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1

Dienstag, 21. August 2012, 00:10

MusicStorm

Vielen Dank, pano-toffel, für den Hinweis auf den Streifen! Ist nun weg.

http://www.szenerien.de/MusicStorm_2012/…2012_Sound.html

Da ich nach meiner Fehlermeldung keine weiteren Beiträge mehr lesen kann, bitte ich euch, eure Antworten hierhin zu kopieren und zu schreiben.

Wenn ich die Bühne aus dem selben Panoramablickwinkel gefilmt hätte, wäre es möglich gewesen, die Action auf der Bühne als Video ins Panorama einzubinden.

2

Dienstag, 21. August 2012, 06:26

zenitbereich ist deutlich anders farbabgestimmt als die seiten.
zenit neigt zum grün , seitlch mehr zum gelb.
Übergang zum oberen würfel ergibt unnaturelles , gelbes hallo-effect.

Hast alle bilder mit gleichem farbabgleich gemacht , oder automatisch ?

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (21. August 2012, 09:11)


3

Dienstag, 21. August 2012, 10:32

so hier nochmal reinkopiert:

Hallo Harald,

ich weiß zwar nicht, ob Du meine Antwort lesen kannst, ich versuche es aber trotzdem ;).
Die Location für das Pano ist sehr gut gewählt, einige Sachen hätte ich eventuell etwas anders gestaltet:

1. Standpunkt: Mittig vor die Bühne, es ist ja genug Platz, so dass man das Publikum durchaus einmal hätte "belästigen" können.
Nur Mut und rein ins "Getümmel", die Zuschauer sind in der Regel sehr interessiert.
2. Nadir: Ist zu groß, ich gehe mal von einer Crop Kamera aus, sonst wäre das Format ja egal.
3. Zoombegrenzung. Weniger ist hier mehr, gerade in den Bäumen ist sehr viel "Pixelmatsch"
4. Ich gehöre zu denen, bei denen der Ton standardmäßig ausgeschaltet ist, deshalb hätte es bei mir durchaus die "echte" Band sein dürfen.

Ansonsten mag ich Panos mit vielen Leuten und Bands sehr, danke für die Impression.

Grüße
Karsten

4

Dienstag, 21. August 2012, 11:20

zenitbereich ist deutlich anders farbabgestimmt als die seiten.


Wegen des Querformats habe ich den Zenitbereich ausfüllen müssen. Die Baumspitzen werden von der untergehenden Sonne gelb gefärbt.
Alle Bilder mit RAW+jpg im Schatten-Weißabgleich-Modus. RAW-Entwicklungen erprobe ich gerade.

5

Dienstag, 21. August 2012, 11:36

Hallo Karsten,

danke für Deine Rückmeldung! Das hier ist mal mein erster, sehr improvisierter und noch ungelenker Versuch, so eine Veranstaltung zu panografieren und abzubilden.
Dazu noch mit für das Objektiv nicht optimaler Konfiguration: Einfach die Kamera auf das Einbein-Stativ-Mittelstück eines alten Cullmann-Stativs geschraubt und im Querformat ringsum vier Bilder geschossen. Kein Ring für Hochformat, keine Libelle für die Nivellierung, kein auf dem Boden stehendes Stativ, einfach so in die Höhe gehalten und gedreht. Dazu im 2-Sek.Selbstauslöser-Modus wenig Zeit für das Hochrecken des Ganzen.
Ich habe mich dann tasächlich auch "mitten unters Volk" gedrängt und meine Aufnahmen gemacht, auch direkt vor der Bühne. Diese Bilder sind leider durch die Bewegungen der Leute und die einfallende sehr schräg stehende Sonne zum Teil misslungen.
Nadir: Wird durch das Bild oben deutlich: Hochfomat wäre eben besser.
Zoombegrenzung: Danke, werde ich ändern!
Ton: Ich habe keinen Button in Pano2VR gefunden, mit dem ich den Ton ausschaltbar machen kann. Der Ton ist der Originalton der Band auf der Bühne. Ein kleiner Ausschnitt.

6

Dienstag, 21. August 2012, 11:36

Bei solchen Pole-Aufnahmen ist es wirklich besser, die Kamera ins Hochformat zu setzen. Ein einfacher Kugelkopf oder Neiger reicht ja schon. Wenn man die Kamera dann ein wenig nach unten neigt, ist der Nadir komplett geschlossen, und ein Zenitbild kann man unmittelbar vor oder nach den Hochbildern vom Boden aus aufnehmen. Dadurch vermeidet man das schwierige Stempeln des Himmels.
Gruß vom pano-toffel

7

Dienstag, 21. August 2012, 12:05

vielleicht solch eine Lösung

Ich hätte Open Air so panografiert.
Pole ist eigentlich ziemlich dünn - und verdeckt keine Sicht ( so wie Videokameras an Kran-Armen). Die Aufnahme ging schnell - schnell war ich wieder weg ( auch wegen der Musik *g*)

8

Dienstag, 21. August 2012, 12:13

sorry

Wenn es nur um diese improvisierte Aufnahmeart ging ist das Ergebnis schon beachtlich. Ich schwöre bei Pole Pano auf Blick zur Wasserwaage - sowie 4 Hochformatschüsse ( 12mm Vollformat). Das passt dann gut zusammen.

9

Dienstag, 21. August 2012, 12:26

Zitat

zenitbereich ist deutlich anders farbabgestimmt als die seiten.


Wegen des Querformats habe ich den Zenitbereich ausfüllen müssen. Die Baumspitzen werden von der untergehenden Sonne gelb gefärbt.
Alle Bilder mit RAW+jpg im Schatten-Weißabgleich-Modus. RAW-Entwicklungen erprobe ich gerade.


es ist fast unmöglich , oder sehr zeitaufwändig händisch den zenitloch ausfühlen. kaum vorstellbar.
bist vielfach schneller und mit besserem ergebnis, wenn ein zenitfoto zusätzlich machst - es kostet paar sekunden zeit.
fehlendes foto im komputer ausfühlen es kostet paar stunden, wenn man das einigermassen gut machen will. Händisch farbblending fast unmöglich ist.

bei dem motiv hast genug zeit und nach seitenfotos noch den zenit fotografieren gehabt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (21. August 2012, 13:30)


10

Dienstag, 21. August 2012, 12:45

@ X-Projektion:

Ja, da hattest Du auch ein besseres Objektiv, besseres Licht (keine untergehende Sonne und eine Wiese im Schatten) und ein weit sinnvolleres Setup. Beim Nachbearbeiten des Himmels hast Du noch die Zwischenräume der Hauptmasten der Bühne nicht berücksichtigt. Das ist ja eine der schwierigsten Aufgaben, die mir z.B. im Bereich von Bäumen noch nie richtig gelungen ist. Aber vielen Dank für alle eure hilfreichen Kommentare und Anregungen!

11

Dienstag, 21. August 2012, 14:24

Hallo Harald,

ich hoffe, Du hast Dich durch die Schwierigkeiten nicht entmutigen lassen, der fehlende Fernauslöser ist ja hausgemacht und bewahrt Dich beim nächsten mal vor einigen Schwierigkeiten ;).
Für eine hochgehaltenes Polesetup kann ich Dir uneingeschränkt den KISS-Winkel empfehlen - preiswert, leicht im Gewicht, schnell zu montieren und mit einer Manfrotto-Libelle am Pole eine gute Kombination, um Dir viel Nacharbeit zu ersparen.
Ich selbst neige die Kamera aber leicht nach oben, um kein Zenithbild machen zu müssen. Das Nadir-Loch stempele ich meist zu, da ich bei solchen Aufnahmen keinen perfekten Nadir (oft Rasen, Sand, Asphalt) benötige. Mit einem auf der Erde stehenden längeren Pole drehe ich mich mit, so dass das Nadirloch noch kleiner wird.

Gruß
Karsten

@X-Projektion,
eine gruselige Vorstellung, dort fotografieren zu müssen, wofür Du natürlich nichts kannst ;):
1. Offene Bühne (mit hellen Planen abgehängt, deshalb auch etwas dunkler dort) - das Bühnenlicht wird völlig verschluckt, einfach schrecklich ...
2. Band mit 2 Musikern, es gibt nichts langweiligeres, mindestens genauso langweilig wie eine Band mit 3 Musikern
Das langweilig bezieht sich natürlich nur auf die fotografische Sicht.

Folgende Fehler würde ich noch beseitigen:
1. Im Nadir die abgeschnittenen Füße wieder "ranoperieren" ;),
2. Den doppelten Fotografen (weißes T-Shirt - weiß ist im Graben eh ein NoGo) entfernen.
3. Zoom begrenzen
4. Stitchingfehler im Abspannkabel Bühne links und im linken Bühnendach rechts neben dem Publikumsspot entfernen.

12

Dienstag, 21. August 2012, 19:21

aha

Ob diese Details für meine Bildaussage nun soo wichtig sind? Es ging mir ja darum die Situation eines Festivals am späten Sonntagnachmittag zu zeigen - außerdem die Tätigkeit der (Portal akkreditierten) Musik-Freizeitfotografen. Darum finde ich es nicht schlimm das beide doppelt sind ( drei Stücke shooten dürfen - dann am Rande stehen müssen).
Alles was ich in diesem Panorama rüberbringen will wird von den angemerkten Mängeln nicht beeinträchtigt.

13

Dienstag, 21. August 2012, 21:55

Es gibt eben sehr verschiedene Ansichten, wann ein Panorama als gelungen gilt. Zwillinge gibt es bei meinen schnellen Handpanos immer wieder mal. Was soll man machen? Ein Flatterband ziehen, damit keine Leute vorbeilaufen, geht nicht. Bei einem Panorama von der Alster habe ich schon mal den Schal einer Frau umgefärbt - ob's jemand gemerkt hat? Etwas anders sieht es aus, wenn bei deiner Nachbearbeitung etwas schief geht und du das "verschlimmbesserst", so wie bei den Hauptmasten. Immer dann, wenn sich offensichtliche technische Mängel ins Blickfeld drängen, geht etwas von der Stimmung im Panorama verloren.

14

Dienstag, 21. August 2012, 22:10

Ob diese Details für meine Bildaussage nun soo wichtig sind? Es ging mir ja darum die Situation eines Festivals am späten Sonntagnachmittag zu zeigen - außerdem die Tätigkeit der (Portal akkreditierten) Musik-Freizeitfotografen. Darum finde ich es nicht schlimm das beide doppelt sind ( drei Stücke shooten dürfen - dann am Rande stehen müssen).
Alles was ich in diesem Panorama rüberbringen will wird von den angemerkten Mängeln nicht beeinträchtigt.

Normalerweise bin ich bei dieser Art von Panos nicht so pingelig, ich weiß schließlich wovon ich spreche.
Aber diese Aussage hat mich dazu animiert, genauer hinzuschauen: "Ich hätte Open Air so panografiert."

Da kann ich halt nicht über meinen Schatten springen ;)

Gruß
Karsten

15

Mittwoch, 22. August 2012, 13:06

@ pano-toffel:

Hier ein anderes Ergebnis, aufgenommen mit der Faden-Methode und schräg gehaltener Kamera. Leider hier keine erhöhte Perspektive. Die tief stehende Sonne hat hier mehr als ein Bild mit Lichtstrahlen und Lens Flares bedeckt.

http://www.szenerien.de/MusicStorm_2012/…_der_Buehn.html

Den Zoombereich und den Neigungswinkel habe ich eingegrenzt.

Darstellung im Panorama Editor:

soulbrother

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Beruf: Werbefotograf

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16

Mittwoch, 22. August 2012, 13:13

Die tief stehende Sonne hat hier mehr als ein Bild mit Lichtstrahlen und Lens Flares bedeckt.

Deshalb hat Gott die Hände der Panorgrafen auch so gestaltet, dass diese bei Bedarf damit die Sonne abschirmen können (und dadurch natürlich mind. 1 Einzelbild mehr erstellen müssen) :D

Als Bayer habe ich dafür sogar noch (meist) einen Bierdeckel mit... 8)

(sorry, konnt mir den Hinweis nicht verkneifen) ;)

17

Mittwoch, 22. August 2012, 13:33

Gefällt mir!
In diesem Fall war es sicher gut, die Kamera nach oben zu neigen. Meistens neige ich sie aber nach unten, und mache ein zusätzliches Zenitbild. Wahrscheinlich hätte ich hier aber nahezu waagerecht fotografiert, und N+Z zum abdecken der kleinen Löcher dazugenommen. Der Anti-Flare-Tipp von soulbrother ist natürlich auch sehr nützlich, und ich denke zu oft auch nicht daran...

Bei großen Motiven wie z.B. der Bühne, bemühe ich mich beim Fotografieren, sie auf ein einziges Bild zu bekommen, damit in diesem Bereich keine Stitchingfehler entstehen können. Deine Maskierung sieht das nicht vor. Es ist trotzdem sauber gestitcht, aber das weiß man bei Freihandaufnahmen nicht immer vorher.
Gruß vom pano-toffel