Sie sind nicht angemeldet.

1

Sonntag, 4. September 2011, 22:19

Welches Mikrofon zur Aufnahme von O-Tönen

Hallo,

ich möchte demnächst ein paar O-Töne in meine Panos einbauen. So wie es im Moment aussieht könnte ich wohl recht günstig einen Mini-Disk Recorder bekommen, aber es fehlt natürlich noch ein passendes Mikro. Ich habe leider keinerlei Ahnung von dem Thema und ehe ich mich in die Fänge der "Fachverhäufer" bei Mediamurks oder Satan (scheinbar gibt es hier vor Ort keine anderen Läden mehr) begeben möchte ich doch lieber hier im Forum nachfragen welches Mikro eigentlich benötigt wird. Stereo oder Mono? Kondensator oder Elektret? Bitte helft mir.


MfG

Rainmaker

Beiträge: 149

Wohnort: Neubrandenburg

Beruf: Selbständig

  • Nachricht senden

2

Montag, 5. September 2011, 01:18

Ein paar genaue Informationen wären schon hilfreich. Beschreibe doch bitte Dein Vorhaben ganz konkret. Mit dem Minidiskrecorder solltest Du vielleicht noch warten. Es gibt nämlich ganz tolle Lösungen, die in stereo und auf Festspeicher aufzeichnen.
Canon EOS R5, Canon EF 8-15mm f/4L Fisheye, Roundabout-NP-Deluxe, PTGui, KRpano, meist zu wenig Licht

3

Montag, 5. September 2011, 07:42

Hallo

Zoom H1 - kostet um 100 euro , tolle tonqualität , hat alles was man braucht , klein, handlich.
Das Ganze is so klein wie manche kondensator microphone .
Ich weiss nicht, ob für unsere zwecke gibt es derzeit optimalste / bessere lösung ?

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (5. September 2011, 10:20)


4

Montag, 5. September 2011, 07:42

Also Minidisk-Recorder war früher erste Wahl heute nennt sich das FIELDRECORDING und ist in erster Linie mal digital, und nicht unbedingt teuer. Meist haben diese kleinen Recorder hochwertige X/Y Stereokapseln, - Du möchtest ja die Atmosphäre einfangen, Mono genügt da meist nicht.

Eine gute Übersicht mit Einzeltests (auch in Bezug auf Atmo-Aufnahmen) findest Du hier: http://www.audiotranskription.de/aufnahmegeraete bzw direkt zum Test http://www.audiotranskription.de/vergleichstest-atmo

Bei www.thomann.de findest Du übrigens viele Detailbewertungen von den kleinen Recordern, denn was für (Klassik, Orgel, Metal, ...) -Konzerte gilt, trifft auf Panovertonung meist auch zu.

Nicht immer ist größer = besser oder teurer = besser. Ich habe jahrelang mit dem klapprigem Zoom H2 Aufnahmen gemacht, dann ein Jahr mit dem Winzling Yamaha C24, nun mit einem LS5 von Olympus. Wichtig für jegliche Außenaufnahmen ist ein Windschutz, das gilt für MD wie digital. Ein Windhauch und Du hast anstelle Frühlingsaudio nur niederfrequentes Gurgeln. Hier hilft ein DeadKitten von Rode, oder selber nähen lassen.

Alsdann,
Mark

Edit: Da war PanPan wieder schneller :o) Der Zoom H1 ist ein gutes Einstiegsmodell (Test: http://www.audiotranskription.de/zoom-h1)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Galileo« (5. September 2011, 07:52)


5

Montag, 5. September 2011, 12:33

Ich nehme mit dem Zoom H2 auf und bin entzückt. Etwas anderes kommt mir nicht mehr in die Tasche.

Herzliche Grüße, Horsty

6

Dienstag, 6. September 2011, 09:58

Hallo,

und Dank für eure Tipps. Ich werde es dann wohl auch mal mit einem H2 probieren. Allzu viel scheint man mit diesem Gerät ja nicht falsch machen zu können.


MfG

Rainmaker

7

Dienstag, 6. September 2011, 11:02

Obwohl der H2 im Fieldrecording-Umfeld einen gewissen Kultstatus erreicht hat ist er nicht mehr zeitgemäß und Du solltest darüber nachdenken ob Du nicht einen Nachfolger oder ein Alternativprodukt erwirbst. Die Verarbeitung des H2 ist recht klapprig und Du findest moderne Geráte mit kleinerem Formfaktor zu geringerem Preis.

8

Dienstag, 6. September 2011, 11:39

Hallo,

binn gleicher meinung wie Gallileo.
Auf anderem gebiet benütze teure und profesionele microphone.
Kann aus der erfahrung fesstellen : bei pano schweerpunkt und qualität wird weniger vom geräten abhänging , mehr von dem wie Du das benutzt.

H1 hat die gleiche kapseln, A/D wandler wie h2 . wurde speziell für einsatz bei fotogafie , viedeo usw. konziepiert.
Ist sehr einfach zu bedienen , lässt sich auch auf blitzlampeschiene an kamera instalieren.
Qualität ist erstaunlich gut. Hätte mich gewagt mit 4 solchen geräten einen streichquartet aufnhemen.

Der sound kannst genau bearbeiten wie fotos in PS - kannst sehr viell im komputer verbessern , ändern.
Wichtig ist gute ergonomie bei der aufnahme , so das fotografieren selbst nicht umständiger wird.

9

Dienstag, 6. September 2011, 12:18

Hallo,

der Formfaktor bei dem Gerät ist für mich nicht ausschlaggebend, solange ich keine Selbstfahrlafette dafür benötige. Außerdem müßte ich dann meine 1ds MK.II auch ganz schnell zum Alteisen geben, denn noch unhandlicher und schwerer kann eine Kamera bei der Panoramafotografie wohl kaum sein.

Die Sache mit dem Preis sieht dann schon wieder ganz anders aus, denn auch bei mir wächst das Geld nicht auf Bäumen. Von daher ist mir das H1 schon aufgefallen, aber was mich abgeschreckt hat sind die MikroSD-Karten und die angeblich etwas schlechteren Ergebnisse bei der automatischen Austeuerung (zumindest nach einigen Userkommentaren). Auch sollen die Tasten angeblich noch frickeliger sein als die vom H2. Von daher hatte ich mich vorerst für das H2 entschieden. ich bin aber weiterhin für Vorschläge offen ...

10

Dienstag, 6. September 2011, 13:38

Zitat

, aber was mich abgeschreckt hat sind die MikroSD-Karten und die angeblich etwas schlechteren Ergebnisse bei der automatischen Austeuerung (zumindest nach einigen Userkommentaren).


kann nicht bestätigen

warum aussteuerung solle von der karte abhängig sein ?
Aufnahmempfindlichkeit kannst mit einem schalter zwischen auto und manual umsschalten - hat mit der karte nichts zu tun.

Ehrlich gesagt habe nie karte aus dem gereät herausgenommen.
verbinde das gerät mit dem kabel mit usb des komputer und das war es - sehst einzelne aufnammen als separate dateien.

kann ich mit h2 nicht vergleichen weil ich keines habe. Benütze auch h4 , aber für fotozwecke h1 ist ganz einfach vernünftiger.

Weil sehr klein ist habe oft bei spazierengehen in der tasche . Sound aufnehemn , ohne zu fotografieren - wiesend das irgendwann werde hier ein panorama fotografieren.

Im prinzip spricht natürlich nichts gegen h2 , wegen gewicht , kleinere masse und gleiche aufnahmequalität habe mich für h1 entschlossen , und kann nichts negatives sagen.

Bedienung ist kinderleicht - mit einer taste.




Zitat

Auch sollen die Tasten angeblich noch frickeliger sein als die vom H2.


die wichtigste taste - start / stopp ist gross , gut positioniert , funktioniert tadellos . die anderen das sind eher schalter , sind tatsächlich klein , aber die benützt man eigentlich nur einmal , um gerät entsprechend einstellen , dannach ist nicht mehr notwendig.



Zitat

Von daher hatte ich mich vorerst für das H2 entschieden.


es ist bestimt auch keine falsche wahl , aber wenn möglichkeit hättest , lohnt sich h1 im hand zu nehmen. Für fotozwecke , finde ein perfectes gerät.

11

Dienstag, 6. September 2011, 13:50

Hallo,

die Karte hat nichts mit der Aussteuerug zu tun, sie ist nur ein zweiter Punkt der möglicherweise gegen das H1 spricht. Ich wollte halt nicht noch mehr Karten kaufen, bzw. herumliegen haben, vor allem da die MikroSD-Karten unhandlich klein sind. Wenn man die Karte aber nicht aus dem Gerät herausnehmen muß um sie auszulesen ist das schon mal sehr positiv, zumal dann auch nicht ein spezielles Lesegerät bzw. eine Adapterkarte benötigt wird.


MfG

Rainmaker

Ähnliche Themen