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Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (22. Januar 2012, 17:49)
Hallo Panpan,
Das würde dann bedeuten ich kann (theoretisch)
EOS 350D und 400D bis f/11 und die EOS 50D bis f/8 abblenden um die größtmögliche Tiefenschärfe bei guter Detailschärfe zu erhalten.
Blende ich weiter ab dehnt sich die Tiefenschärfe zwar weiter aus aber ich verliere Detailschärfe, weil sich ab da die Beugungsunschärfe bemerkbar macht?
Dieser Beitrag wurde bereits 10 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (23. Januar 2012, 14:32)
ich weiß Du versuchst mir zu helfen und weiß das auch zu schätzen aber sorry, vielleicht liegt`s an der wissenschaftlichen Ausdrucksweise, an den vielen Fachbegriffen, die für einen Hobbyknipser wie mich einfach schwer zu verdauen sind - Jedenfalls bin ich nun völlig verwirrt.
Was genau ergibt denn keinen Sinn an meiner Aussage?
Es ist doch richtig daß man die Schärfentiefe (oder besser Tiefenschärfe) durch Abblenden vergrößert oder etwa nicht?
Weiter hab ich von größtmöglicher Tiefenschärfe bei guter Detailschärfe geschrieben. Es war nicht die Rede von Maximaler Schärfe - Vielleicht hätte ich schreiben sollen größtmögliche Schärfentiefe bei noch guter Detailschärfe.
Stimmen meine einfachen Berechnungen nicht?
Was habe ich falsch gemacht?
Wie errechnet man es richtig?
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (22. Januar 2012, 20:18)
so könnte man sagen, da man den ganzen Tiefenschärfebereich als scharf empfindet auch wenn es darin noch Unterschiede gibt die das Auge nicht erkennt. Aber die Blende hat einen Einfluss auf die Größe des Tiefenschärfebereichs. Bei Panoramen will ich den groß wie möglich haben, so daß er möglichst vom Nahbereich bis unendlich reicht. Dazu wird nach meinem bisherigen Verständnis so weit abgeblendet bis ein Kompromiß aus noch akzeptabler Detailschärfe bei ausreichender Schärfentiefe erreicht wird. Die förderliche Blende ist quasi diese Abblendgrenze und die Hyperfokaldistanz ist die Fokusebene an der die Detailschärfe am besten ist also maximale Detailschärfe. Vor und nach dieser Ebene fällt die Detailschärfe ab. Ist das so richtig?...Also die blende keinen einfluss auf deteilschärfe hätte , sobald ein motiv in tiefenschärfebereich sich befindet
Aber die Blende hat einen Einfluss auf die Größe des Tiefenschärfebereichs. Bei Panoramen will ich den groß wie möglich haben, so daß er möglichst vom Nahbereich bis unendlich reicht.
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Zitat
so könnte man sagen, da man den ganzen Tiefenschärfebereich als scharf empfindet auch wenn es darin noch Unterschiede gibt die das Auge nicht erkennt. Aber die Blende hat einen Einfluss auf die Größe des Tiefenschärfebereichs.
Zitat
Also die blende keinen einfluss auf deteilschärfe hätte , sobald ein motiv in tiefenschärfebereich sich befindet
Zitat
Bei Panoramen will ich den groß wie möglich haben, so daß er möglichst vom Nahbereich bis unendlich reicht.
Zitat
Dazu wird nach meinem bisherigen Verständnis so weit abgeblendet bis ein Kompromiß aus noch akzeptabler Detailschärfe bei ausreichender Schärfentiefe erreicht wird. Die förderliche Blende ist quasi diese Abblendgrenze und die Hyperfokaldistanz ist die Fokusebene an der die Detailschärfe am besten ist also maximale Detailschärfe. Vor und nach dieser Ebene fällt die Detailschärfe ab. Ist das so richtig?
Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (23. Januar 2012, 11:23)
Bei irgendeinem Rechner fand ich gestern 4erlei Zerstreuungskreise: traditionell, schärfer, noch schärfer u. sehr scharf. Zahlenwerte habe ich nicht im Kopf.[Das hast Du bei Superweitwinkelobjektiven oder Fisheyes sehr schnell erreicht. Von Stativhöhe 1,5m bis Unendlich reicht bereits Offenblende für ausreichend Tiefenschärfe. Bei leichtem Abblenden (1-2 EV) wird die Abbildungsqualität der Objektive besser, um danach durch den größeren Einfluss der Beugung wieder abzunehmen...Da Du bei Kugelpanoramen allerdings auf 100% zoomen kannst und willst, ist jedes bisschen Qualitätsoptimierung sichtbar. Da wird es sichtbar, ob Deine Kante eineinhalb, 2 oder 3 Pixel breit "verschmiert".
Bei irgendeinem Rechner fand ich gestern 4erlei Zerstreuungskreise: traditionell, schärfer, noch schärfer u. sehr scharf. Zahlenwerte habe ich nicht im Kopf.
Darf ich fragen wie Du für Gewöhnlich vorgehst?
Rechner/Schätzung/sonstigfe Methode?
Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (23. Januar 2012, 15:05)
Darf ich fragen wie Du für Gewöhnlich vorgehst?
Rechner/Schätzung/sonstigfe Methode?
In der praxis. Man sollte die auflösungkurve von objektiv kennen (MTF=F(blende)) es ist eigentlich die auflösung des systems objektiv/sensor. Mittels MTF kurve ist möglich fesststellen, bei welcher blende das objektiv am besten zeichnet.
Meistens das ist bei 5,6 - 8 .
Für jedes Objektiv gibt es 1-2 Blendeneinstellungen wo die beste Performance liegt. z.B. bei meinem Tokina 16-28mm sollte das lt. Test die Blende 5,6 sein.
Zum einen habe ich im Schärfetiefenrechner "gespielt" und geschaut, bei welcher Blendeneinstellung und Zerstreukreisdurchmesser ich von 1,5m bis unendlich alles scharf habe....Zum anderen habe ich einfach Testreihen mit meinem Objektiv gemacht mit verschiedenen Entfernungseinstellungen und Blendeneinstellungen...
Dieser Beitrag wurde bereits 10 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (24. Januar 2012, 07:29)
Zitat
kann ich nicht richtig deuten. Wie würdet Ihr das beurteilen? Alternativ bleiben natürlich Testreihen zur Ermittlung
Gruß
Oliver
Den Sigma-Fisch hab ich bei photozone nicht gefunden. Die MTF-Chart des Herstellers kann ich nicht richtig deuten. Wie würdet Ihr das beurteilen?
Für mich ist die förderliche Blende die, bei der die Kamera+ Objektiv die Beste Leistung zeigt, und zwar bei den bildwichtigen Objekten, und ob dabei vielleicht der uninteressante Boden in Stativnähe
nicht 100% Schärfe zeigt ist mir egal, deshalb Blende ich an der 7D auch nicht weiter als 8 ab.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (24. Januar 2012, 20:22)
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