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Mittwoch, 24. Oktober 2012, 16:47

Wie man am besten den Mond einfängt ...

Hallo liebe Freunde der Nacht- und Dämmerungspanoramen,

etwas "mondsüchtig" bin ich ja schon (aber nur im fotografischen Sinne). Mir gefallen einfach Fotos, wie dieses berühmte Beispiel von Ansel Adams, auf denen der Mond dem natürlichen Helligkeitsempfinden entsprechend fotografiert und abgebildet wurde und zugleich eine schöne Landschaft in der Dämmerung erkennbar bleibt.

Wie wir hier in verschiedenen Threads aus jüngster Zeit festgestellt haben, ist das eine fotografisch durchaus anspruchsvolle Aufgabe.

Interessierte Forumskollegen lade ich daher zu einem kleinen Erfahrungsaustausch ein: Wie fangt Ihr fotografisch den Mond ein? Welche Bildbeispiele habt Ihr?

Hierzu mal ein erster Input:
Bei Ansel Adams heisst es, der Mond besitze eine Helligkeit von ungefähr 250 cd/ft² bzw. 2.690 cd/m² (cd = Candela pro Flächeneinheit, physikalische Einheit für Helligkeit). Hinzu komme je nach Wetterverhältnissen und Fortschritt der Dämmerung eine Helligkeit der Atmosphäre von durchschnittlich 150 cd/ft² bzw. 1.614 cd/m². Beide Helligkeiten addieren sich nach Adams auf rund 400 cd/ft² bzw. rund 4.300 cd/m².

Nach meinen Unterlagen entspräche dies einem Belichtungswert von 14 bis 15 EV oder einer Belichtungszeit von 1/500 sek. bei Blende 8 und 100 ISO(!).

Legt man den Mond im Foto als die hellste Stelle an, in der gerade noch Zeichnung zu sehen sein soll, würde dies je nach Helligkeit der Atmosphäre eine Belichtungszeit von 1/125 bis 1/30 sek. bedeuten. Damit ist klar, dass die Landschaft in der Dämmerung je nach Sensorleistung als unterbelichtet "abzusaufen" droht. Ob HDR gerade für Panoramen mit Vollmond im Bild das Richtige ist, scheint mir zweifelhaft, weil der Mond sich für Belichtungsreihen evtl. zu schnell bewegt und in jedem Bild an einer anderen Stelle erscheint. Noch schwieriger wird es wegen der Kontrastverhältnisse, wenn die Aufnahmen Nachts erfolgen.

Wie sind Eure Erfahrungen?
Herzliche Grüsse

Visual.Tom

Eine Auswahl meiner Panoramen

| Nikon D850 | 16mm Fisheye-Nikkor | Nodalpunktadapter aus Bauteilen von Novoflex, Manfrotto, RRS & Sunwayfoto | Capture One Pro + DxOPhoto Lab | Nikon Capture NX2 | PTGui Pro | Panorama Studio 3 Pro |

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Visual.Tom« (24. Oktober 2012, 17:07)


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Mittwoch, 24. Oktober 2012, 18:40

Moin Tom,

also, ein Ansel Adams bin ich nicht, und werde ich auch nicht mehr (was ich zu tieftst bedaure) aber einen Mond hätte ich zu bieten.
Canon 5D II, 70-300mm 4-5,6L, bei 300mm, Iso 50, f7,1, 1/160.
31 August 2012, 22:06.

Viele Grüße

Bernd
»Bernd Borchers« hat folgendes Bild angehängt:
  • Blauer Vollmond.jpg

FrankLiebke

Super-User

Beiträge: 258

Wohnort: Oranienburg bei Berlin

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3

Mittwoch, 24. Oktober 2012, 19:06

Hi Visual Tom,

ja ich bin A.A.-Fan seit ich genau das Bild 1992 im Großformat bei einem Fotofreund an der Wand gesehen hatte. Ich habe fast alle Bücher von ihm, auf alle Fälle "Negativ" "Positiv" "Kamera" und seine Biografie kenne ich fast in und auswendig, so oft habe ich die gelesen. Ich hatte zu der Zeit selbst im Großformat (Linhof und Sinar) fotografiert. Gerade bei diesem Beispiel hatte er die Belichtung gut geschätzt weil es "pressierte", er den Weston-Belichtungsmesser nicht finden konnte, aber zumindest die Helligkeit des Mondes kannte (Deine Ausführung) . Dadurch hatte er in Kauf genommen, dass der Vordergrund etwas absoff, später hat er den dann mit Verstärker im Negativ leicht nachbehandelt. Aber er räumte ein dass es nicht leicht ist das Bild zufriedenstellend zu Papier zu bringen. Und zu der Zeit hatte er auch noch keinen Spotbelichtungsmesser.

Zurück zu heute: Der Mond ist bei klarem Wetter und nach Aufgang recht schnell unterwegs aber hat je tiefer er noch ist die bessere Zeichnung. Dazu kommt natürlich zu welcher Zeit er aufgeht. Ideal ist klares Wetter und eine Mondaufgangszeit parallel zur Sonnenuntergangszeit. So ähnlich war es ja beim Foto von Adams. Er hatte wirklich nur die eine Aufnahme machen können, als er den Schieber vom zweiten Negativ zog und auslösen wollte, just in dem Moment verschwand das Sonnenlicht auf den Kreuzen im Vordergrund. Du hats ja auch die D800 wie ich seit kuzem auch. Ich kann nur sagen, dass dürfte damit kein Problem mehr sein, vorrausgesetzt Stativ und sehr niedrige Empfindlichkeit hat man alle Mittel allein bei nur einer Aufnahme den Vordergrund genügend aufzuhellen.
Hier ist mal ein Pano von mir, das hatte ich kurz nach Mondaufgang gemacht (noch mit D700) ohne Belichtungsreihen. Danach hatte ich noch Zeit genau entgegengesetzt den Rest des Sonnenunterganghimmels als zweites Pano zu fotografieren.

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics…isplay/27688365

Und hier noch ein Link zu einem Mondkalender mit präzisen Zeiten, sogar gleichzeitig mit den Sonnenauf und untergangszeiten. Nach dem hatte ich mich gerichtet, denn ich wollte bei der damals herrschenden Kälte nicht zu lange draußen aufhalten müssen:

http://www.rodurago.net/index.php?site=d…1962455a8fa44a8

Viele Grüße
Frank

4

Mittwoch, 24. Oktober 2012, 19:09

Hab auch einen bzw. zwei.
Einmal sind die Äste vor dem Mond scharf einmal der Mond selbst...

ISO100, 300mm, f/11, 1/4s

Hier noch ein interessanter Link zum Thema:
http://www.psy-mayer.de/links/Mond/mond.htm

Grüße
Marcus

Edith: Hier noch ein Link zum Dämmerungsrechner der auch die Mondgröße mit angibt:
http://jekophoto.de/tools/daemmerungsrec…tunde/index.php
Was es damit auf sich hat kann man dort auch schnell nachlesen...
»Karotte« hat folgende Bilder angehängt:
  • MR_20110319_0001.jpg
  • MR_20110319_0002.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Karotte« (24. Oktober 2012, 19:14)


5

Mittwoch, 24. Oktober 2012, 20:08

Moin Tom,

also, ein Ansel Adams bin ich nicht, und werde ich auch nicht mehr (was ich zu tieftst bedaure) aber einen Mond hätte ich zu bieten.
Canon 5D II, 70-300mm 4-5,6L, bei 300mm, Iso 50, f7,1, 1/160.
31 August 2012, 22:06.

Viele Grüße

Bernd


Eine anwendung kann man sofort finden.

HIER

dem mond keine arbeitslosigkeit droht.

6

Mittwoch, 24. Oktober 2012, 20:54

Wenn ich mal ein Nachtpano mit Mond machen sollte würde ich einen korrekt belichteten einfügen.
Da ich eh den Nadir retuschiere und Flares ect. stempel, sehe ich da nichts verwerfliches bei.
Anbei ein Mond mit 500/4 LIS und 2x Konverter.
»Mik« hat folgendes Bild angehängt:
  • Mond.jpg

7

Mittwoch, 24. Oktober 2012, 21:13

Hallo


das ich ein Fan von etwas größeren Monden in Panoramen bin brauch ich ja nicht weiter zu erwähnen ;) .

@Panpan
dein Pano gefällt mir soweit sehr gut mit dem Mond, allerdings fehlt mir da doch noch ein zarter Hof um den Mond.


@Mik & Bernd :thumbup: süper Pics!!

Und hier noch einer von mir aufgenommen mit meiner alten Pentax K10 bei 300mm f11, ISO 100, 1/30 sec.





LG Mario

8

Mittwoch, 24. Oktober 2012, 21:34

Hallo


das ich ein Fan von etwas größeren Monden in Panoramen bin brauch ich ja nicht weiter zu erwähnen ;) .

@Panpan
dein Pano gefällt mir soweit sehr gut mit dem Mond, allerdings fehlt mir da doch noch ein zarter Hof um den Mond.






LG Mario



ist HIER

9

Mittwoch, 24. Oktober 2012, 21:58

@ Panpan

yes that's very nice!


Mario

11

Mittwoch, 24. Oktober 2012, 23:56

Hallo Jürgen,

also.....ääääää...., du hast da noch den springenden Delphin über dem Mond vergessen.

Aber sonst....... ääääää...... sehr hübsch......!

Viele Grüße

Bernd

Meister Pan

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12

Donnerstag, 25. Oktober 2012, 08:34

Oha,

A. A. und das Zonensystem, das waren noch Zeiten, dann ins Labor den Entwickler (AgfaRodinal - glaube ich) auf die richtige Verdünnung, das Papier unterschwellig vorbelichten und und und.....

Warum so kompliziert mit dem Mond.

Bin eher der Praktiker, meine Vorgehensweise: Spotmessung, Testschuss und Korrektur - habe fertig ;-)

Habe die Monde leider nur auf Dia, damals mit 1600 mm, Novoflex-Schnellschuss plus Konverter, da rast der Mond nur so durch den Sucher.


Ach ja, den Mann im Mond gibt es wirklich :D

Grüsse

Klaus
"Wir sind vom internationalen Terrorismus konkret bedroht. Aber eine unmittelbare Gefahr besteht nicht."
Dr. Wolfgang Schäuble (z. Z. Finanzminister), am 05.09.2007

"Wissen Sie, wenn ich vorher immer schon weiß, was alles nicht geht, dann wäre die Welt nie erschaffen worden."
Dr. Wolfgang Schäuble, März 2012 in Brüssel




Panoramafotografie aus Ravensburg
Berufsfotograf aus Ravensburg

13

Donnerstag, 25. Oktober 2012, 09:49

Oha,



Warum so kompliziert mit dem Mond.

Bin eher der Praktiker, meine Vorgehensweise: Spotmessung, Testschuss und Korrektur - habe fertig ;-)


Klaus


Die Frage von Vis.Tom ist andere.
Nicht wie den mond fotografieren , sondern wie die gesamte szene 360 mit dem mond im bild fotografieren?
der mond selbst das ist ein tonumfang von vielleicht ein paar LV , die nachtszene mit dem mond im bild es sind schon 15 - 20 ev.

Mein antwort lautet : gibt es mehere möglichkeiten abhängig vom motiv.
vor allem ganz normal die nachtscene fotografieren, ohne den mond unter acht zu nehmen. Die nachtszene meistens eine HDR technik verlangt.


Falls gäbe es ein gefahr das die mondbewegung die unschärfe verursachen kann ( ehe bei fisheye objektiven wenig wahrscheinlich ) , dann den mond separat fotografieren , es kann auch hdr sein aber mit kürzeren als für restliche szene belichtungzeiten. Dann durch fotomontage hinzufügen.


Es geht auch anders, durch einzige spotmessung.
AEB in der kamera einstellen . Auf den beliichtungsbalken in visier sehen wir auch die " gabeln" von AEB belichtungsreihe.
Mit spotmessung die heligkeit des mondes vermessen und so die belichtungszeit einstellen das der LINKE gabel in der mitte der balken sich befindet .
bei fishey richtige spotmessung eher nicht möglich ist , also die methode selbst findet die anwendug eher für die szenen mit grösseren als mond hellen flächen.

und die effektivste methode : fotografieren ohne rücksicht an mond zu nehmend , mond aus internet hollen , bearbeiten , hiunzufügen.


Meine erfahrung nach - zum unterschied zur sonne- mond verlangt keine bastlerarbeit , meistens wenn man nich bearbeitet seht am naturellsten aus.


Rodinal - Ro-09 - schöne erinnerung hast aufgeweckt.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (25. Oktober 2012, 10:09)


14

Donnerstag, 25. Oktober 2012, 10:10

damals mit 1600 mm, Novoflex-Schnellschuss plus Konverter, da rast der Mond nur so durch den Sucher.

Da habe ich sogar bei 200mm schon nicht schlecht gestaunt, wie schnell unsere kleine Welt sich eigentlich dreht. Ich wollte eine manuelle Bel.reihe mit mind.8 Aufnahmen machen. Aber selbst bei nur 200mm Brennweite hat der Mond nicht still gehalten ;-).
Bei 1600mm muss es dann ja richtig abgehen. Hier das bild mit 200mm:
»Rajko« hat folgendes Bild angehängt:
  • mond1.jpg

15

Donnerstag, 25. Oktober 2012, 10:25

@ Panpan

yes that's very nice!


Mario


wäre es tatsächlich so fotografiert gewesen , jeder hätte gesagt - interessante erscheinung. Und so - nur einfache fotoshopspielerei - eigentlich wertloses spielchen.

16

Donnerstag, 25. Oktober 2012, 10:35

wäre es tatsächlich so fotografiert gewesen , jeder hätte gesagt - interessante erscheinung. Und so - nur einfache fotoshopspielerei - eigentlich wertloses spielchen.


Das ist trotzdem ein sehr schönes Panorama und es ist es allemal wert, dass die Papierschnipsel vor dem Denkmal noch verschwinden ;).

Gruß Rajko

soulbrother

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17

Donnerstag, 25. Oktober 2012, 11:10

Die ganze Theorie über Belichtungsmessmethoden, Photoshoptretuschen und HDRI erstellen oder den Eingangdynamikbereich anderweitig erweitern sind allesamt sinnlos, wenn man ein NATÜRLICHES Ergebnis anstrebt.

Seltsamerweise sieht das Beispiel von Ansel Adams - für mich - nicht ganz natürlich aus, weil der Mond zu dunkel erscheint.

Wenn ich jedoch davon ausgehe, dass hier vermutlich der Zeitpunkt so gewählt wurde, dass der Mond eben noch bei Tageslicht deutlich zu sehen war, dann passen die Verhältnisse schon.

Meistens erwartet man als Betrachter einen sehr hellen Mond vor (relativ dazu) dunklerem Umfeld/Landschaft, vermutlich weil man in natura den Mond meistens Nachts betrachtet und die meisten Fotos auch Nachtstimmungen zeigen (schätze ich mal).

Es ist und bleibt aber - auch für mich - eine interessante Frage, die durch unterschiedliche Geschmäcker auch unterschiedliche Meinungen und Antworten ergeben.

soulbrother

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18

Donnerstag, 25. Oktober 2012, 11:16

wäre es tatsächlich so fotografiert gewesen , jeder hätte gesagt - interessante erscheinung.

Wäre der Mond plötzlich tatsächlich so nahe an der Erde, dann hätten wir zu dem Zeitpunkt ganz andere Probleme ;-))

Ist aber sehr gut gemacht uns sieht gut aus im Pano.

19

Donnerstag, 25. Oktober 2012, 12:17

Die ganze Theorie über Belichtungsmessmethoden, Photoshoptretuschen und HDRI erstellen oder den Eingangdynamikbereich anderweitig erweitern sind allesamt sinnlos, wenn man ein NATÜRLICHES Ergebnis anstrebt.

Seltsamerweise sieht das Beispiel von Ansel Adams - für mich - nicht ganz natürlich aus, weil der Mond zu dunkel erscheint.



Es ist und bleibt aber - auch für mich - eine interessante Frage, die durch unterschiedliche Geschmäcker auch unterschiedliche Meinungen und Antworten ergeben.



hdr ist dann gut, wenn nicht als hdr zu erkennen ist.
man kann auch hdr für spezielle effekte anwenden - Geschmacksache - wer und wie damit umgehen kann und will.

Jedenfalls hdr - technik ( auch fusion ) dienen dem zweck, den sehr breiten tonumfang der szene an einem monitor mittels der fotokamera mit schmaleren tonumfang darstellen.
Es kann man mehr oder weniger realistisch durchfüchren. A priori lehne ich keine technik ab. Sinnvoll ist alle techniken kennenzulernen und dann gezielt anwenden. Das problem verschiebt sich woanders - ob technik gezielt angewendet wurde ? Was bedeuted gezielt ? - sinnvol ? - inhaltlich , esthätisch begründet ?
Bestimmt bei vielen fällen diese technik wird nicht so gut angewendet wie es möglich wäre , aber anderseits , wäre alles ideal möglich , dann wozu noch ?- wäre nicht mehr reizend.

Adams methode, das ist nichts anders als auf 18% graue fläche licht messen.
da damals belichtungsmesser eher nicht verwendet wurden und nicht immer genau 18% graue fleche bei der messung zur verfügung stand , adams hat nun eine hilfe den fotografen zur verfügung gestellt.
Kannst messen auf beliebieg helle stelle ( nicht nur 18% ) , aber dann entsprechend die ergebnisse korriegieren, ja nachdem auf welcher stuffe das licht gemessen wurde.
Die fehlerursache lag damals genau wie heute - man wusste nicht genau welche stuffe man hat vermessen , und damit wusste man nicht genau ob die korrektur richtig ist.


@ Rajko:

Zitat

dass die Papierschnipsel vor dem Denkmal noch verschwinden .


das ist kein misst.
das sind taschentuch und crossant die dem umgefallenem ritter aus dem hand ausgefallen sind . ;-)

Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (25. Oktober 2012, 14:45)


Nikopan

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20

Donnerstag, 25. Oktober 2012, 13:10

Hallo Ihr Mondsüchtigen :-),

um ein realistisches Landschaftsbild mit Mond einzufangen sollte man es so wie Frank Liebke machen - Restlicht der Sonne nützen und dann den Mond mit der Landschaft ganz normal ablichten.

Bei Nacht wird man um eine Trickserei kaum herumkommen - sieht dann halt auch so aus.

schöne Grüße
Bernd

p.s. ich nehme an das dies auch die Kriterien für Ansel Adams Foto waren - die Häuser bekommen das Licht von der Position des Fotografen - bei reinem Mondlicht wäre das umgekehrt - wahrscheinlich wurde es deshalb so "Berühmt" weil der Fotograf sich mit den Kostellationen auseinandergesetzt hat.

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