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Donnerstag, 21. Juni 2012, 14:37

Hard- & Softwareempfehlung für Innenraumpanoramen (evtl. inkl. Tour), Budget 1500

Hallo liebe Forengemeinde,



gestern bin ich zufällig auf diese Seite gestoßen, da wir mit unserem Büro zeitnah aufrüsten wollen und verschiedene Wohnungen und Häuser mit Panoramaaufnahmen präsentieren möchten.



Momentan haben wir als Ausrüstung eine Canon 60D mit 10-20 Objektiv. Bei Bedarf (falls es die Qualität erfordert), könnten wir auch ein Fisheye organisieren.



Was bräuchten wir noch für qualitativ sehr hochwertige Aufnahmen? Drehstativ (ggf. mit Motor?)? Welche Software?



Hinsichtlich der Software bin ich gestern auf die Easy-Pano Webseite gestoßen, die Beispielaufnahmen in der Galerie haben mich schon positiv überrascht. Gibt es vergleichbare bzw. bessere Programme, die auch ggf. eine Tourfunktion bieten? Wichtig ist auch, dass die Software relativ einfach zu bedienen ist, da mittelfristig unsere Assistenzen etc. die Zusammensetzung der Panoramen übernehmen müssten.



Ich freue mich schon jetzt auf eine Komplettempfehlung - Budget kann bei ca. 1.500 EUR liegen (gerne aber auch deutlich weniger :) )



Viele Grüße

2

Donnerstag, 21. Juni 2012, 16:35

Hallo edö,

Deine Frage wurde in diesem Forum schon dutzende Male beantwortet. Ich empfehle, den Stoff mal zu lesen, den viele User hier in teils jahrelanger Kleinarbeit und mit viel Liebe zum Detail zusammengetragen haben.
Das Forum lebt vom gegenseitigen Austausch und vom Entwickeln neuer Ideen, und nicht davon, einem Gewerbetreibenden kostenlos auf die Beine zu helfen.
Input erwarte ich von Dir oder Deinen zukünftigen Assistenten hier kaum. Was bringt es also, Dinge, die hier längst Alltag sind, nochmal für Dich zusammenzufassen?

Beschäftige Dich bitte erst selbst intensiver mit dem Thema. Wenn Du dazu gezielte Fragen stellst, dann wird Dir sicher gerne geholfen.
Gruß vom pano-toffel

3

Donnerstag, 21. Juni 2012, 18:00

Zitat

Was bräuchten wir noch für qualitativ sehr hochwertige Aufnahmen?

Neben der Ausrüstung bedarf es dafür eines sehr guten Fotografen.

4

Donnerstag, 21. Juni 2012, 21:58

Also ich würde sagen, das Wichtigste ist üben. Das 10-20er ist wunderbar. Aber wie immer, die Bilder macht der Photograph und nciht die Kamera. Ich übe nun schon sehr, sehr lange, aber zufrieden mit meinen Ergebnissen bin ich selten... Viele Grüße, Can

5

Freitag, 22. Juni 2012, 11:17

Momentan haben wir als Ausrüstung eine Canon 60D mit 10-20 Objektiv. Bei Bedarf (falls es die Qualität erfordert), könnten wir auch ein Fisheye organisieren.



Was bräuchten wir noch für qualitativ sehr hochwertige Aufnahmen? Drehstativ (ggf. mit Motor?)? Welche Software?


eigentlich wurde Deine frage beantwortet.
panoramen fotografieren / bearbeiten erinnern mir etwas auf die klassische kunstmalerei.
mit gleichen farben , pindzel bekommst ein bild das auschliesslich von dem maler abhängig ist.

die qualität des panorama ist vor allem von den fotografen abhhängig. es gibt es so viele verschiedenen bearbeitungsmöglichkeiten , man kann so viele fehler machen , das eigentlich die hardware selten für misserfolg oder erfolg verantwortlich ist.

Kamera hast o.k. dazu fisheye um 8 mm wäre hilfreich (300 eu)
stativ + nodaladapter +rotator , zB nodalninja 4 + rd 8 oder roudabout 15 grad (350 euro)
programme:
bearbeitung -photoshop elements oder cs oder corel painshop pro ( 100 euro)
hdr -photomatix oder oloneo oder machinery natural (100 euro)
stitchrt:ptgui ( 150?)
flash player- pano2vr oder krpano (100 euro)

preise - min.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (23. Juni 2012, 08:31)


6

Mittwoch, 4. Juli 2012, 00:02

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten! Hab mich zwischenzeitlich auch im Fotofachgeschäft beraten lassen, allerdings hat man mir dort suggeriert, dass es keine wirklich einfache Lösung gibt. Wichtig ist uns neben einer brauchbaren Qualität vor allem die einfache Nutzung; d.h. ein Mitarbeiter muss z.B. in der Lage sein, nach überschaubarer Einarbeitung, ein Haus mit 10 Zimmern innerhalb von ca. 30 Min abzufotografieren. Es kann also nicht in jedem Raum alles neu ausgemessen bzw konfiguriert werden - auch wenn es die Qualität ggf. erfordert.



In der Zwischenzeit habe ich auch nach anderen Lösungen geschaut, u.a. die Girocam, die vom Handling eigentlich genau das ist, was wir suchen. Allerdings scheint die Qualität, insbesondere in Relation zum Preis, nicht zu stimmen. Alternativ habe ich auch von pano-pro ein Spiegel-Panorama Objektiv bestellt und heute zum ersten Mal genutzt: die Bedienung ist sehr einfach, aber die Qualität lässt meines Erachtens enorm zu wünschen übrig. Gibt es hier zufällig jemanden, der sowohl die Girocam als auch so ein Panorama Objektiv genutzt hat und entsprechende Erfahrungswerte hat?



Gibt es ansonsten wirklich keine einfache, zeitlich effiziente aber auch qualitativ ansprechende Lösung?



VIelen Dank nochmals!

7

Mittwoch, 4. Juli 2012, 05:24

Wenn du noch warten kannst wäre das hier was: http://www.tamaggo.com/main/ aber auch hier gilt erwarte keine Wunder und Qualität.
D800, D300, D80, Seitz Roundshot VR2, Nodal Ninja5 RD16, Nikkor 10,5, Nikkor 24-70, Nikkor 70-200, Sigma 150-500, Nikkor 105VR

Nikopan

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8

Mittwoch, 4. Juli 2012, 08:41

@edoe:

ich möchte auf den Mount Everest ohne mich anstrengen zu müssen :-))

mit einem 8er Fisheye = 4 Aufnahmen + evtl. Nadir hast du eine schnelle und qualitative gute Lösung. Ob der Fotograf dann in 30 min. durch ein Haus läuft und 10 Panos machen kann ist einen andere Frage (musst halt auch einen sportlichen Bewerbungstest machen).

Welche Qualität sollte dein Pano haben - vielleicht schickst du uns mal einen Link.

schöne Grüße + gutes Gelingen

Bernd

9

Mittwoch, 4. Juli 2012, 10:50

Gibt es ansonsten wirklich keine einfache, zeitlich effiziente aber auch qualitativ ansprechende Lösung?


Hi

Ich glaube in Deinem fall es wäre die optimale lösung :

http://www.ebay.de/itm/walimex-pro-Autom…=item519ea30752

optimale- ich maine max qualität , min kosten , kleiner zeitaufwand.

zeitersparnis zwischen 5 oder 1 foto das sind nur bruchteile von minute- meistens ohne bedeutung in gesamten zeitauwand inkl zufahrt , bearbeitung , im netzt ausstellen.
qualitätszuwachs zwischen 1 oder 5 foto ist mind 5 mal.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (4. Juli 2012, 12:53)


soulbrother

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10

Mittwoch, 4. Juli 2012, 11:07

ein Mitarbeiter muss z.B. in der Lage sein, nach überschaubarer Einarbeitung, ein Haus mit 10 Zimmern innerhalb von ca. 30 Min abzufotografieren.


Allein dieser "Wunsch" zeugt von wenig Ahnung in dem Geschäft - und da spreche ich nicht von der Fotografierzeit!

Ein "vollwertiges" 360x 180° Kugelpanorama kann ich zwar in 2 Minuten aufnehmen (auch mit der meist nötigen Belichtungsreihe!)
aber in der verbleibenden 1 Minute schaffe ich es nicht, das Zimmer komplett zu kontrollieren ob es aufgeräumt ist und ob der Stuhl nicht doch besser um 15 cm nach links oder rechts soll und ob die Vorhänge schön fallen und ob nicht irgendwo ein störender Reflex auftritt an der Kameraposition, usw, USW. !!


In der Zwischenzeit habe ich auch nach anderen Lösungen geschaut, u.a. die Girocam, die vom Handling eigentlich genau das ist, was wir suchen. Allerdings scheint die Qualität, insbesondere in Relation zum Preis, nicht zu stimmen. Alternativ habe ich auch von pano-pro ein Spiegel-Panorama Objektiv bestellt und heute zum ersten Mal genutzt: die Bedienung ist sehr einfach, aber die Qualität lässt meines Erachtens enorm zu wünschen übrig. Gibt es hier zufällig jemanden, der sowohl die Girocam als auch so ein Panorama Objektiv genutzt hat und entsprechende Erfahrungswerte hat?
!


Alles Spielzeug, das keine gute Qualität ergibt und/oder keine Kugelpanos - zumindest nicht mit einem deutlichen Mehraufwand - für den ja keine Zeit ist.


Gibt es ansonsten wirklich keine einfache, zeitlich effiziente aber auch qualitativ ansprechende Lösung?


Klar doch:
1. Einen Panoramafotografen engagieren, der das in nur 3 Minuten pro Raum tatsächlich schafft.
2. Den Mitarbeiter zu einem speziellen, individuellen Panoramakurs schicken, bei dem Eure Bedürfnisse besprochen werden und eine Lösung gefunden und gelernt wird.

11

Mittwoch, 4. Juli 2012, 12:57

Gibt es ansonsten wirklich keine einfache, zeitlich effiziente aber auch qualitativ ansprechende Lösung?

Wenn Du unter "qualitativ" nur die technische Qualität der Aufnahme meinst und keine Budget-Vorgaben hättest, gäbe es die natürlich! (Z.B. LizardQ.)
Allerdings ist Deine Frage vergleichbar mit: "Ich suche ein Auto dass 400 km/h fährt aber unter 15tsd. Euro kosten soll."

In der Praxis gibt es zusätzlich ganz andere Probleme.Nur weil ein Auto 400 km/h schnell ist, bedeutet das ja auch nicht, dass jeder damit auf der Strecke bleibt und Rekord-Zeiten fährt.

Zudem kostet Dich jede eingesparte Minute bei der Aufnahme wahrscheinlich mindestens 10 Minuten bei der Nachbearbeitung.

Mache doch erst mal ein paar Tests mit einem preiswerten NPA (z.B. NN3) und einem Demo von PTGui.
So lernst den "Teufel im Detail" kennen. Der praktische Erfahrungsgewinn ist viel mehr Wert als Dein Budget.

Gruß
Wolf

12

Mittwoch, 4. Juli 2012, 16:51

Vielen Dank nochmals, aber einige Punkte kann / will ich hier nicht so stehen lassen:



@ soulbrother: ich freue mich über Dein Talent, dass Du so geschickt zwischen den Zeilen lesen kannst und mir direkt bescheinigst, dass ich keine Ahnung vom Geschäft habe. Wir verkaufen über 200 Häuser im Jahr im höherpreisigen Segment und arbeiten auch regelmäßig mit sehr erfahrenen Profifotografen zusammen. Wir gehören auch nicht zu der Fraktion, die mit Handys amateurhafte Innenaufnahmen machen und ins Netz stellen. Nur weil ich in einem Forum gepostet habe, heisst das nicht, dass ich a) persönlich keine Zeit in diese Thematik investieren möchte, b) nur darauf bedacht bin, Geld zu sparen und insbesondere c) keine Ahnung in meinem Geschäftsfeld habe.



Es ist nunmal so, dass meine Anforderungen vorsehen, dass ein Mitarbeiter bzw. eine Assistenz die Panorama Aufnahmen durchführen kann - wenn das auf zufriedenstellende Art und Weise nicht funktionieren sollte, dann werden wir uns eine andere Lösung einfallen lassen. Die 30-Minuten pro Haus sind nur eine grobe Zeitvorgabe, implizieren aber auch, dass ein Mitarbeiter nicht zwei Stunden mit der Aufnahme (nicht Nachbearbeitung) von Panoramas verbringen soll. Natürlich gehe ich davon aus, dass die Räume 'fotografierfertig' sind, und nicht erst aufgearbeitet werden müssen.



Wenn ich meine bisherigen Recherchen richtig deute, ist nicht das Aufstellen und Einstellen der Kamera besonders zeitaufwändig, sondern insbesondere das Einstellen des Nodalpunktes. Hierzu habe ich mir verschiedene Videos auf youtube angeschaut, und bin eigentlich der Meinung, dass es nicht nur zu lange dauern könnte, jedesmal den Nodalpunkt einzustellen, sondern dass dies auch eine zu große potentielle Fehlerquelle darstellt. Es ist doch richtig, dass theoretisch in jedem Raum, der Nodalpunkt neu eingestellt werden müsste, oder? Gibt es irgendwo im Netz Beispiele für Panoramaaufnahmen, die inkorrekt hinsichtlich des Nodalpunktes eingestellt wurden, so dass man sich mal ein Bild eines 'fehlerhaften' Panorams machen kann? Bei einer motorischen Lösung (vielen Dank für den eBay Link) müsste der Nodalpunkt doch auch eingestellt werden, oder erfolgt das automatisiert?

13

Mittwoch, 4. Juli 2012, 17:41

Es ist doch richtig, dass theoretisch in jedem Raum, der Nodalpunkt neu eingestellt werden müsste, oder?
Sofern Du mit derselben Kamera-Objektiv-Brennweite arbeiten willst ist diese These weder theoretisch noch praktisch der Fall. Die Einstellung des Nodalpunkts ist von Deinem Equipment abhängig, nicht aber vom Motiv. Würde empfehlen Dich etwas in die Thematik einzulesen. Dieses Forum bietet ein breites Spektrum an Informationen

soulbrother

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14

Mittwoch, 4. Juli 2012, 17:50


Natürlich gehe ich davon aus, dass die Räume 'fotografierfertig' sind, und nicht erst aufgearbeitet werden müssen.


Das wäre schön, ist aber nach meiner (auch jahrelangen) Erfahrung eher die Ausnahme!
Ich spreche nicht vom "Putzen", obwohl ich das auch schon mehrmals erledigen musste - um schwierige nachträgliche Retuschen zu vermeiden.

Auch schrieb ich, evtl. ungünstige Reflexionen zu kontrollieren - je nach Sonnenstand bzw Innenbeleuchtung bzw Innenaustattung KANN das schonmal ein paar Minuten extra dauern...


Wenn ich meine bisherigen Recherchen richtig deute, ist nicht das Aufstellen und Einstellen der Kamera besonders zeitaufwändig, sondern insbesondere das Einstellen des Nodalpunktes.

Den Nodalpunkt (m)eines Kamerasystems mit dem regelmäßig Kugelpanoramen aufgenommen werden stell ich nur einmal ein (und das war vor Jahren).

Letzter Tipp: Vergiss die Motorsteuerung das bringt KEINEN Vorteil, gar keinen - bei Deiner Aufgabenstellung.

Kaufe ein 8mm Fisheye und einen Ringadapter und das wars für die Aufnahmen.
Dieser letzter Rat ist bis zu über Tausend Euro wert, denn soviel kannst Du mit Try and Error und Optimierung der Ausrüstung locker ausgeben und hats dann Geraffel rumliegen das ausser zu Tests niemals wieder - für den Zweck - zum Einsatz kommt.

LERNEN müsst Ihr aber:
Fotografieren generell
Fotografieren von 360°
Workflow Bildbearbeitung
Stiching
Retuschen
Panos erstellen
Panotour programmieren

und DAS ist in Summe wesentlich anspruchsvoller als die Einzelbilder vor Ort aufnehmen.

In diesem Forum ist alles zu den Themen zu finden, dauert aber bis man es durch hat und verinnerlicht hat ;-)
.................
Edit, Nachtrag:
.... Wir verkaufen über 200 Häuser im Jahr im höherpreisigen Segment und arbeiten auch regelmäßig mit sehr erfahrenen Profifotografen zusammen.

Gut, wenn Makler, dann wir sprechen hier von Jahresumsätzen im Millionenbreich.
Wenn da kein Budget da ist um einen Profi (egal ob die Dienstleistung selbst oder eben für eine entsprechende dedizierte Schulung) zu engangieren, dann ist es entweder deutlich übertrieben dargestellt, oder Euer "Hochpreissegment" beginnt bereits bei 50k€ für ein Haus...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »soulbrother« (4. Juli 2012, 18:04)


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Mittwoch, 4. Juli 2012, 18:12

Hallo Edoe, ich würde dir als Nodalpunktadapter eine Ringlösung empfehlen. Dabei ist das Objektiv dauerhaft im Ring fixiert und die Fehlerquelle, dass sich der Nodalpunkt verstellen könnte, praktisch eliminiert. Beim Objektivwechsel bleibt der Ring am Fisheye (das braucht man eh nur für die Panoramaaufnahmen). Ich meine in deinem Segment "Hausverkauf" ist es nicht wirklich schlimm, wenn im Nadir(Boden) ein Logo eingesetzt wird.......also der Bereich, wo das Stativ stand. Somit würdest du z.B. mit einer Crop-Kamera und 8mm Fisheye, mit 4 horizontalen Aufnahmen ein qualitativ gutes Panorama erstellen können. Mit einer Vollformatkamera wie der Canon 5DMark2 reichen sogar 3hor. Aufnahmen mit gleichem Objektiv.
Such mal hier im Forum nach "Ring" oder Ringlösung"! Ich meine für dein Vorhaben die beste Wahl.

Ob dein angestrebtes Budgets ausreicht hängt davon ab, ob du schon ein Stativ oder/und eine Kamera hast, die evtl. genutzt werden kann.

Gruß Rajko

16

Mittwoch, 4. Juli 2012, 18:14

.....oh hat sich mit der Empfehlung etwas überschnitten ;-).

17

Mittwoch, 4. Juli 2012, 19:08

Ich liebe diese anonymen Fragensteller.

18

Mittwoch, 4. Juli 2012, 19:31

Wenn ich meine bisherigen Recherchen richtig deute, ist nicht das Aufstellen und Einstellen der Kamera besonders zeitaufwändig, sondern insbesondere das Einstellen des Nodalpunktes. Hierzu habe ich mir verschiedene Videos auf youtube angeschaut, und bin eigentlich der Meinung, dass es nicht nur zu lange dauern könnte, jedesmal den Nodalpunkt einzustellen, sondern dass dies auch eine zu große potentielle Fehlerquelle darstellt. Es ist doch richtig, dass theoretisch in jedem Raum, der Nodalpunkt neu eingestellt werden müsste, oder? Gibt es irgendwo im Netz Beispiele für Panoramaaufnahmen, die inkorrekt hinsichtlich des Nodalpunktes eingestellt wurden, so dass man sich mal ein Bild eines 'fehlerhaften' Panorams machen kann? Bei einer motorischen Lösung (vielen Dank für den eBay Link) müsste der Nodalpunkt doch auch eingestellt werden, oder erfolgt das automatisiert?


nodalpunkt brauchst nur einmal einstellen , eigentlich auch nicht , weil man die daten im internet finden kann. brauchst nur korrekt die kamera anbinden.

bei mir den stativ ausstellen , kamera montieren - händisch - dauert nicht mehr als 10 sekunden.
das alles muss einmal vorbereitet werden und bei fotografieren nur richtig eingesetzt.
Der ablauf muss automatisiert werden , weil schliesslich das sind simple, wiederholbare dinge.
die ganze schraubendrehungen , justieren , verschieben des gerätes bei fotografieren ist sehr unprofessionell.
alles vorher mus klaar sein. es kommt mit der erfahrung.
motorisierter kopf , wenn einmal richtig programmiert, vermindert die mögliche fehlerquote die wenig geübter fotograf händisch machen kann.
nur einmal einstellen , und mit fernauslöser fotografieren.

Es lässt sich ein zimmer in eine minute fotografieren , aber es ist kein rennen.
meistens zeit kostett die gute material bearbeitung. Es lässt sich auch im paar minuten erledigen - alles die frage Deinen erwartungen und herrausforderungen.
Das auge isst mit , wenn die wohnung vereussert sein sollte , dann die qualität des panorama darf nicht die interessenten abschrecken.

Paar mal habe hier erwehnt - meine erste panoramen - konnte in 1 stunde 6 stück komplett stitchen , retuschieren . Heute 3 jahre später bin glücklich ( oder eigentlich noch nicht ) wenn ich eines in 6 stunden schafe.
Schnell bedeuted billiger , aber auch meistens schlechter. Musst zuersst die qualitätslate hinstellen , und dazu entsprechende mittel verwenden.
Die google - panoramaqualität ist für mich nicht ausreichend , ich mache die augen zu , es tut weh, genau wie ich das radio bei volkstümlicher blasmusik abdrehe.
Ich glaube, ruhig lässt sich ein zimmer in 5 minuten fotografieren und in ca 20 minuten das ganze material stitchen , vorbereiten , wenn keine fehler bei fotografieren gemacht werden. automatischer kopf erleichet etwas manche fehler zu vermeiden .
am nodaladapter man kann schnelkupplung fest montieren und die kamera immer in gleicher position anbringen - in 5 sekunden.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (5. Juli 2012, 06:45)


19

Mittwoch, 4. Juli 2012, 20:06

Gibt es irgendwo im Netz Beispiele für Panoramaaufnahmen, die inkorrekt hinsichtlich des Nodalpunktes eingestellt wurden, so dass man sich mal ein Bild eines 'fehlerhaften' Panorams machen kann?
Es gibt Millionen von Beispielen. Schau Dir Google streetview an.
So grobe Fehler findest Du hier im Forum kaum (mal ausgenommen die Panos von Erich).
Aber wenn Du die Kritiken der hier gezeigten Panoramen verfolgst, dann siehst Du es genau.
Gruß vom pano-toffel

20

Donnerstag, 5. Juli 2012, 16:36

Perfekt, vielen Dank für die hilfreichen Antworten! Dass man den Nodalpunkt nur einmal einstellen muss, hilft enorm weiter, so müsste mit der richtigen Einstellung eine effiziente Ablichtung der Räume möglich sein. Die Punkte mit der Schnellkupplung bzw. Ringlösung werde ich mal recherchieren - wenn es da konkrete Empfehlungen gibt: vielen Dank im Voraus!



Mir gefällt auch die Überlegung mit einer Schulung. Gibt es zufällig im Kölner Raum jemanden, der Schulungen für Panoramaaufnahmen anbietet?



Nochmals danke - mir ist hier bestens weitergeholfen worden!