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Montag, 13. Februar 2012, 18:48

Roundabout-NP oder Ninja Nodalpunktadapter und passendes Stativ

Hallo,

ich studiere Kommunikationsdesign und für meine Abschlussarbeit im Kurs Lichtgestaltung / Digitale Bildgestaltung möchte ich CGIs in Cinema 4D generieren.
Das Ganze sollte schon nah an die Qualität von Autoanzeigen rankommen (Beispiele hier ). Nur statt dem Auto werde ich einen einfachen Gegenstand (Kugel/Würfel) ins Bild setzen.

Für die Licht- und Spiegelberechnungen benötige ich 360° x 180° Panoramen als HDR bzw. abgespeichert dann als LDR.

Da ich nirgendswo Ausleihmöglichkeiten für Nodalpunktadapter gefunden habe und meine Hochschule auch keine zum verleihen hat, werde ich mir selber Equipment kaufen.
Ich suche einen Nodalpunktadapter & ein passendes Stativ. Mein Equipment: Canon EOS 60D (Objektive leihe ich mir bei Calumet aus. Also theoretisch Alles verfügbar an Canon-Objektiven und das Sigma 8mm Fisheye).

Ich würde wegen der Qualität gerne Multirowpanoramen machen und Nadir & Zenith vom Adapter aus fotgrafieren (und dann in Photoshop bearbeiten).

Ich tendiere zu diesem Adapter:

Roundabout-NP Deluxe 5R Nodalpunktadapter
(Größe: Normal, Schnellwechseleinheit: Cullmann Magnesit MX465)

Kosten: 259 Euro

Der Nodal Ninja 4 mit RD 16 sieht auch interessant aus kostet aber mit Versand ca. 370 Euro.
Hat jemand Beide und kann die Qualität vergleichen?

Welches Stativ ist für den Roundabout NP Deluxe 5R mit meinem Equipment zu empfehlen?
Kamera, Ojektiv und Adapter wiegen zusammen max. 3kg. Allerdings sollte das Traggewicht ja mind. doppelt so hochsein wg. dem Adapter.


Interessant fande ich die Cullmann Stative wo das Preisleistungsverhältnis zu stimmen scheint. Gitzo liegt leider außerhalb meines Budgets.
Hat Jemand Erfahrungen mit den beiden Teilen?

178cm / 6kg Tragkraft mit 3 Wege Kopf für 130

182cm / 8kg Tragkraft ohne Kopf für 115 Euro


Ich hoffe ihr könnt mir Empfehlungen geben.

Viele Grüße
Max

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Max« (22. Februar 2012, 16:22)


marijonas

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2

Montag, 13. Februar 2012, 21:52

Ich würde wegen der Qualität gerne Multirowpanoramen machen und Nadir & Zenith vom Adapter aus fotgrafieren (und dann in Photoshop bearbeiten).


Hallo Max,

so Mal g´schwind mit dem passenden Equipment ein Multirow-Panorama in druckbarer Werbungsqualität in 3D und als HDR zu erstellen ist meiner Meinung nach ein Irrtum.

Es gibt Leute, die machen eine mehrjährige Ausbildung als Fotograf ... und, und, und.

Wenn Du begnadet bist, bereit viel Erfahrung in der Fotografie und dazu noch viel Glück hast, kann es sein, dass Du das Ziel in der Dir vorschwebenden Zeit erreichst. Wenn es gut läuft, brauchst Du vielleicht ein paar Wochen oder Monate um den passenden Workflow heraus zu finden und Du erreichst Dein Ziel. Wenn nicht, dann braucht es länger, oder Du gibst vorher entnervt auf.

Da das ja nicht Dein Hauptthema sondern eher Mittel zum Zweck sein soll um dann darin die 3D-Modelle zu präsentieren, würde ich Dir empfehlen:

Kaufe Dir die Dienstleistung von einem erfahrenen Panografen, das kommt Dich bedeutend günstiger und ist zielsicherer.
Du wirst nämlich außer dem passenden Objektiv auch noch die passende Panoramasoftware benötigen, oder willst Du das Panorama mit Photoshop stitchen?

Gruß

Richard

3

Montag, 13. Februar 2012, 22:16

Hallo Richard,

das mit Photoshop stichen und HDRs zu generieren keinen Spaß macht, habe ich dann nach 5 Stunden "auf Photoshop warten" auch gemerkt ;)

Aber in unserem Studium lernen wir sehr viel autodidaktisch und progressiv. Ich habe ungefähr die letzten 20 Stunden mir Software und Workflows angeschaut und ausprobiert und Fotos geschossen.

Habe auch schon mit dem Canon 14mm und einem Billigstativ ein weiteres Panorama geschossen und mir Feedback geben lassen von Leuten die hauptberuflich machen solche CGIs für Werbekunden machen (Aber die haben automatische Spährensysteme und etwas mehr Budget).

Softwaremäßig habe ich jetzt viel ausprobiert und mir Feedback geholt und bin zu diesem Workflow gekommen:

1. Verschiedene Belichtungsreihen in PTGui zusammen stichen und jeweils als LDR ausgeben
2. die LDRs in Photomatix in ein HDR umwandeln
3. 3D-Weiterverarbeitung

Ich hoffe ihr könnt mir noch konkrete Tipps zu der gesuchten Hardware geben.

Viele Grüße
Max

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Max« (13. Februar 2012, 22:25)


marijonas

Mega-User

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4

Montag, 13. Februar 2012, 22:21

Ich hoffe ihr könnt mir noch konkrete Tipps zu der gesuchten Hardware geben.


Klar, kann ich Dir auch geben: Nimm ein Stativ ohne Kopf.

5

Montag, 13. Februar 2012, 22:22

Wenn es nur für die Abschlußarbeit eines Kurses zur Lichtgestaltung sein soll, reicht es auch völlig, verfügbares freies Material zu verwenden. Mit 3D und Photoshop wirst du schon mehr als genug zu tun haben, und Auftragsarbeiten sind zu teuer. Am besten du stöberst mal auf HDR Labs und liest dich dort ein.

6

Dienstag, 14. Februar 2012, 14:13

Hallo,



Interessant fande ich die Cullmann Stative wo das Preisleistungsverhältnis zu stimmen scheint. Gitzo liegt leider außerhalb meines Budgets.
Viele Grüße
Max



Hallo Max

vor kurzem habe ein stativ SIRUI N 2204 gekauft - carbon.
ist genial - sehr hohe verarbeitungsqualität , habe manfrotto abgestellt. kostet um 350 eu ( wiegt um 1,3 kg , sehr stabil und wenn notwendig hoch , min länge 44 cm )

alternativ - mantona titanium - um 200 euro aus carbon ,. da leider keine erfahrung habe , seht fast gleich aus.
beide made in china . der erste - absolut high tech.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (14. Februar 2012, 14:25)