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Die Punks und Suffköpfe dort wollten nicht fotografiert werden, drohten mir eins aufs Maul an. Ich habe dann zuerst in die andere Richtung fotografiert, dann heimlich in Richtung U-Bahneingang, als die Jungs mit dem Rücken zur Kamera standen. Ich habe in der Öffentlichkeit eigentlich immer Leute fotografieren können, wenn ich gefragt habe, ich habe auch immer Visitenkarten dabei, damit die Fotografierten sich dann im Internet anschauen können. Die Erklärung "360 Grad Panorama fürs Internet" ist den meisten Leuten irgendwie einsichtig. Leider herrscht an vielen nichtöffentliche Orten entweder Fotografierverbot oder aus mir unerfindlichen Gründen Stativverbot, z.B. in vielen Museen. Deshalb bleiben leider viele für mich äußerst interessante Motive unfotografiert. Irrealerweise darf man bei Tagen der offenen Tür meistens nach Herzenzlaune fotografieren, dann ist allerdings auch viel los. Sinnlos ist es meistens bei Behörden, den offiziellen Weg zu gehen, so habe ich z.B. den Versuch aufgegeben, interessante Orte im Rathaus Charlottenburg zu fotografieren, nach Durchlauf von 6 verschiedene Instanzen, bis hin zur Bezirksversammlung. In privaten Orten darf man meistens fotografieren, es wird als kostenlose Werbung angesehen, oft muss man allerdings den Weg über die Pressestellen gehen. Leider ist ja mit Stativ das heimliche Fotografieren unmöglich, das ist das Los der Panoramafotografen. Bewährt hat sich die Überrumplungstaktik, also den Hausmeister, die Anstreicher, die Sekretärin oder die Putzfrau fragen, funktioniert erstaunlich oft.
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Original von willybear Malum, was hast du genau am Kottbusser Tor erlebt (der Maulfaktor)?
Ich glaube, hier geht's: a) um Verletzungsgefahr (Stolpergefahr) b) Kontrolle professioneller Nutzung Mein Tipp: Oefter mal das Einbein mitnehmen. Hatte zuletzt in der Marienkirche in Meissen wieder das Erlebnis: "Fuer ein Stativ brauchen Sie aber eine Genehmigung ...". "Ich weiss, drum habe ich ja auch nur ein Einbein mitgebracht". "Na - dann ist ja alles in Ordung". ;-) In USA klappt das meist noch besser, da die Schilder dort meist explizit ein "Tripod" verbieten. Da kann man fast immer argumentieren, dass es sich hier aber um ein Monopod handelt und es dieses Verbot aufgrund der Stolpergefahr gibt, welche mit dem Monopod nicht gegeben ist ;-)
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Original von Malum Leider herrscht an vielen nichtöffentliche Orten entweder Fotografierverbot oder aus mir unerfindlichen Gründen Stativverbot, z.B. in vielen Museen. Deshalb bleiben leider viele für mich äußerst interessante Motive unfotografiert.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BerndD« (25. April 2006, 13:12)
Klar - mache ich nur mit 8mm (4 Bilder). Multirow waere mir damit zu fummelig. Ist alles 'ne Frage des Verhaltens. Man kann sich schon so bewegen, dass man nicht gleich alles Interesse auf sich zieht. Ist aber auch manchmal ganz nuetzlich. Ich habe auf der cebit ein Bild am Stand von all-sky gemacht - da war gar nichts los. Als ich dann angefangen habe alles aufzubauen, hat sich prompt eine Menschentraube gebildet. War gut so - davon lebt das Pano :-) Meine bevorzugten Panos sind 'eh die mit vielen Menschen drauf ;-) best, mike
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Original von BerndD !!! Aber !!! : Mit Einbein ein sperisches Voll-Pano und längerer Brennweite ( alles über 16mm) zu machen kann schon extrem fummelig in der Nacharbeitung sein !!!
Nun ja, auch mit einem Einbein mache ich MultiRow (1+4+1) ;-) Habe heute übrigens gerade meine neues Manfrotto 682b Stativ erhalten, auf das ich schon sehr lange schiele :-) Zur Info: Es ist ein Einbein, was nach kleinem Schraubendrehen drei Mini-Standfüße bekommt.
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Original von trozzreaxxion Klar - mache ich nur mit 8mm (4 Bilder). Multirow waere mir damit zu fummelig.... best, mike
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mhc1« (4. Mai 2006, 11:58)
Oh ne bloß nicht !!! Das Panografieren ist doch nur ein Hobby. Wenn ich immer alle 6 Einzelaufnahmen freihand schieße, werde ich ja nie Zeit für was anderen haben ;-) Hab mal gerade von meinem neuen Stativ ein Foto angehängt. Mit diesem Equipment mache ich das Nadir- & Zenithbild jedoch freihand.
Zitat
Original von mhc1 ... Machst du alle Freihand ??
Genau das ist ja gerade der Clou !!! ;-) Mein über 20 Jahre altes Einbein hätte es sonst auch noch weiterhin getan. Erstanden habe ich das Einbein bei einem großen Auktionshaus mit 4 Buchstaben. Neu und per Sofortkauf von einem Powerseller inkl. Porto für 70,- €uro. Da mußte ich sofort zuschlagen. Hier ein Link zu dem ersten Panorama, welches ich am 1.Mai mit genau mit diesem oben abgebildeten Set gemacht habe. Es war schon etwas windig, aber bei einfachem Treten auf eines der Minibeine und eigenes Körpergewicht verlagern, lief alles wie erhofft. Das dieses Einbein kein großes Stativ (z.B. Manfrotto 055) ersetzen kann, ist hoffe ich jedem klar Es ergänzt aber die Einsatzmöglichkeiten ungemein !!! Leichter Transport für zwischen durch, perfekt und ausreichen bei genügend Licht (kurze Belichtungszeiten), neue Motivperspektive für über Brüstungsgeländer-Positionen u.s.w. Gruß Bernd
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Original von mhc1 Schön an deinem Manfrotto Einbein ist, das es notfalls selber stehen kann. Ist es sehr wackelig ??? Bekommt man so´n Teil irgendwo günstig ??
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BerndD« (4. Mai 2006, 13:37)
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