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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Figo« (1. März 2007, 11:32)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Blockbuster« (1. März 2007, 11:50)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Blockbuster« (1. März 2007, 12:28)
Ok Figo, Du willst es kompliziert und RAW und Belichtungsreihe gleich in einem erlernen. Ok :-) Nimm die mittlere Belichtungsreihe und tue so, als haette es die anderen nicht gegeben. Nun musst Du die Bilder 'entwickeln', also TIFF's aus den RAW's erstellen. Du hast jetzt im Unterschied zu JPG noch die Moeglichkeit den Weissabgleich zu setzen und andere Dinge (z.B. Kontrast, vielleicht auch Vignettierung, etc.) zu manipulieren. Nicht veraendern wuerde ich die Belichtungskorrektur (da Du ja noch andere Belichtungs in petto hast) und die Schaerfe (kommt ja immer zum Schluss). WICHTIG: #1 Du musst fuer alle Bilder der Reihe die gleichen Optionen verwenden (wie Du ja auch sonst i.d.R. alle Bilder mit den gleichen Einstellungen machts) #2 Du solltest diese Einstellungen irgendwie sichern (ist vom RAW-Entwickler abhaengig) um genau diese auch fuer die Bilder der anderen Belichtungsreihen verwenden zu koennen. Du stitchst jetzt wie eh und je die Tiff's der mittleren Belichtungsreihe zusammen. Nun allerdings musst Du die anderen Belichtungsreihen ebenfalls entwickeln und dieselbe Projektdatei Deines Stitchers mit den anderen Bildern verwenden um auch diese zu stitchen: 3 Belichtungsreichen -> 3 Serien Tiff -> 3 Panos (die alle das Gleiche zeigen nur unterschiedlich hell sind). Erst dann versuchst Du aus den 3 Panos eines zu machen. Das ist es in kurz - es gibt da noch reichlich Optionen. Z.B. 8bit Tiff vs. 16bit Tiff, wie man die verschiedenen Ordner/Bilder benennt wg. Projektdateitausch, wann man wie retueschiert (3x oder einmal am Ende) etc.. Es gibt auch die Moeglichkeit zu allererst aus immer 3 Bildern eins zu machen und dann nur einmal schon kontrastreiche Bilder zu stitchen. Der Grund, warum die meisten diesen eigentlich effizienteren Weg nicht waehlen: Du siehst beim Vereinen der verschieden hellen Bilder immer nur Teile, aber nicht das ganze Panorama und eventuell bekommst Du Probleme an den Uebergaengen (weil hell/dunkel unterschiedlich 'vereint' wurde). Ich hoffe das hilft Dir erstmal weiter, mike
Zitat
Original von Figo ok, so weit kapiert! Wenn ich also jetzt eine RAW Belichtungsreihe gemacht habe (-2, 0, +2 z.B.) und das ganze mal 6 Rundum (360°): Was mache ich denn jetzt mit den RAWs? Schließlich will ich ja jetzt ein Pano bauen. Gruß Figo
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Figo« (1. März 2007, 12:45)
Hi Figo! Die anderen haben das schon ganz gut beschrieben - aber ich sag Dir mal, wie ich das mache: 1) Beölichten in RAW mit mind. 2 Stufen unterschied (-2/0/+2), in schwierigen Fallen sind mehr Stufen besser. 2) ALLE RAWs in ein HDR-Programm wie z. B. Photomatix reinladen und über Tonemapping aus den unterschiedlichen Stufen je 1 16bit-TIFF herstellen. 3) das 16bit-TIFF in einen Stitcher laden und nach dem Stitchen als 16bit-TIFF rendern. 4) in Photoshop dann Dinge wie Kontraste, Farben, Helligkeit, Sättigung usw. so einstellen, wie man das haben will. 5) Falls nötig, einzelne Bereiche nochmal bearbeiten mit Makenebenen usw. 6) erst wenn alles stimmt, auf 8bit-TIIF oder JPG runterrechnen. Dieser Weg hat sich - nach meinem Erachten - als zwar umständlicher, aber besser herausgestellt. Einer der Vorteile ist, daß der Stitcher kein Problem hat, u. U. sehr helle Bereiche oder sehr dunkle Bereiche zu stitchen, bei denen in den Einzelreihen u. U. wenig oder keine Zeichnung mehr drin ist. Mit den 16bit-TIFFs hast Du auch am Equibild noch weitergehende Manipulationsmöglichkeiten als an einem 8bit-TIFF oder einem JPG. Gruß, Klaus
Zitat
Original von Figo Hallo, zusammen, nachdem ich nun gelernt habe, dass echte HDR-Bilder nur über ein RAW im Prinzip gehen, möchte ich mich mit der Thematik etwas intensiver befassen. Ich möchte gerne lernen, wie ich eine optimale Reihe schieße, um ein 360°Pano mit hohem Dynamikbereich zu erstellen. Also: Folgende Situation: Ich bin in einem Raum mit einer großen Fensterfront, draußen scheint die Sonne und strahlt rein. Nun möchte ich das Innere des Raums korrekt belichten, aber ich möchte auch rausschauen und draußen die Bäume richtig sehen können. Wenn ich nun in Raw fotografiere, muss ich dann das Raw auch in verschiedenen Belichtungszeiten aufnehmen (Ich weiß: Vielleicht ne blöde Frage, aber ich hab noch nicht mit RAW gearbeitet!). Oder reicht ein einziges RAW, das ich dann später "entwickle"? Und wie gehe ich dann weiter vor, um das Pano dann zusammenzubauen? Mit TIFF? Wie gehe ich da am besten vor? Danke für Eure Geduld mit mir!!! Gruß Figo!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »klausesser« (1. März 2007, 13:12)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Figo« (1. März 2007, 14:28)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »klausesser« (1. März 2007, 14:56)
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