Enblend 3.0 hat ja ein paar neue Faehigkeiten bekommen (optimierte Maskenbildung, haendische Maskenbildung, etc.), die ich aber noch nicht ausprobiert habe. Muesste man auch mal angucken.
Mir geht es so, dass ich mittlerweile recht gut erkenne, was ich schnell in Gimp/PS fixen kann und was nicht und immer haeufiger die Optimierung mittles mehr/besseren Kontrollpunkten oder besserem Blending gar nicht mache sondern das fertige, noch fehlerbehaftete Equirectangulare Bild mit Hilfe der Multiple Tiffs retueschiere oder hat direkt mit PTEditor/anhand der Tiles mit Gimp 'rumfusche'.
Bei den allermeisten Panos (Dreibein/Einbein) habe ich abgesehen vom Nadir 1-3 Ecken zu fixen, von denen 2 'mit links' gemacht sind und eine etwas kniffeliger ist. Wenn ich mehr als 10-15min fuer diese Fixes brauche war's sehr anspruchsvoll.
Es ist (z.B. bei Offenblendenbildern) ganz gut, wenn der RAW-Konverter entvignettieren kann. Ich bin da oft faul und spare mir ein erneutes Ueberblenden retuschierter Teile.
Mit Smartblend bin ich nie so warm geworden. Manche Faelle hat es ohne Eingreifen direkt gut geloest. In den Faellen, die aber auch Smartblend nicht geloest hat fand ich oft das Enblend-Ergebnis eine bessere Basis fuer Retuschen. Ich mag auch die unkontrollierbare Dynamik bei Smartblend nicht. Ich fuerchte immer, dass Smartblend bei Belichtungsreihen mal eine Variante so, die andere so macht? Da lasse ich lieber einen konstanten Fehler bis nach dem Vereinen der Belichtungsreihen drin und fixe ihn dann als dass ich mit unterschiedlichen Varianten an's DRI gehe.
Trotdem spannen. Als Fazit lese ich aber:
Ist auch nicht perfekt (wie denn auch) und auch nicht immer besser. Am interessantesten finde ich nicht die eigentliche Leistung, sondern, dass es halt in's "Retuschewerkzeug" (hier: CS3) integriert ist ;-)
best, mike