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Sonntag, 18. September 2011, 14:51

(Kompakter) Body und Linse

Nachdem ich mit meiner D90 + Walimex Freihand ganz gute Ergebnisse erzielt habe, aber mich die Objektivwechselei nervt, überlege ich einen weiteren Body + Objektiv zu kaufen.

Frage 1: Schau ich nach ner weiteren DSLR oder eher nach was kompaktem? Einerseits schleppe ich eh die D90 + VR18-200 und ein bisschen weniger Gewicht für die zusätzliche Kamera wäre schön. Andererseits fühl ich mich mit meinen großen Händen immer merkwürdig, wenn mir mal jemand so ne Mini-Knipse in die Hand drückt. Wie sind eure Erfahrungen? Ist eine G3 vielleicht ein guter Kompromiss? Die hat wenigstens einen Sucher.

Frage 2: Manuelle oder automatische Belichtung? Ich nahm bisher an, dass man für Panos immer manuell gleich belichtet, aber PTgui gleicht das ja automatisch aus. Suche ich also etwas, dass die Belichtung automatisch steuert (wie Pentax + Samyang 8mm)?

Frage 3: Wie groß sind die Unterschiede zwischen den Walimex/Samyang 8mm und dem Sigma (4.5mm, 8mm) oder Panasonic 8mm? Das Samyang ist schon etwas weich und mit relativ starker Aberarration. Stören tun mich aber eher die Lens-Flares, haben da die teureren da einen erkennbaren Vorteil?

Was mir beim Browsen als Interessante Kombis so unterkam war z.B.

Pentax K-x + Samyang 8mm
Panasonic G3 (oder GF3) + Samyang 7.5mm (oder Panasonic 8mm)
Sony Nex + Sigma 4.5mm

Dazu die Frage 4: Bei der D90 + Walimex 8mm Kombi kam ich knapp mit 4Shots + Z/N hin, ist das bei diesen Kombis ähnlich? Bei den Objektiven steht irgendwie immer was von 180° FOV, aber die Kameras haben ja unterschiedliche Crop-Faktoren.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kukulcan« (20. September 2011, 11:54)


marijonas

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2

Sonntag, 18. September 2011, 18:28

Hallo Kukulcan,

ich habe mich versucht in Deine Lage zu versetzen und gebe Dir ein paar Antworten:

Zu Frage 1: Ich habe auch große Hände und genieße meine D80. Aber meine Panoramen mach ich vom Nodalpunktadapter, so dass das kein Argument wäre.

Zu Frage 2: Manuelle Belichtung ist "strongly recommended". Die Ergebnisse werden gleichmäßiger, die Software findet einfacher Kontrollpunkte ...

Zu Frage 3: Hier im Forum gibt es bereits Vergleichpanoramen und Urteile über die Abbildungsqualität und zu Lensflares. Einfach Mal stöbern. In die Trickkiste habe ich auch ein paar kopiert davon.

Zu Frage 4: Es gibt prinzipiell 3 Unterschiede:
- diagonale (fullframe) Fisheyes, so wie Dein Samyang, das diagonal 180° aufweist.
- zirkulare Fisheyes: 8mm Sigma an Vollformat oder 4,5mm Sigma an Crop. Dadurch kommst Du im Idealfall ohne Nadir und Zenit aus und brauchst nur 3-4 Bilder rundherum.
- oder das Mittelding, ein 8mm Sigma an Crop, so dass Du die 180° auf der langen Bildseite hast. Oder 12mm an Vollformat. Das ist das Optimum an Sensorausnutzung und einreihiger Arbeitsweise.

Mein Favorit an Kompaktheit wäre das Panasonic 8mm an GF3.
Mein Favorit an Qualität das Nikon 10,5mm für Deine D90.

Weitere Überlegungen, die Du anstellen solltest:

Stitchingfehler sind freihand in der Regel unvermeidbar und im nach hinein sehr zeitaufwändig in der Retusche.
Willst Du in Zukunft wirklich freihand weiterarbeiten oder mit Dreibein, Einbein, oder Pole.

Wenn Dich der Objektivwechsel schon stört, stört Dich allerdings erst recht die Verwendung eines Nodalpunktadapters.

Den Dynamikumfang des Chips finde ich wichtig und die Möglichkeit der RAW Speicherung und Bearbeitung.
Damit kannst Du CAs in der Regel gut korrigieren.
Ansonsten ist auch die Möglichkeit des Bracketings für HDR-Aufnahmen ein Kriterium für die Kamera.

Gruß

Richard

3

Sonntag, 18. September 2011, 18:33

Zu Frage 4
Panasonic (wie auch Olympus) hat nicht nur einen Crop-Faktor von 2, sondern auch ein anderes Seitenverhältnis, 4:3 statt 3:2. Die 180° beziehen sich auf die Bilddiagonale. Hochkantbilder sind bei 4:3 im Verhältnis weniger hoch als bei 3:2, mit der Konsequenz das man bei 8 mm Brennweite zwar mit 4 Bildern in der Waagrechten auskommt, aber zusätzlich ein Zenith- und ein Nadirbild braucht - also insgesamt min. 6 Bilder für 360°/180°.

Gérard

4

Sonntag, 18. September 2011, 19:16

Richard, das ist ja alles schonmal sehr hilfreich, das mit der manuellen Belichtung ist gut zu wissen.

Also das der Objektivwechsel mich nervt, heisst nicht, dass ich keinen Nodalpunktadapter nutzen kann, weil den könnte ich ja theoretisch am Stativ belassen und dann nutzen, wenn das Panorama eher "eng" ist. Ich würde mich dann aber wohl eher für ein Dreibein entscheiden.Wenn ich wenig Zeit/Ruhe oder Stativ-Verbot habe (oder es eben grade nicht dabei habe), schiesse ich aus der Hand. Da es meist um Urlaubs-Situationen geht, wird das häufig sein.

Stitching-Fehler, ja, damit habe ich schon einige Erfahrungen gemacht, ich hatte aber eigentlich erwartet, dass die mit Kontrollpunkten recht einfach zu beheben sind. Aber die wenigen Fehler, die auftreten waren leider völlig Kontrollpunkt-resistent :(

Bei Sigma 4,5mm komme ich also gut mit 4 Bildern hin und brauche kein Zenith und Nadir, das hört sich für mich verlockend an, weil die bei meinen bisherigen Versuchen immer die Probleme bereiteten. Wie siehts denn da mit der Auflösung/Schärfe im Zenith aus, leidet die sehr, dadurch dass es sehr am Rand liegt?

Gérard...heisst das 4+2 wenn ich diagonal fotografiere?

5

Sonntag, 18. September 2011, 19:40

...heisst das 4+2 wenn ich diagonal fotografiere?

Mit Diagonalstellung habe ich bisher nur rechnerisch experimentiert. Im Prinzip ist das möglich, aber im Zenith ist man schon gehörig im Randbereich. Ich mache 4 x -15° + Zenith und 1 x Nadir mit versetztem Stativ. Statt der 15° sind auch etwas andere Einstellungen möglich, mein Panokopf hat aber bei -15° eine Raststellung und das macht es bequem.

Gérard

6

Montag, 19. September 2011, 13:10

Danke nochmal für die Denkanstösse...Eigentlich brauch ich den 2. Body ja nur für die etwas hektischeren Gelegenheiten, sprich vor allem für den großen Mexiko Urlaub, für den ich "übe". Da kann ich mir dann aber auch für 3 Wochen ne D5100 "leihen" (günstig gebraucht kaufen und wieder verscheuern).

Also doch bei Nikon bleiben, entweder mit Sigma 4,5mm (mit doch insgesamt sehr stark leidender Auflösung), das Nikon 10,5mm (das ja erschwinglich ist) oder doch den ganz alten Plan aufgreifen und das Sigma 8-16 kaufen und zweireihig knipsen.

Mit Stativ und Nodalpunkt-Adapter sollten ja das Nikon und das Sigma 8-16 ja kein Problem sein. Könnt ihr einschätzen womit ich Freihand wohl bessere Ergebnisse erreichen kann? 2 Reihen a 6 Shots ohne Z/N oder eine Reihe + Z/N.

marijonas

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7

Montag, 19. September 2011, 15:12

Ne, nicht das Sigma 4,5mm. Nimm das Sigma 8mm hochkant, dann kommst Du glaube ich auch mit 4 Bildern reihum aus. Zur Sicherheit ein Zenit und evtl. ein Nadirshot.

Damit habe ich schon recht gute Freihandpanos gesehen. Evtl. ein kleines Lot um das Objektiv binden und Du kannst den Nodalpunkt fast perfekt einhalten. Odur Du drehst Dich um Deine Fußspitze, die unterhalb des Nodalpunktes liegt.

Mit 8-16mm freihand würd ich Dir nicht empfehlen.

Ich habe mir für mein 10-20mm einen sehr präzisen Einbeinadapter gebaut. Wenn Du den Nodalpunkt auf etwa 1mm einhältst, wird es mit PTGui fehlerfrei.
Auch da ist es sinnvoll, die Bilder am Nadirbild anzubinden.

Derzeit mache ich zwei Reihen bei 12mm Brennweite bei +45° und -25°, dazu 2 Nadirbilder 90° verdreht und ein 3. schräg auf den Nadir.

Gruß

Richard

8

Montag, 19. September 2011, 16:05

Zitat

Mit 8-16mm freihand würd ich Dir nicht empfehlen.

Weil man damit 2-reihig arbeiten muss? Oder hat das noch andere Gründe?

Mein Gedankengang ist (inzwischen) folgender:
- Habe ich ausreichend Zeit und Muße oder experimentiere dann nehm ich in Zukunft das Stativ + Adapter
- Bin ich im Urlaub werde ich oft weite Landschaften, Ausgrabungen und eben wieder Kirchen und Klöster machen. Sowas wie Chichen Itza kann ich zur Not einreihig machen (sollte reichen mit 118°), da bekomm ich alles wichtige drauf, Dreck oder Himmel im Photoshop nachzubasteln ist zwar Arbeit, aber das geht. Und wenn man mich in eine Kirche mal nicht mit Stativ rein lässt dann drauf gesch....

Was mir in Portugal viele Panos ruiniert hat war die Sonne (die war echt brutal und das wird in Mexiko nicht anders sein), daher scheint mir inzwischen eine etwas größere Brennweite vorteilhafter, da mach ich ne Reihe leicht nach unten geneigt und noch ein paar Shots vom Himmel zum nachher reinbasteln. Jedenfalls ruiniere ich mir nicht so viele Shots wie bei dem 8mm Walimex (wobei ich im Nachhinein mit drei horizontal aufgenommenen Shots je nach Sonnenstand wohl besser weggekommen wäre).

Ist das nachzuvollziehen?

Sorry, wenn ich nerve, aber allzu oft will ich die Hardware auch nicht neu kaufen. Ich hab's glaub ich inzwischen auf Nikon 10,5mm oder Sigma 8-16mm eingegrenzt, beide mit recht klaren Vor- und Nachteilen. Bleibt die Frage, hat das Sigma (durch den Zoom, das "gerade" Bild o.ä.) Nachteile, die ich übersehe?

marijonas

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9

Montag, 19. September 2011, 18:33

Was ist der Vorteil vom 8-16mm Sigma?

Aus Erfahrung mit meinem 10-20 Sigma, kann ich Dir sagen, dass Du gerade das Sonnenproblem auch gerade dann hast. Ich habe es so gelöst, dass ich das erste Bild genau auf die Sonne ausgerichtet habe, beim linken und rechten Bild davon jeweils 45° versetzt habe ich die Sonne mit den Fingern stets abgedeckt, um ein streulichtfreies Bild zu bekommen. Das wird freihand sicherlich sehr fummelig.

Das Nikon 10,5 hat einen viel größeren Bildwinkel, so dass Du gleich 60° weiterdrehen kannst und die Sonne vielleicht gar kein Streulicht mehr erzeugt. Ob das zutrifft müssen Dir allerdings Besitzer des Objektivs bestätigen.
Durch die Fisheyeprojektion nutzt Du die Abbildungsleistung und Pixel genau dort, wo Du es brauchst, nämlich in der Mitte. Dort wo die Auflösung abnimmt, hast Du genug Fläche zum Kontrollpunkte setzten und finden.
Beim rectilinearen Superweitwinkel verschenkt man fast alle Pixel am Rand, wo die höchste Pixeldichte pro Bildwinkel ist.
Für Kugelpanoramen ins das praktisch denkbar unsinnig.

Warum ich dennoch kein Fisheye habe?
Weil ich es auch für normale Weitwinkelaufnahmen nutzen will.
Weil ich das vorher noch nicht realisiert hatte. ;-)
Weil ich eine Panoramengröße von 10800 Pixeln und höher anstrebe.
Derzeit mache ich bei 12mm Brennweite und meiner 10MP Nikon D80 Panoramen mit 12500 Pixeln Breite.
Mit dem 10,5er Nikon käme ich vermutlich auf etwa 10400 Pixel.
Ich zucke schon immer wieder Mal, denn es wäre schon bedeutend leichter einreihig zu arbeiten.

Deswegen: Tu Dir das nicht unnötig an, außer Du weißt warum.

10

Montag, 19. September 2011, 18:43

Mit dem Sigma 8-16mm benötigst Du zwei Reihen.
Es ist für Flares auch viel empfindlicher als das Nikon. (Schau Dir mal die Frontlinse an. Das ist praktisch eine Halbkugel.)
Und natürlich auch kompakter.

Wenn Du Angst vor Fehlinvestitionen hast, empfehle ich Dir eine guten Fotohändler.
Bei Calumet kannst Du Objektive mieten. (Auch übers Wochenende. Rent-Liste gibt es als Download.)
So habe ich das Nikon und das Sigma 8mm getestet. (Das Sigma 8-16 hatte ich schon.)
Ich habe mich dann für das Nikon entschieden und die Miete für beide Objektive wurde auf den Kauf angerechnet!
Natürlich kannst Du bei solch einem Service nicht die absoluten Internet-Dumping-Preise erwarten.
Dafür bist Du Dir dann sicher, die für Deine Bedürfnisse optimale Lösung gekauft zu haben.

Gruß
Wolf

11

Montag, 19. September 2011, 19:11

Was ist der Vorteil vom 8-16mm Sigma?
...
Weil ich es auch für normale Weitwinkelaufnahmen nutzen will.

eben das :) wenn man aber das Nikon gut entzerren kann dann hätte sich das Thema eigentlich auch erledigt, weil so viele Bilder, die unter den 18mm liegen und kein Panorama werden sollen, gibt es wahrscheinlich nicht und bei manchen mag der Fischaugeneffekt durchaus reizvoll sein.

Nikon Capture scheint das Entzerren ganz gut hinzubekommen, während das bei dem Walimex wohl deutlich problematischer ist.

Wolf, danke für den Tipp, aber das bekomme ich bei Amazon genau so gut hin, wenn ich beide bestelle und eins zurückschicke, das dann bei Amazon Warehouse Deals landet. Aber eigentlich habe ich das nicht vor, ich denke ich werde mich wohl für das Nikon entscheiden.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kukulcan« (19. September 2011, 19:18)


marijonas

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12

Montag, 19. September 2011, 20:13

wenn man aber das Nikon gut entzerren kann dann hätte sich das Thema eigentlich auch erledigt


Das Entzerren würde ich vermutlich mit PTGui machen, da kannst Du Dir dann auch noch den Projektionsmittelpunkt aussuchen etc.

Capture NX hat mich bzgl. Entzerren bislang nicht arg überzeugt. Entzerrt selbst Bilder vom Nikon 18-70mm nicht ordentlich.
Probehalber habe ich Mal ein Bild vom Nikon 10,5mm bekommen, das ich entzerrt habe. Das war nix.
Aber viel Erfahrung habe ich auf dem Gebiet wirklich nicht.

Toni Hz

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13

Dienstag, 20. September 2011, 07:23

welches Gehäuse?

Hallo Kukulcan

Beim Gehäuse würde ich unbedingt eines wählen, dass einen Anschluß für eine Fernbedienung hat.
Wenn du in Richtung einreihig tendierst, sind pole und cliffhanger nicht mehr fern. Und spätestens dann muss eine Fernbedienung her.

Übrigens, dein Sensor wird es dir danken, wenn du nicht ständig Linsen wechseln mußt.

Toni

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Dienstag, 20. September 2011, 09:39

stimmt, Toni. Fernbedienung ist wichtig. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man automatisch auch zum pole/cliffhanger kommt, wenn man mal festgestellt hat, dass man mit einem 180° Fisheye (nicht Walimex) eigentlich immer mit 4 Aufnahmen auskommt.

Ich nutze das Sigma 3,5/8 an der Canon 550d auf dem Einbein und dem 6m pole in Slantstellung und 3° nach unten geneigt. Manchmal auch freihand, in Slantstellung und waagerecht. Ich mache grundsätzlich 4 Aufnahmen, und in 60% der Fälle brauche ich garnichts retouschieren. In 30% der Fälle ist ein winziges Loch im Nadir und/oder im Zenit zu überstempeln. Und bei 10% der Panoramen habe ich ein so anspruchsvolles Motivdetail in Zenit oder Nadir, dass dort Fehler auffällig sind (wenn man genau hinschaut). Die müssten dann mit mehr Aufwand retouschiert werden. Oder ich lebe damit (bin kein Perfektionist).

Wenn mal gute Qualität gefragt ist, benutze ich das Dreibein und ein Tokina 12-24 bei 12mm und mache 3 Reihen mit je 8 Aufnahmen.

Ich habe mich auch häufig über Gewicht und Größe der Ausrüstung geärgert und es mit Kompaktkameras probiert. Die Ergebnisse waren eigentlich gut (Lumix LX3: 3x8 Aufnahmen und Fuji F200: 3x10+N+Z). Aber in Ermangelung eines 180° Fisheye sind mindestens 3 Reihen obligatorisch.

Ich habe lange über eine kleine "Urlaubsausrüstung" nachgedacht und mich jetzt für eine Sony Nex5 und das brandneue 7,5er Walimex entschieden. Das Objektiv ist ein Fullframe für MicroFourThird und ich hoffe, dass es sich am großen APS-C Format genauso verhält wie das 8er Sigma am kleineren Canon APS-C. Diese Kombination wiegt etwa ein Drittel meiner Canon/Sigma-Kombination und sollte theoretisch die gleiche Qualität bringen.

Die Optik hat allerdings Lieferzeit, ich rechne mit 2 Wochen.

Gruß Wolfgang

15

Dienstag, 20. September 2011, 10:08

sorry, das war ein Irrtum. Ich meinte das 7,5mm Samyang. Es gibt (noch) kein 7,5er Walimex.

Wolfgang

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Dienstag, 20. September 2011, 11:57

Danke allen für die Hinweise. D90 ist ja Fernbedienungsfähig. Vielleicht kaufe ich dann Ende nächsten Jahres zum Urlaub den Nachfolger (so es sowas gibt) und verscheuere dann die D90 nach dem Urlaub.

Hab das Topic mal auf gelöst umgeschaltet, da ich mich mehr oder weniger für das Nikon 10,5mm entschieden habe, aber Erfahrungsberichte zu dem Nex + Samyang 7,5mm werd ich auf jeden Fall interessiert lesen.