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1

Donnerstag, 5. Januar 2012, 10:32

Hat schon jemand mit anaglyphen Panoramen Erfahrungen gesammelt?

Es gibt ein paar wenige, aber die Stereo-Panorama Fotografie scheint nicht wirklich verbreitet zu sein.

marijonas

Mega-User

Beiträge: 2 820

Wohnort: Kaufbeuren

Beruf: Wasserträger

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2

Donnerstag, 5. Januar 2012, 21:48

Hallo Kukulcan,

mit 3d-Panoramen habe ich zwar noch keine Erfahrungen. Aber als ich vom Urlaub von Las Vegas über die Canyons nahc Hause geflogen bin, schaute ich nur aus dem Fenster und war begeistert von der Landschaft und den Wolken. Mir war klar, dass das nur gut rüberkommt, wenn es auch dreidimensional ist. Deswegen habe ich einfach mit der Kamera mit Serienbildschaltung immer 2 Fotos statt einem gemacht. Die Geschwindigkeit des Flugzeuges simuliert dann einen riesigen Augabstand.

Dann einfach den Roten Kanal (vom rechten Bild, glaube ich mit dem linken) tauschen und mit einer rot-zyan Brille betrachten. Dort, wo Du die Deckung des roten Kanals hinlegst, siehst Du diese Elemente genau in der Monitorebene. Alles andere ist davor oder dahinter. Hier ein Beispiel

Eine, für meine Begriffe, die technisch beste und sinnvollste Möglichkeit findest Du in der Trickkiste. Nadir und Zenit sind immer schlecht zu realisieren.

Nachdem ich jetzt ja ein Fisheye habe, kann ich das ja auch Mal ausprobieren.

Vielen Dank für die Erinnerung an das Thema.

Richard

3

Freitag, 6. Januar 2012, 04:44

Es sind schon einige Beiträge hier Forum dazu.

Aber gehen bei rot/cyan einige Farben verloren:
Herbst: http://www.360cities.net/image/schlossga…#0.00,0.00,70.0
Kirche: http://www.360cities.net/image/kirche-3daaa#0.00,0.00,70.0

4

Freitag, 6. Januar 2012, 18:26

Danke, und sorry, die Grundlagen des anaglyphen Krams sind eigentlich schon klar, mir war nur nicht ganz klar wie ich beim Stitchen vorgehe, erst stitchen, dann übereinanderlegen oder umgekehrt. Bin ja schon ganz erstaunt, dass man das inkl. Zenith/Nadir so gut hinbekommt.

Der Shot aus den Wolken ist witzig, wie ist da rechnerisch die Stereobasis?

marijonas

Mega-User

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Beruf: Wasserträger

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5

Freitag, 6. Januar 2012, 18:53

... mir war nur nicht ganz klar wie ich beim Stitchen vorgehe, erst stitchen, dann übereinanderlegen oder umgekehrt.


Zum einen solltest Du möglichst viel Aufnahmen mit kleinen Winkelschritten machen, da Du ja absichtlich seitlich versetzt vom Nodalpunkt den Drehpunkt hast. Auf jeden Fall erst stitchen und dann übereinanderlegen. Als Anhaltspunkt beim Übereinaderlegen dient die Übereinstimmung im Nadir und/oder Zenit.

Der Shot aus den Wolken ist witzig, wie ist da rechnerisch die Stereobasis?


1000km/h auf 1/3s, rechnen darfst Du selber ;-) .

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »marijonas« (6. Januar 2012, 19:00)