Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »peterlustig« (2. August 2011, 16:51)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »peterlustig« (2. August 2011, 23:33)
1. Pano-Kopf so exakt wie nur möglich ins Wasser bringen (bin dabei allerdings auf die Libelle im Pano-Maxx angewiesen, s.u.)
Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Visual.Tom« (4. August 2011, 13:14)
Wenn Du damit klar kommst, dann ist es gut und richtig, aber nicht notwendig. Ich habe schon viele Panos (von anderen und von mir) gesehen, die trotz stimmender Libelle nicht exakt im Lot standen. Ob man in PTGui eine Kleinigkeit korrigiert, oder ein total schräg aufgenommenes Pano ausrichtet, spielt zeitlich und von der Methode her keine Rolle. Mühsam ist das auch nicht, denn es dauert nur 2-3 Minuten. Für das eigentliche Stitchen (passendes Zusammenfügen der Bilder durch Kontrollpunkte) ist es völlig egal, wie gerade oder schräg der NPA ausgerichtet war, Hauptsache er dreht und schwenkt genau um den Punkt..... nach meinen Erfahrungen ist es für ein gutes Stitching-Ergebnis notwendig, den NPA möglichst exakt horziontal und vertikal auszurichten. Was Du beim Fotografieren ohne viel Aufwand richtig machst, musst Du nicht hinterher am PC mühsam und langwierig geradebiegen, auch wenn PTGui nach meinen Erfahrungen hierfür sehr wirkungsvolle Instrumente bietet.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Visual.Tom« (4. August 2011, 15:13)
Die 1mm waren gefühlt der maximale Effekt, der sich auf/ab am Ende der x-Achse (ca. 15cm Länge von Rotator bis Ende der Schiene) hätte ergeben können. Habe ich aber nie nachgemessen. Und ich wills auch nicht rekonstruieren -- jetzt sitzt der Rotator so schön fest ;-)Bei meinem NN3 war es viel weniger als 1 mm (wo hast Du den denn gemessen?). Da lässt sich das Spiel aber durch Anziehen der Rotator-Schraube minimieren. Bei flüssig drehbarem Rotator kippelte mein NN3 um 1°.
Haha, ja, war auch gestern (vor Deinem Post) schon mal prompt im Fotofachgeschäft, um mich nach Alternativen umzuschauen. Allerdings muss ich sagen, dass ich im Mittelklassebereich (z.B. Manfrotto 055) keinen wesentlich besseren Eindruck in Bezug auf Stabilität gegenüber meinem Slik 330 Pro gesehen habe. Und paar Hundert Euro für ein Gitzo hinzulegen, soweit bin ich noch nicht. Oder was würdet Ihr empfehlen?Kauf Dir ein vernünftiges Stativ! Oder dreh mal etwas fester am "fest verbauten" Kopf, vielleicht geht er ja doch ab. Unter einen NPA gehört kein Neiger, sondern ein standfestes Stativ ohne jeden Schnickschnack! Es gibt natürlich auch Neiger/Kugelköpfe, die den NPA festhalten, aber die kosten ein vielfaches Deines gesamten Slik.
;-) Yep, zu dieser Erkenntnis bin ich inzwischen ja auch gekommen -- und sehr dankbar, dass Ihr Euch alle hier meiner Fragen und meinen Versuchen, das Problem einzukreisen, annehmt!nach meinen Erfahrungen ist es für ein gutes Stitching-Ergebnis notwendig, den NPA möglichst exakt horziontal und vertikal auszurichten. Was Du beim Fotografieren ohne viel Aufwand richtig machst, musst Du nicht hinterher am PC mühsam und langwierig geradebiegen, auch wenn PTGui nach meinen Erfahrungen hierfür sehr wirkungsvolle Instrumente bietet.
Aha, interessant -- gut zu wissen, dass die Libelle auch bei Dir nur in einem Punkte exakt im Wasser ist. Wenn die allerexakteste Nivellierung für das Stitchingergebnis zunächst mal nicht kriegsentscheidend ist, werde ich aber wohl zunächst auf den Nivellierteller zugunsten eines besseren Stativs verzichten....1. Nivellierung des PanoMaxx in der Horizontalen anhand der eingebauten Libelle und einer zusätzlichen Wasserwaage, die ich einfach auf die untere horizontale Schiene lege mittels Nivellierteller Manfrotto 338. Die Fertigungstoleranzen von Stativ, Nivelliergerät und NPA sind allerdings so groß, dass der NPA bei einer Drehung um 360° immer nur an einem Punkt exakt "im Wasser" ist.
Ebenfalls sehr lehrreich. Mein PanoMaxx-Rotator erscheint mir jetzt sehr stabil, aber ich hatte auch schon einmal bemerkt, dass er ein wenig Spiel aufwies. Danke auch für die genaue Angabe, mit welchem Material Du stattdessen arbeitest. Beim googeln sehe ich aber, dass damit allein Dein Rotator schon ein Stückchen teurer ist, als der ganze PanoMaxx. Gut, dass Photographie ein teures Hobby ist, wissen wir wohl inzwischen alle. Gibts also was für die Wunschliste....2. Der PanoMaxx sitzt bei mir auf einem Manfrotto Rotator MA300N, den ich schon vorher besaß. Der PanoMaxx-Rotator mit den Klick-Stopp-Scheiben erscheint mir zu kippelig und kann bei der Nadir-Aufnahme mit seitlich versetztem, gekipptem Stativ auch nicht festgestellt werden.
Ah, da gehst Du ordentlicher vor als ich. Ich habe mich bislang an die Gradzahl-Notation am Pano-Maxx verlassen. Das sieht dann bei -90° auch nach Augenmaß bei mir sehr grade aus.3. Für die Justierung der Kamera am oberen Dreharm (Kamera ist bereits im Nodalpunkt des Objektivs befestigt) stelle ich den oberen Dreharm auf ca. -90° ein, so dass die Kamera genau auf den Drehpunkt des PanoMaxx nach unten schaut und der obere Dreharm dabei wieder mittels Wasserwaage ausgerichtet wird. Diese lege ich dazu auf das nach oben zum Zenith schauende Ende des Dreharms.
Ok, ich höre immer wieder "Wasserwaage". Die gesamte Montage der Kamera am PanoMaxx machst Du offensichtlich genauer als ich -- denn diese Ausrichtung der Kamera am oberen Arm mache ich bislang rein nach Augenmaß. Was für eine Wasserwaage verwendest Du denn da? Kann man da einen x-beliebigen Blitzschuh-Würfel nehmen, oder was empfiehlst Du?4. Zum Schluss passe ich in dieser Position des ausgerichteten NPAs die Befestigung der Kamera am PanoMaxx so an, dass ich diese mit der aufs Kameradisplay gelegten Wasserwaage (nicht im Blitzschuh, weil dieser bei meiner D80 zu hohe Toleranzen hat) möglichst exakt parallel zum oberen Dreharm ausrichte. Dann stelle ich den NPA auf das erste Bild ein und fotografiere.
Hachja, der Nadir -- diese offensichliche Baustelle hat mich am Anfang am meisten beschäftigt. Da dachte ich noch, dass ich die "kleineren" Stitching-Probleme im Rest des Panoramas schon noch mit Softwareoptimierung in den Griff bekomme.... Habe da sehr dankbar gelesen, wie Richard auf seiner Homepage seinen Nadir-Prozess beschreibt. Mal sehen, was für mich am besten klappt.Einzig das Nadirbild erfordert je nach Motiv eine mehr oder weniger aufwändige Sonderbehandlung (manuelle Kontrollpunkte, Maskierung, gesonderte Optimierung, evtl. Kopierstempelwerkzeug einer Bildbearbeitung etc.), da ich es mit seitlich versetztem, gekipptem Stativ aufnehme.
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