Danke für das Bild Mark!
Das ist interessant. Wie aber kann man das verstehen mit dem Rausdrehen des unteren Gewindes am Nivellierteller? Muß ich das bei jedem Umlegen komplett rausdrehen? Ist in diesem Zustand der Nivellierteller nicht fest? Sorry, aber ich kenne diese niv. Mittelsäule nur von Bildern. Als Test hatte ich übrigens das 055Pro.
Generell nutze auch ich die ViewPoint Funktion in PTGui und möchte dies auch weiterhin tun. Aber trotzdem reizt es mich, den Nadirworkflow weiter zu optimieren. Auch mit der ViewPoint Funktion arbeitet es sich doch entspannter, je näher man sich beim Nadirshot am (vorherigen) Nodalpunkt befindet.
Da es mir hauptsächlich um Innenpanoramen geht, reichen mir diese ca.30cm Versatz mit der Nadiroption am NPA nicht wirklich aus. Hauptsächlich wegen des Schattenwurfs, und/aber teilweise auch wegen anderer räumlicher Gegebenheiten. Ich würde mir lieber vor Ort mehr Zeit nehmen (soweit möglich) und mich dann später am PC über eine automatisierte, saubere und retuschierfreie Nadirmontage freuen. Nicht falsch verstehen, ich bekomme mit den verschiedenen, hier genannten Methoden auch ein sauberen Nadir hin. Es ist einfach der Drang nach Optimierung und einem kleinem "Müh" mehr in Richtung Perfektion (was wohl in der Natur der meisten Panografen liegt ;-).
Die Variante mit der umlegbaren Mittelsäule finde ich schon recht gut. Allerdings verringert das Umlegen dann auch die Distanz zum Boden und müsste, >für meine oben genannten Ansprüche<, mit weiterem Ausfahren der Stativbeine ausgeglichen werden. Das ist sehr nervend und frickelig bei einer größeren Anzahl von Panoramen. Dafür ist natürlich die Nadirfunktion des NPA's perfekt. Gibts denn keinen NPA mit doppelter oder dreifacher Nadirausladung ? :-). Bei Auftragsarbeiten (Innenpanos) ist ein sperriger NPA doch eher nebensächlich! Wäre bei mir jedenfalls so.
Mark, ich wäre froh, wenn du das Umlegen der niv. Mittelsäule mal etwas genauer beschreiben könntest! :)
Gruß Rajko