Fazit für mich: Nachfokussieren ist durchaus sinnvoll, allerdings so gering, dass der Übergang unter der sonstigen Unschärfequote liegt.
fehler 1.
das ist kein fehler der von der methode verursacht wurde. das war deutlich mein fehler. Ich habe ganz einfach vergessen dieses bild mit der unendlicher enfernungeinstellung zu fotografieren. Da ich die sträuche zusätzlich in Multifocus fotografiert habe ( nur die Sträuche , aber das habe nicht angewendet (da die scharfe sträuche zu unnaturell wirkten , ausserdem Tiefenschärfe doch zu klein war )) , ganz einfach müsste irgendwie basteln und ich habe das Foto das reinpasst benützt - scharfe Sträuche , unschärfer Hintergrud - um Loch überhaupt abzudecken.
Aber sehr gut das Du das gefundest hast , es zeigt deutlich wie es funktioniert.
Das foto 2. Die Objektiven aus Analogzeiten konnten sehr scharf zeichnen , aber die hatten etwas chromatische Abberation.
Das objektiv hat die auch , obwohl ich hätte nicht als sehr stark bezeichnet . Die ist eher klein , aber sichtbar. jedenfalls kann man die relativ gut korriegieren. Das habe hier nicht gemacht . tatsächlich im vergleich zum 70-200 bei den ecken die schärfe lässt nach , aber es stört nicht wirklich immer , da Randbereich wird oft bei stitching weggeschnitten. Dieser Fehler , die Du zeigst können auch durch stitching verursacht werden - schweer zu sagen . In jedem fall solche Stelle kann ich auf dem Panorama das mit 70-200 gemacht wurde auch finden.
dabei musste ich bilder von 70-200 ziemlich stark schärfen ( ich glaube fast max wert ) , die von 70-210 überhaupt nicht.
Insgesamt würde sagen : 70-210 ist nicht schlechter , vielleich ein spur besser . Zeichnet nicht so kontrastreich , dafür hat ein bischen bessere auflösung, hat ein bischen so genannte low cA . In jedem fall es ist heute sehr gutte , billige alternative zu 1000 euro klasse Objektiven .
70-210 hat riesen Vorteil - es ist sehr klein. Man hat das immer in der Tasche.
70-200 hat den Nachteil , weil grösser ist , meistens wenn man Es braucht , hat man nicht dabei.