann für mich die 74°10' interessant oder verstehe ich da was falsch?
»Undertable« hat folgendes Bild angehängt:
  • 20121209_EFS_10-22.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (9. Dezember 2012, 18:15)


2

Sonntag, 9. Dezember 2012, 18:19

Der Bildwinkel berechnet sich wie folgt.

α = 2 * atan(s/(2*b))

α: Bildwinkel
s: Sensormaß (Breite, Höhe oder Diagonale)
b: Brennweite

An einer Kleinbildkamera (Sensorgröße = 36 x 24 mm) sieht Dein Objektiv folgende Bildausschnitte.

α(horizontal) = 2 * atan(36 mm/(2*10 mm)) = 122°
α(vertikal) = 2 * atan(24 mm/(2*10 mm)) = 100°
α(diagonal) = 2 * atan(43,3 mm/(2*10 mm)) = 130°

An einer ASP-C-Kamera sieht das wie folgt aus.

α(horizontal) = 2 * atan(22,2 mm/(2*10 mm)) = 96°
α(vertikal) = 2 * atan(14,8 mm/(2*10 mm)) = 73°
α(diagonal) = 2 * atan(26,7 mm/(2*10 mm)) = 106°


edit.
Ich sehe jetzt erst, dass Du von einem EF-S sprichst. Was mich jetzt ein wenig wundert, und vielleicht gut von den anderen hier beantwortet werden kann: EF-S-Objektive sind doch speziell für die kleineren Sensoren angepasst, oder? Weshalb stimmt denn dann der vom Hersteller angegebene Bildwinkel nicht? Ich dachte bis dato immer, dass, wenn EF-S davor steht, der Verlängerungsfaktor hinfällig wäre und man sich die Rechnerei sparen könnte!?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kragenweite« (9. Dezember 2012, 18:24)


Undertable

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3

Sonntag, 9. Dezember 2012, 18:35

Ich sehe jetzt erst, dass Du von einem EF-S sprichst. Was mich jetzt ein wenig wundert, und vielleicht gut von den anderen hier beantwortet werden kann: EF-S-Objektive sind doch speziell für die kleineren Sensoren angepasst, oder? Weshalb stimmt denn dann der vom Hersteller angegebene Bildwinkel nicht? Ich dachte bis dato immer, dass, wenn EF-S davor steht, der Verlängerungsfaktor hinfällig wäre und man sich die Rechnerei sparen könnte!?
Ich will nicht behaupten daß der nicht stimmt. Das wird der Hersteller allemal besser wissen als ich kleine Leuchte ;-)
Mir geht es in erster Linie darum ob ich das mit horizontal und vertikal richtig verstehe und welche Werte ich dann übernehmen kann.

Jetzt wo Du von Berechnungen schreibst:
gegenwärtig arbeite ich an Crop 1,6, möchte mir aber die evtl. spätere Verwendung einer Vollformat Kamera nicht verbauen.
In dem Fall wäre dann das EF-S 10-22 theoretisch nicht VF geeigent und ich müsste mir dann ein anderes Objektiv suchen.
Ich meine aber auch schon davon gelesen zu haben daß man das EF-S 10-22 "bearbeiten" kann, so daß es auch an VF verwendet werden kann...

Welchen Bildwinkel (incl. Reserve) müsste ich dann berücksichtigen wenn ich mit 1,6 Crop und VF ab 10mm aufwärts arbeiten will?
Kann ich da von Deinen errechneten 100° ausgehen?
Ist warscheinlich wieder eine dieser Kopfschüttelnd- unmöglich zu beantwortenden Fragen aber einfach wär ja auch langweilig

4

Sonntag, 9. Dezember 2012, 18:49

Habe gerade auf Wikipedia nachgelesen. Die Brennweite muss tatsächlich noch immer umgerechnet werden. Der Vorteil des EF-S-Bajonetts ist die mögliche Verschiebung der Rücklinse weiter in den Body hinein. Weil ja durch den kleineren Sensor auch der Spiegel kleiner ist und folglich mehr Platz zur Verfügung steht. Der Anschluss ist deshalb nicht kompatibel mit dem gewöhnlichen EF-Bajonett um Beschädigungen des Spiegels an Vollformatkameras zu unterbinden. Bei weitwinkligen Objektiven ist die Rücklinse wohl nicht nach hinten versetzt. Folglich könnte man dort eventuell wirklich dran rumbasteln. Allerdings ist der Bildkreis kleiner als bei normalen Objektiven. Theoretisch dürfte also an einer Kleinbildkamera nicht der komplette Sensor ausgeleuchtet werden. Von daher würde ich Dir den Rat geben gleich ein EF-Objektiv zu erwerben - für den Fall der Fälle. Ansonsten kannst Du meinen Berechnungen vertrauen und die Formel weiterverwenden.

marijonas

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5

Sonntag, 9. Dezember 2012, 19:19

wären dann für mich die 74°10' interessant oder verstehe ich da was falsch?


Hallo Oliver,

ja, da verstehst Du meiner Ansicht nach etwas falsch.

Der horizontale Bildwinkel ist, der, den Du skizziert hast.
Da man in der Regel die Kamera bei Panoramen im Portraitformat verwendet ist dann der horizontale Bildwinkel der vertikale ;-) .

Gruß

Richard

6

Sonntag, 9. Dezember 2012, 23:17

Hallo Oliver,

wenn ich den hier oft zitierten Brennweiten- und Bildwinkel-Rechner von Frank van der Pol zugrunde lege, stimmen die Berechnungen von Kragenweite für Dein Objektiv:

http://frankvanderpol.nl/fov_pan_calc_de.htm

Der "horizontale" (bzw. "vertikale") Bildwinkel meint den Bildwinkel, den das Objektiv an der längeren (kürzeren) Kante des Bildformates abbildet, auch wenn die Kamera im Hochformat (Querformat) montiert wird.
Herzliche Grüsse

Visual.Tom

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Sonntag, 9. Dezember 2012, 23:22

Hallo Richard,

jetzt bin ich etwas irritiert. Theoretisch ist es so wie Du Schreibst, im Portraitformat ist der horizontale Winkel vertikal. Das Objektiv steht aber immer im selben Winkel zum Sensor, ganz gleich wie rum die Kamera gehalten wird.
Gehe ich recht in der Annahme das sich die Herstellerangaben auf die Standardmäßige Verwendung im Querformat beziehen?

Das vorausgesetzt verstehe ich horizontal als den Winkel, der sich über die lange Sensor Seite spannt und umgekehrt,
Vertikal als den Winkel, der sich über die kurze Sensor Seite spannt.

edit:
Hallo Visual.Tom,
während ich hier noch etwas ungeübt mit dem Tablet tippe hat sich unser Beitrag über schnitten. Ich glaube aber wir meinen dasselbe

Auf der Skizze suche ich den Winkel über der kurzen Seite. Wenn das also gemäß der Standardmäßigen Benutzung im Querformat der vertikale Winkel ist,
gibt Canon den (Größten bei 10mm) mit 74°10' an. Kragenweite errechnete an APS-C 73° und liegt da dicht dran.
Um mir die Option an VF nicht zu verbauen sollte ich mich wohl eher an den 100° orientieren. Stimmt das so weit?

Falls dem so ist wären evtl. noch vertikale Winkel von anderen 10er Linsen interessant die Ihr so an VF verwendet.
Über 10mm werden die Winkel ja wieder kleiner und unter 10mm hab ich nicht auf dem multirow NPA vor. Da reicht mir die kleine einreihige Lösung.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (9. Dezember 2012, 23:47)


8

Sonntag, 9. Dezember 2012, 23:38

Gehe ich recht in der Annahme das sich die Herstellerangaben auf die Standardmäßige Verwendung im Querformat beziehen?

Hallo Oliver,

ich glaube, die Bildwinkelangabe wird nicht einheitlich verwendet. Bei Fullframe-Fisheyes z.B. bezieht sich diese Angabe von 170/180° auf den Bildwinkel in der Diagonalen des Bildformates.
Herzliche Grüsse

Visual.Tom

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Sonntag, 9. Dezember 2012, 23:53

Hallo Visual.Tom,

mein Spruch hat sich jetzt auf die Herstellerangabe bezogen und in diesem Fall werden ja alle drei separat angegeben, horizontal, vertikal und diagonal.
Was ich damit meinte ist, daß sich die Winkelbezeichnung "horizontal" auf die standardmäßige Benutzung im Querformat bezieht (nicht wie bei Panoramen im Portraitformat)

10

Montag, 10. Dezember 2012, 00:09

"Horizontal" beschreibt immer den Winkel der längeren Bildseite, "vertikal" entsprechend die kürzere. Wie herum dabei die Kamera gehalten wird spielt keine Rolle. Herstellerangaben ohne Zusatz von horizontal/vertikal/diagonal beziehen sich wohl immer auf die Diagonale, weil das ja der verkaufsförderliche größere Wert ist - so zumindest meine Erfahrungen.

Gérard

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Montag, 10. Dezember 2012, 12:43

hab jetzt mal einen Winkel von 110° festgelegt, das dürfte ausreichend sein.
Als nächstens wären 2 weitere Dinge interessant:

1.) Abstand der Stativachse zur Objektivachse in Nadirstellung
Was ich noch nicht weiß ist wie weit ich von der Stativachse wegschwenken muss damit das Stativ, auch wenn`s am Bildrand sitzt, mit dem Nadirbild nicht doch noch ins Panorama kommt.
Das ist natürlich davon abhängig,
a) wie groß der Footprint vom Stativ ist (in meinem Fall so )
b) wieviel PtGUI vom Nadirbild verwendet bzw. viewiel von der unteren Bildreihe überdeckt wird

Könnte mir unabhängig davon evtl. ein Besitzer eines NPAs mit Nadirfunktion dessen Achsabstand nennen, nur so als Richtwert

2.) max. Schwerpunktabstand zur Stativachse
Durch den in 1.) beschriebenen Achsabstand verschiebt sich ja der Schwerpunkt. Also muss ein Kompromiss gefunden werden:
Achsabstand so weit daß das Stativ verschwindet aber nicht so weit daß die Kombination kippt.
Das werde ich wohl am besten auf meinem Stativ simulieren müssen. Evtl mit Wasserbehälter an umgelegter Mittelsäule

Bei meiner Beinspreizung sollte ich wohl auch über Ausgleichsgewicht nachdenken. Andereseits darf bei Nadirfunktion auch etwas weiter gespreizt werden.
Das muss die Simulation zeigen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (10. Dezember 2012, 12:49)


marijonas

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12

Montag, 10. Dezember 2012, 15:45

zu 1.)

Der Achsabstand sollte etwas größer als der Radius "deines" Fussabdrucks sein. Das ist bei Dir dann sowieso der Fall.
Wobei der Fussabdruck eh so klein ist, dass er schneller weggestempelt ist, als Du Dein NPA umbaust.

13

Montag, 10. Dezember 2012, 16:03

Evtl mit Wasserbehälter an umgelegter Mittelsäule

Bei meiner Beinspreizung sollte ich wohl auch über Ausgleichsgewicht nachdenken. Andereseits darf bei Nadirfunktion auch etwas weiter gespreizt werden.
Das muss die Simulation zeigen


am tag kann man den nadir aus dem hand fotografieren.
stativ ist wegen längere belichtungszeiten notwendig- falls die notwendig sind , es sollte alles stabil sein.
auch kann man schräg den nadir fotografieren aus ca 2 , 3 m entfernung.
gibt es paar möglichkeiten. ich habe am liebsten die wie der anlge , nadirbild wird oft ganz normal voll automatisch mitgestitcht. Auch die CP s müssen oft händisch überhaupt nicht ausgewählt werden.

ich glaube ein wasserbehälter ist keine optimale lösung , ein bierfass wäre schon besser ;-)
»Panpan« hat folgende Bilder angehängt:
  • ScanImage001.jpg
  • ScanImage002.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (10. Dezember 2012, 16:37)


14

Montag, 10. Dezember 2012, 16:55

Könnte mir unabhängig davon evtl. ein Besitzer eines NPAs mit Nadirfunktion dessen Achsabstand nennen, nur so als Richtwert

Der Abstand ergibt sich beim NN aus dem Abstand der optischen Achse zum senkrechten Arm, um dessen Achse - in etwa - die Kamera nach außen gedreht wird. Aber darauf kommt es nicht an. Wichtig ist nur, das Stativ so weit zu verrücken, das der neue Standort außerhalb der Fläche liegt, die durch die 3 Stativbeine am ursprünglichen Standort belegt wurde. Ich drehe normalerweise das Stativ einfach um 180° entlang einer gedachten Linie zwischen 2 Beinen.

Gérard

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Montag, 10. Dezember 2012, 21:42

Hallo Richard,
zu 1.)
Der Achsabstand sollte etwas größer als der Radius "deines" Fussabdrucks sein.
bei einem ausgefahrenen Segment beträgt der Durchmesser am Boden rund 566mm. Radius wäre dann 283mm.
Bei gegenwärtiger Planung beträgt der Achsabstand (Stativachse zur Optikmitte in ausgeschwenkter Nadirpos) 320mm und ist gemäß Versuchsaufbau haarscharf an der Grenze des Kippens (worst case, senkrecht zu einer Dreicksseite der Stativstandfläche)
Meinst das reicht?

Zitat

zu 1.)
Wobei der Fussabdruck eh so klein ist, dass er schneller weggestempelt ist, als Du Dein NPA umbaust.
Bislang hab ich ausschließlich gestempelt und o.g. Fußabdruck ist so auch schnell weg zu kriegen.
Mich reizt aber die Option zur Verbesserung der Nadirqualität und vor allem auch die technische Umsetzung - das Basteln :-)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (10. Dezember 2012, 21:50)


marijonas

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Montag, 10. Dezember 2012, 23:08

Hallo Oliver,

ich habe das Mal grob nachgestellt und nachgemessen. Wenn Du das Stativ bei der Nadiraufnahme so hinstellst, klappt es:



Gruß

Richard, der das gut nachvollziehen kann, dass Du auch eine perfekte Lösung umsetzen willst ;-) .

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Dienstag, 11. Dezember 2012, 06:12

Hallo Richard,

vielen Dank für Deine Unterstützung.

Auf dem Nadirbild sieht das ziemlich knapp aus.
Wie verhält es sich wenn ich mir um das Stativ einen Kreis denke, den die Kamera theoretisch sieht?
Die schraffierten Stativteile müssten doch dann im Bild sein oder?

edit:
Hab mir den Stativabstand nochmal näher angeschaut: 1 Parkettfeld hat 16x16cm
Der geplante Achsabstand von 320mm würde demnach 2 Parkettfelder einnehmen:
»Undertable« hat folgendes Bild angehängt:
  • 20121211_StativStudie_01b.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (11. Dezember 2012, 06:43)


marijonas

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Dienstag, 11. Dezember 2012, 06:17

Hallo Oliver,

ja, Du wirst immer Stativteile auf dem Bild haben. Es geht nur darum, die Fläche, auf der vorher das Stativ stand, abzubilden. Diese Fläche darf durch nichts abgedeckt sein. Deswegen musst Du das Stativ auch um 180° drehen, denn sonst steht das Stativbein auf der Fläche, wo vorher, das Stativ war, bzw. der Fußabdruck von Deinem NPA.

Gruß

Richard

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Dienstag, 11. Dezember 2012, 07:05

Hallo Richard,
...Deswegen musst Du das Stativ auch um 180° drehen, denn sonst steht das Stativbein auf der Fläche, wo vorher, das Stativ war, bzw. der Fußabdruck von Deinem NPA.
also gilt es die rote Fläche frei zu halten. Sofern mein Bildchen stimmt wäre das dann so bequem möglich


Es müsste sogar möglich sein das Stativ ohne Drehung einfach nur zu verschieben:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (11. Dezember 2012, 07:19)


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Dienstag, 11. Dezember 2012, 07:47

Ja Oliver, da hast Du durchaus Recht. Aber bei Deinen Maßen ist das so nicht möglich, da Dein Kreis, den der NPA abschattet, zu groß ist, wenn Du einen Achsversatz von 320mm nicht überschreiten willst. Deswegen habe ich ja Deinen Footprint grob vermessen ;-) .

Gruß
Richard