Hi Marc! Offenes Wort - ich werd mich jetzt mal wieder unbeliebt machen
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Original von Marc Kairies Hallo, ich würde etwas mehr Geld ausgeben und ein BERLEBACH 4042 P nehmen (oder aus der Serie Report P) - vibrationsarm & schwingungsfrei! www.vr-head.com Gruß Marc
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »klausesser« (23. Februar 2007, 13:10)
Sorry Klaus, das ist pseudowissenschaftlich - sonst gar nichts. Ein absolut starrer Koerper ist sicherlich kaum als Stativ geeignet, gibt er doch jegliche Bewegung konsequent weiter. Wenn Du Holz also als 'sehr resonanzfreudig' bezeichnest, dann sagt das noch gar nichts ueber seine Eignung als Stativ aus. Das mit den Instrumenten ist wirklich albern - da geht's auch um's Material aber viel mehr noch um die Form. Dem Stahlrumpf eines Schiffes kannst Du prima Schwingungen entlocken, einem Holzwuerfel weniger. Und ja - es gibt Geigen aus Carbon (und was fuer welche!). Nix fuer ungut, ich hoere mir gerne Deine Erfahrungen mit verschiedenen Stativen an. Aber die Begruendung solltest Du Dir vielleicht einfach sparen. best, mike
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Original von klausesser Holz ist ein SEHR resonanzfreudigs Material - nicht umsonst werden daraus Instrumente gebaut. Hast Du schonmal eine Geige, Gitare oder Kontrabass aus Stahl oder Carbon gesehen? Lass uns das mal genauer betrachten:
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »trozzreaxxion« (23. Februar 2007, 15:46)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marc Kairies« (23. Februar 2007, 18:32)
Mike - ich sag das nicht einfach nur so. 1) basiert es auf meiner Erfahrung als Fotograf mit solchen Teilen und 2) sind mir als (ex)Tonigenieur Resonanzen und Vibrationen in und an Geräten ebenso vertraut wie das Resonanz- und generelle Schwingungsverhalten bei Instrumenten. Ich hab das nur sehr vereinfacht - vielleicht ZU vereinfacht - ausgedrückt. "Pseudowissenschaftlich" sind die Begründungen FÜR Holzstative. Geigen und andere Instrumenten aus Carbon, Plexi, Metall usw. ist eins gemeinsam: sie sind alle "elektrifiziert", d. h.: sie haben Pickups, die die Saitenschwingungen aufnehmen. Der Korpus spielt dabei seine Rolle in Bezug auf das Sustain - das ist ein ganh spezielles Thema. Sustain ist auch eine Art Nachklang -. also eine Verlängerung der Schwingungsenergie im Material. Das geht selbstverständlich auch in Metallen und man kann je nach Wahl des Metalls und seiner geometrischen Form (Dicke, Ausdehung, Gestalt) ein Sustain beeinflussen. Das ist bei Hölzern ebenso. Es kommt auf Formgebung, Holzart, Dicke und den Hohlraum an, wie was wo und wann und wie lange resoniert. Ich kann Dir gerne mal mein altes Studienmarterial zukommen lassen . .
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Original von trozzreaxxionSorry Klaus, das ist pseudowissenschaftlich - sonst gar nichts. Ein absolut starrer Koerper ist sicherlich kaum als Stativ geeignet, gibt er doch jegliche Bewegung konsequent weiter. Wenn Du Holz also als 'sehr resonanzfreudig' bezeichnest, dann sagt das noch gar nichts ueber seine Eignung als Stativ aus. Das mit den Instrumenten ist wirklich albern - da geht's auch um's Material aber viel mehr noch um die Form. Dem Stahlrumpf eines Schiffes kannst Du prima Schwingungen entlocken, einem Holzwuerfel weniger. Und ja - es gibt Geigen aus Carbon (und was fuer welche!). Nix fuer ungut, ich hoere mir gerne Deine Erfahrungen mit verschiedenen Stativen an. Aber die Begruendung solltest Du Dir vielleicht einfach sparen. best, mike
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Original von klausesser Holz ist ein SEHR resonanzfreudigs Material - nicht umsonst werden daraus Instrumente gebaut. Hast Du schonmal eine Geige, Gitare oder Kontrabass aus Stahl oder Carbon gesehen? Lass uns das mal genauer betrachten:
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »klausesser« (23. Februar 2007, 16:47)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »klausesser« (23. Februar 2007, 16:56)
zu dieser vordergründigen Betrachtung und Schlussfolgerung kommt man, wenn man außer acht lässt, dass es verschiedene Holzsorten gibt! http://www.rockprojekt.de/E-Gitarre/Die%20E-Gitarre.pdf Mal wieder im Wald spazieren gehen! ;-) Oder auf Holz klopfen ;-))
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Original von klausesser Holz ist ein SEHR resonanzfreudigs Material - nicht umsonst werden daraus Instrumente gebaut. Gruß, Klaus
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hbo1944« (23. Februar 2007, 16:48)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »klausesser« (23. Februar 2007, 16:53)
Statt vieler Worte mal ein Link: http://www.luisandclark.com/
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Original von klausesser Geigen und andere Instrumenten aus Carbon, Plexi, Metall usw. ist eins gemeinsam: sie sind alle "elektrifiziert", d. h.: sie haben Pickups, die die Saitenschwingungen aufnehmen. Der Korpus spielt dabei seine Rolle in Bezug auf das Sustain - das ist ein ganh spezielles Thema. Sustain ist auch eine Art Nachklang -. also eine Verlängerung der Schwingungsenergie im Material.
Upps, da bin ich aber jemandem auf den Fuss getreten ;-) Komm mal wieder runter, Klaus, kurzer fachlicher Disput, sonst nichts.
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Original von klausesser Wenn Du das nun auch wieder zu heftig, zu "missionarisch" findest oder Fakten nicht gerne in der Tiefe ausloten möchtest . . kein Problem: wir müssen da nicht weiter drüber reden - es war nur etwas, das mir am Rande auffiel.
Was soll das das denn - darauf muss ich nicht wirklich antworten, oder? Sorry Klaus, wollte niemanden in die Enge treiben. bis bald, mike
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Original von klausesser Übrigens, Mike, würde mich interessieren mit welcher Kompetenz Du mir "Pseudowissenschaftlichkeit" meinst vorwerfen zu können!? Das setzt eigentlich voraus, daß Du eine einschlägige wissenschaftliche Kompetenz besitzt. Tust Du das?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »klausesser« (23. Februar 2007, 17:07)
Schade!
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Original von klausesser "Was ist eigentlich mit Dir am 3.3 - hast Du Zeit und Lust?" eher nicht.
Pepsi - was soll das? Immer mal wieder ein bisschen Öl ins Feuer giessen? Macht Dir Spaß, gell. Übrigens hast Du ja Deinen eigenes - aufschlusreiches - Posting zu dem Thema wieder gelöscht . . warum? Möchtest Du es mir nicht selbst überlassen, wie ich mit meiner Zeit umgehe? Danke.
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Original von PEPSI Angefangen hat es mit der eigentlich einfachen Frage nach einer Stativempfehlung. Aber dann ........................ Holger (pterocles): 16.02.2007 15:18 Wie macht man es, als freiberuflicher Fotograf so viel Zeit zu haben, dass man tagelang seitenlange Artikel über längst abgehakte Thema schreiben kann? Herr Esser: 19.02.2007 18:28 ......., wenn man sich zurückzieht. Hab sehr wenig Zeit im Moment......... .
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