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Donnerstag, 28. Juni 2012, 07:51

Lightroom 4.1 unterstützt jetzt das Tokina 10-17

Nach einem Update zufällig gesehen, jetzt wird auch das Tokina richtig erkannt. Vorher hat die CA-Korrektur meist auch gereicht, aber wenn man jetzt fix die Schwiegermutter mit dem Fisheye ablichtet kann man die Verzerrung auch in Lightroom mindern...



VG, - Mark

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Donnerstag, 28. Juni 2012, 07:57

Die manuelle CA-Korrektur in Lightroom 4.1 arbeitet auch ohne Profile - genial einfach.


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Donnerstag, 28. Juni 2012, 08:15

Hallo Thomas,

mir gings jetzt primär um die Verzerrung. CAs sind das Bonbon obenauf :-)

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Donnerstag, 28. Juni 2012, 09:26

glaubst bei schwiegemutter antiverzerrung hilft?

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Donnerstag, 28. Juni 2012, 10:03

@Mark: Adobe hat den Lens Profile Creator, etwas umständlich, geht aber auch wenn noch kein Profil zur Verfügung steht: http://labs.adobe.com/technologies/lensprofile_creator/

@PanPan: 1/4 ltr. der Schwiegermutter einflössen und alle Sorgen sind erledigt: http://www.fulanos-worte.de/wordpress/un…-am-besten.html

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Donnerstag, 28. Juni 2012, 10:21

Was mich mal interessieren würde: Jeder Honk kann ja mit dem Lens Profile Creator eigene Profile erzeugen. Ich hatte mal ein Profil gefunden für das Pentax 10-17 (angeblich ein Tokina-Clone) und das war grottig berechnet, nur die Verzerrung ging, andere Parameter wurden garnicht optimiert. Die Frage: Werden die Profile, die Adobe mit neuen Releases veröffentlicht, irgendwo qualitätsgeprüft oder sind das einfach eingereichte Profiles von Usern?

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Donnerstag, 28. Juni 2012, 10:37

Soweit ich informiert bin werden die Profile bei Adobe erstellt, frag doch einfach mal den User MadManChan2000 im Forum, er erstellt meines Wissens die Farbprofile und bei ihm bist du an der richtigen Adresse: http://forums.adobe.com/community/labs/lensprofile_creator/

Gute Info gibt es auch hier im Lightroom Forum http://www.luminous-landscape.com/forum/index.php?board=31.0

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Donnerstag, 28. Juni 2012, 23:11

Jeder Honk kann ja mit dem Lens Profile Creator eigene Profile erzeugen. Ich hatte mal ein Profil gefunden für das Pentax 10-17

Mich würde mal interessieren, wie man ein Profil für ein Fisheye mit 180 Grad Bildwinkel erstellen soll. Man kann die Vorlage doch nicht mehrere Meter groß ausdrucken.
Und mit einem Abstand von wenigen Zentimerern ist eine schattenfreie Ausleuchtung wohl auch unmöglich.
Wie macht Ihr das?

Gruß
Wolf

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Donnerstag, 28. Juni 2012, 23:25

Wenn ich das richtig in erinnerung habe, kan jeder ein Profil erstellen und es "öffentlich" machen. Dann kann man es mit dem Lensprofiledownloaser runterladen. Es gibt aber auch ein bewertungssystem für die Profile und man kann sehen, wieviele verschiedene Einstellungen beim Profil berücksichtigt wurden.

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Freitag, 29. Juni 2012, 08:21

Wenn ich das richtig in erinnerung habe, kan jeder ein Profil erstellen und es "öffentlich" machen. Dann kann man es mit dem Lensprofiledownloaser runterladen. Es gibt aber auch ein bewertungssystem für die Profile und man kann sehen, wieviele verschiedene Einstellungen beim Profil berücksichtigt wurden.


man kann das ganze vierl einfacher machen.
korrekturen kann man auch manuel im komputer durchfüchren. Ergebnisse sind oft besser als durch automatische profile.
es reicht diese manuelle einstellung als filter speichern und bei entwickeln automatisch anwenden.

also fotografieren der tafel ist nicht notwendig , und oft führt zu schlechteren ergebnisse als man die fehler händisch korriegiert hätte.
schliesslich die gleichen parameter die durch profille korriegiert werden , kann man auch manuel einstellen , was viel einfacher ist als durch fotografieren ( dabei kann man auch fehler machen)

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Freitag, 29. Juni 2012, 08:58

@Wolf: Ein Profil mit den Testplakaten macht wenig Sinn, denn ein Fisheye verzeichnet ja von Haus aus. Man kann sich aber ein eigenes Profil anlegen in Lightroom zur Korrektur der Vignettierung am Rand. Für die chromatische Aberration gibt es die Pipette in Lightroom 4.1, damit kann man die Farbsäume gezielt korrigieren. Ein festes Profil für die Aberration macht aber meiner Meinung nach wenig Sinn, da der Kontrast am Bildrand und damit die Farbsäume oftmals vom Motiv abhängig sind. Manchmal muss man mehr, manchmal weniger korrigieren.