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iceman_fx

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1

Samstag, 17. November 2012, 16:34

Tipps/Ideen zur Belichtung bei teilweise ausgeleuchtetem Event

Hi Leute,

heute muss ich mal etwas nachfragen bzw. vielleicht hat der ein oder andere noch ein paar Tipps.

Ich soll bald bei einem Tanzevent ein Panorama machen.
Dabei wird der Bühnenbereich gut ausgeleuchtet sein und der Zuschauerbereich eher schlecht bis minimal.

Die Bühne werde ich bevorzugt belichten, jedoch würde ich auch gern die Zuschauerstimmung mit einfangen.
Allerdings werden diese nicht gerade still auf Ihren Hockern sitzen, wodurch es bei HDRi eher zu einem Brei werden wird.
Auch besteht leider keine Möglichkeit der zeitweisen Beleuchtung der Z.

Grundlegend werde ich die ISO hoch nehmen und die Blende bei ca. 4,5-5,6 belassen müssen.
Habe nun schon an das Anblitzen der Z. gedacht. Jedoch werden dann wohl die Übergänge nicht wirklich rosig werden.
Alternativ alles anblitzen, aber da muss ich mich erst einmal erkundigen, ob dies ok ist.

Hat jemand noch ein paar Tipps ?

Als Equipment habe ich dazu leider nur eine Canon 50d in Verbindung mit einem Sigma 8/f3,5 oder einem Tokina 12-24/f4.
Als Blitz wäre noch eine Metz 58AF2 da.

Die Bühne und die Zuschauer sind ca. 4m vom Aufnahmestandpunkt weg.
Einen skizzenhaften Aufbau habe ich mal angehangen.
»iceman_fx« hat folgendes Bild angehängt:
  • aufbau.gif

2

Samstag, 17. November 2012, 20:06

Hallo Falko,

das wäre selbst mit einer viel besseren Ausrüstung kein Spaziergang,
Dei Aufgabenstellung hat mich an einen Vortrag von Ayrton360 erinnert. Insbesondere die Modenschau mit dem Auftritt von Gisele Bündchen.
Das Resultat kann man hier anschauen.
Den Vortarg gibt es hier.

Fängt langsam an, aber dann ...

Auf jeden Fall gibt es viele Tips für unmögliche Situationen.

Gruß
Wolf

3

Samstag, 17. November 2012, 20:15

antwort ist gewiss:
natürlich autobracketing zB +-2 oder +-1,5 aber musst nicht zum stitchen die fotos aus der gleiche belichtungsreihe nehmen.
kannst zb aus der bühne die dunklere nehmen , aus dem schattenbereich die hellere. Bei der antwicklung kann man noch luminanz korriegieren , so das die reihen unterscheiden sich durch die helligkeit nicht. Muss nicht hdr anwenden .
Noch mehr , aber will nicht komplizieren . Kannst natürlich HDR anwenden , hitergrund wird ok , die personen nicht undebingt , die kann man aus einzelnen fotos übernehmen und auf hdr draufkleben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (18. November 2012, 07:26)


iceman_fx

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4

Samstag, 17. November 2012, 20:22

Hallo Falko,

das wäre selbst mit einer viel besseren Ausrüstung kein Spaziergang,
Dei Aufgabenstellung hat mich an einen Vortrag von Ayrton360 erinnert. Insbesondere die Modenschau mit dem Auftritt von Gisele Bündchen.
Das Resultat kann man hier anschauen.
Den Vortarg gibt es hier.
Gruß
Wolf


Soviele Gisele Bündchen...da ist ja für jeden eine dabei ;-)

Spass beiseite.
Ist ganz ordentlich geworden, auch wenn es schon ziemlich stark rauscht.
Na mal schauen was der Vortrag hervorbringt.

Danke.

iceman_fx

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5

Samstag, 17. November 2012, 20:24

antwort ist gewiss:
natürlich autobracketing zB +-2 oder +-1,5 aber musst nicht zum stitchen die fotos aus der gleiche belichtungsreihe nehmen.
kannst zb aus der bühne die dunklere nehmen , aus dem schattenbereich die hellere. Bei der antwicklung kann man noch luminanz korriegieren , so das die reihen unterscheiden sich durch die helligkeit nicht. Muss nicht hdr anwenden .
Noch mehr , aber will nicht komplizieren . Kanmmst natürlöich HDR anwenden , hitergrung wird ok , die personen nicht undebingt , die kann man aus eeinzelnen fotos übernehmen und auf hdr draufkleben.


In diese Richtung hatte ich auch schon überlegt.
Mal schauen was das Rauschen dabei macht.

6

Samstag, 17. November 2012, 20:28

antwort ist gewiss:
natürlich autobracketing zB +-2 oder +-1,5 aber musst nicht zum stitchen die fotos aus der gleiche belichtungsreihe nehmen.
kannst zb aus der bühne die dunklere nehmen , aus dem schattenbereich die hellere. Bei der antwicklung kann man noch luminanz korriegieren , so das die reihen unterscheiden sich durch die helligkeit nicht. Muss nicht hdr anwenden .
Noch mehr , aber will nicht komplizieren . Kanmmst natürlöich HDR anwenden , hitergrung wird ok , die personen nicht undebingt , die kann man aus eeinzelnen fotos übernehmen und auf hdr draufkleben.


In diese Richtung hatte ich auch schon überlegt.
Mal schauen was das Rauschen dabei macht.


theoretisch sollte gleich sein.
helle bühne wirst kurz belichten , schatten länger , theoretisch die gleiche lichtmenge der sensoerr bekommt. in der praxis nicht ideal.
sehe keine besondere probleme , mindestens theoretisch. in der praxis kostet oft etwas arbeit.

7

Sonntag, 18. November 2012, 03:26

Moin Falko,

prinzipiell stimme ich mit meinem Vorschreiber überein, würde aber eher auf -1 0 +1 gehen, da die langen Belichtungszeiten in der Regel zu deutlichen Unschärfen führen. Bei Bühnenevents hat man es oft mit Gegenlichtsituationen zu tun, das ist für den Fotografen meist schwierig hat aber den Vorteil, dass das Auditorium auch von dem Licht begünstigt wird.
Das Licht wechselt meist so schnell, dass es egal ist, wie schnell Du Dein Setup drehst, wichtig ist, dass Du ringsherum ähnliche Lichtstimmungen einfangen kannst. Die Stitcher können daraus in der Regel erstaunlich viel machen.
Auf Tonemapping oder Fusionen würde ich verzichten, das bringt meist weitere Probleme mit sich, schließlich ist ja viel Bewegung und die wollen wir ja auch sehen.
Ich denke, dass eine besondere Herausforderung die Anzahl der Aufnahmen sein wird, da Du ja kein FF verwendest.

Gruß
Karsten

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Angelheini« (18. November 2012, 03:32)


marijonas

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8

Sonntag, 18. November 2012, 09:18

Hat jemand noch ein paar Tipps ?


Evtl. würde ich das ganze sogar zeitlich unabhängig realisieren. In einer passenden und evtl. besser ausgeleuchteten Situation das Puplikum "einfangen". Evtl. wo es sich weniger bewegt. Wenn es auf der Bühne spannend ist, ein gutes Bühnenbild dazu. Da Du ja nur viel Bilder für das ganze brauchst dürftest Du es an den Übergängen "zufällig" Mal gut hinbekommen, wenn Du viel Bildmaterial hast. Versuche den Überblick zu behalten, was Du auf der Kamera schon hast und was Dir noch fehlt. Checke in einer Pause die Bilder, die Du vom Puplikum schon hast, ob alle drei brauchbar und nicht verwackelt sind.

Nimmst Du einen Pole her oder arbeitest Du mit einem Dreibein.

Wenn Du alle Schwierigkeiten im Hinterkopf hast, oder aus Erfahrung schon Mal daran gescheitert bist, bist Du gut vorbereitet, diese Situation zu meistern.

Mache wirklich unterschiedliche Einstellungen mit ISO, Belichtungszeit und Blende. Dann hast Du nachher Auswahl.

Gruß und viel Erfolg

Richard

Nikopan

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9

Sonntag, 18. November 2012, 09:46

Hallo Iceman,

die Zuseher sitzen ja relativ nahe zur Bühne, da bekommst du wahrscheinlich genügend Lichtvon der Bühne, wenn die Zuseher angestrahlt würden wäre es wahrscheinlich eine komische Szenerie.

Ich würde die Belichtung von der Bühne nehmen 3er Bracketing, und was wahrscheinlich das wichtigste ist Fotos Fotos Fotos - also knipsen was geht, dann hast du genügend Material.

Für die Belichtung: eher die Blende etwas aufmachen 4, und die Iso nur so hoch wie du musst.

schöne Grüße
Bernd

iceman_fx

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10

Sonntag, 18. November 2012, 10:15

Hi alle zusammen.
Danke erst einmal für die guten Tipps.

Ich werde sowohl das 3-Bein als auch das 1-Bein mitnehmen.
Blende 5.6 ist schon ganz ordentlich - alle größeren sind schon relativ weich.

Auch habe ich gestern mal im Keller bei wenig Licht einen Test gemacht.
Spiegelvorauslösung (an/aus) vom Stativ macht keinen sichtbaren Unterschied.
ISO1600 rauscht schon ziemlich stark (1/15s) - ISO800 ist ok (1/8s).

Ich hoffe mal, dass dort dann mehr Licht ist und es reicht.
Na mal schauen.

marijonas

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11

Sonntag, 18. November 2012, 11:19

Noch ein paar Überlegungen dazu:

Achte auf den Dynamikumfang, denn vermutlich wird das eng (ausgefressene Lichter).
Die Zuschauer hinten werden "absaufen". Kontrolliere, ob Dir die Schattenzeichnung dort ausreicht.
Bei schnell wechselnder Beleuchtung ist auch Schnelligkeit ganz wichtig.
Beobachte die Lichteffekte und lerne Sie kennen. Wenn sie so schnell wechseln, dass Du eh nicht rum kommst, kannst Du auch ruhig Bracketing verwenden, Spreizung je nach Dynamikumfang evt. auch nur 0 und -2, das ist einen Tick schneller, als drei Bilder.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »marijonas« (18. November 2012, 17:18)


Toni Hz

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12

Sonntag, 18. November 2012, 12:44

Falls es eine Generalprobe gibt, mußt du sie nutzen,
dann weißt du wenigstens, was dich erwartet.(auch wg.Tonaufzeichnung)
ansonsten Probeshooting unmittelbar vor der Aufführung-
Standortwahl ev. absprechen

Meine Erfahrung dazu:
Wechselnde Scheinwerferfarben sind eine Katastrophe, zw. weiß, blau und rot liegen viele Blenden
man kann nie genug Bildmaterial haben,
meine Funkfernbedienung wurde gestört (Funkmikrofone, oä), nach Herausziehen der Antenne ging es

Toni