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1

Montag, 4. Juli 2011, 14:06

Mal ein Gigapixel aus Hannover.... 1. Versuch

Hallo Zusammen,

eigendlich hatte ich erst überlegt dieses erste Gigapixel nicht zu veröffentlichen, aber anders herum bin ich auch Neugierig auf Eure Meinung. Es ist ein erster Versuch und ich habe auch nicht die RAW`s genommen sonderndie JPG`s, ohne diese Nachzubearbeiten.

Würde mich über Komentare freuen..

Zum Pano geht es Hier
Gruß Chris
Canon EOS 7D + 500D / Berlebach Stativ / Manfrotto MK294 / Gigapan Epic Pro / Nodal Ninja Ultimate R1 / Sigma 8mm Fisheye / Sigma 10-20mm / Sigma 17-70mm / Canon 18-55 IS / Canon 55-250 IS / Canon 1.8 50mm / Canon 100-400mm L USM

2

Montag, 4. Juli 2011, 16:00

Hallo Christ 1540 .



Schärfe , Auflösung !



Besonders der Hintergrund ( Horizont ) unscharf ist.

Befüchrte es liegt nicht nur am falscher Etfernungeinstellung sondern auch am Objektiv .



Hast wirklich das Kit Objektiv verwendet?



Das Objektiv schafft diese Aufgabe nicht.



Aber was in Deinem Bereich liegt , hast richtig gemacht - bis auf die Entfernungeinstellung.

Vermute das ganze hast mit einer Entfernungeinstellung fotografiert und hoher Blende ( Diffraktion )

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (4. Juli 2011, 19:52)


3

Dienstag, 5. Juli 2011, 07:23

Hallo Pan Pan

ja, ich habe ein Standardzoom genommen, genauer gesagt das 55-250 mm IS von Canon.

Du sprachest von Entfernungseinstellung. Worauf hätte ich Deiner Meinung nach Focusieren sollen? Und welche Blende hätte ich nehmen sollen?

Gruß
Chris

PS: Welches Objektiv würde sich für diese Zwecke besser eignen, an einer Canon 500 D ?
Canon EOS 7D + 500D / Berlebach Stativ / Manfrotto MK294 / Gigapan Epic Pro / Nodal Ninja Ultimate R1 / Sigma 8mm Fisheye / Sigma 10-20mm / Sigma 17-70mm / Canon 18-55 IS / Canon 55-250 IS / Canon 1.8 50mm / Canon 100-400mm L USM

4

Dienstag, 5. Juli 2011, 08:12

Hallo Chris 1540


Zitat

Du sprachest von Entfernungseinstellung. Worauf hätte ich Deiner Meinung nach Focusieren sollen? Und welche Blende hätte ich nehmen sollen?



Hätte Enfernung manuell eingestellt mit hilfe LV und der 10 facher Vergrösserung.

Separat für Hintergrund , separat für die Gebeude näher - also für jede Reihe separat , und alle paar bilder kontrolliert.

Tiefenschärfe das ist nichts anders als ein Bereich mit niedriegerer Auflösung. Je mehr Auflösung erforderlich ist , desto Tiefenschärfe kleiner sein muss , also Unschärfekreis kleiner ist . Das Objektiv erreicht Maksimum der Auflösung des Objekts , wenn das sich genau in der focussierte Ebene befindet. Also alles vor , und nach ist immer etwas weniger aufgelöst -der Fotograf entscheidet wie die Tolleranzgrenze darf sein.

Hätte blende 8 verwendet , vielleicht, aber ungerne 11.

Mit einem Word - hätte angenommen, das die Tiefenschärfe der Objektivs kleiner ist als Tiefe der Scene.





Undbedingt kurze Belichtungszeiten nach der regel Zeit =1/2 eqv Brennweite , also hier um 1/500-1/1000 sek ( auch wenn vom Stativ fotografiert).




Zitat

PS: Welches Objektiv würde sich für diese Zwecke besser eignen, an einer Canon 500 D ?
zuerst hätte versucht mit dem was Du hast, aber richtig focussieren. ( nicht hyperfocal) . Am besten ist das Wetter am 2-3 Tag nach dem Kaltluftfrontdurchzug ( da die Luft sauber ist und der Wind lässt nach ). jeder Tag später wird die lüfft etwas trübe.



Von Heute billigeren Objektiven fantastisch ist das alte zomm 70-210 usm , trotz kleiner AC.

Und natürlich fixbrennweite Objektive von canon , Tamron usw.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (5. Juli 2011, 10:20)


HolgerS

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5

Dienstag, 5. Juli 2011, 09:01

Ich finde es ganz ok. Die Entscheidung zur verwendeten Schärfentiefe ist immer die Frage, ob Pest oder Cholera die bessere Krankheit ist. Gerade bei langen Brennweiten reicht die Schärfentiefe bei Blende 8 einfach nicht aus. Bei einer Blende 8 an einer Canon 1D mark IV und einem 4/600mm beträgt diese gerade einmal 273 Meter. Für ein Gigapixel nicht gerade ein sensationeller Wert. Selbst bei einer Blende von 22 ist die Schärfentiefe nur bei 1.383 Meter. Erst bei einer Blende von 32 sind wir im inf-Bereich. Jetzt schlägt aber die Beugungsunschärfe dermaßen zu, dass der Betrachter meinen könnte, dass mit ISO 6000 fotografiert wurde. Das Rauschen ist unerträglich. Es wird nie ein ideales Setup geben, immer nur ein an die Bedingungen angepasstes Optimum. Ich denke, dass hier der Focus auf die "wichtigen" Bereiche ausgerichtet ist und die Unschärfen im "hinteren" Bereich akzeptabel sind.

Mein letztes Gigapixel unter dem Motto: "10 Gigapixel in 10 Minuten!" ist nun auch online. Hier habe ich mit einer 300er Brennweite mit der Blende 14 bei ISO 500 gearbeitet.

Gigapixel: www.gigapixel-dresden.de
Erklärungen zum "proof of concept": http://www.youtube.com/watch?v=OEJiNfauwDQ

Viele Grüße
Holger Schulze

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www.afb-media.de
---------------------------
plz visit www.gigapixel-dresden.de


6

Dienstag, 5. Juli 2011, 09:48

Zitat

Ich finde es ganz ok. Die Entscheidung zur verwendeten Schärfentiefe ist immer die Frage, ob Pest oder Cholera die bessere Krankheit ist. Gerade bei langen Brennweiten reicht die Schärfentiefe bei Blende 8 einfach nicht aus. Bei einer Blende 8 an einer Canon 1D mark IV und einem 4/600mm beträgt diese gerade einmal 273 Meter.





noch weniger als 273 meter.



deswegen man kann problemlos für jede Reihe ( näher/weiter) die Emtfernung einstellen - es ist überhaupt kein problem.

Wenn es kein Problem ist dann warum nicht anwenden , wenn auf der Weise höher aufgelöst Objekte auf dem Panorama bekommt man ?

Das ist Sinn der Sache ( hochauflösendem Panorama) - hoche Auflösung des Objekts - nicht hohe pixelanazahl - die könnte man ganz einfach im komputer umrechnen und bekommen.



Besonders bei APC-c mit steigender Blende fehlt ziemlich früher durch die Diffraktion die Auflösung ab , zwar die Tiefenschärfe wird grösser ( also ein Bereich mit akzeptabble Unschärfe , mit kleinerem Auflösung), aber die allgemeine Auflösung fehlt.



Wenn man hochauflösen will , sollte man aufpassen um nicht unnötiger Weise die Auflösung irgendwie verliert.



werde schauen ob ich ein ähnlich aufgelöstem Panorama zeigen kann - es ist möglich ab paar hundert meter bis Horizont linie scharf abbilden , und das eben so faszinierend ist.

Die 10 gpx Panoramen , habe auch ziemlich scharf , leider habe nicht genug platz am server um das im internet zeigen.



in der Anlage kleine Skizze , die zeigt wie es mit der Schärfe ( Auflösung ) abhängig von der entfernung von der focussebene ist.

Je weiter desto schlechter muss sein. Bei Gigapan die wir am Monitorbeobachten , solte man den Unschärfekrein von max 2 pixelpitch annehmen - also bei aps-c um 10 mikometer ( und dann wenn das Objekitv ideal korriegiert ist) . Es ist wesentlich weniger als nach der analog Theorie.



wenn wir unschärfe bilder scharf sehen wollen , dann müssen wir die Vergrösserung verkleinern , also die Auflösung auch. ( die Schärfe ist nicht die Auflösung )

Aber umgekerht . Wenn das Bild unscharf ist , durch die Vergrösserung steigt die Auflösung ( Darstellungauflösung ) nicht.
»Panpan« hat folgendes Bild angehängt:
  • 01.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (5. Juli 2011, 10:25)


marijonas

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7

Dienstag, 5. Juli 2011, 11:47

Hallo Chris,

ich bin mir da gar nicht so sicher, ob es an der Entfernungseinstellung liegt.

Da hinten wird es einfach diesig und deswegen kontrastarm.

Ich finde es gut gelungen.

Gruß

Richard

8

Dienstag, 5. Juli 2011, 12:59

Die Unschärfe die wir sehen es ist eigentlich ein Auswahlsvektor von mehrern einzelnen Vectoren.



-Bewegungsunschärfe

-Focussierungsunschärfe

-optische Fehler , Diffraktion

-Luftdurchsichtigkeit

-jpeg Kompression

-Auflösungvermögen der sensor

- Berechnung die Bildern im Komputer

u.s.w , u.s.w...



Wenn wir wirklich ein scharfes Bild Wollen , dann sollten wir diese einzelne Factoren wie möglich beschränken.

Über gesamter Auflösung / Schärfe entscheidet der schlechtester Factor.

9

Dienstag, 5. Juli 2011, 13:10

Also jetzt übertreibs mal nicht ganz mit deinem Zeug. Ich will mal sehen wie es besser aussehen soll, als auf dem gezeigen Panorama.
Für mich ist das Pano mehr als scharf und vor allem in den wichtigen Bereichen. Den Horizont wirst du nie höher aufgelöst bekommen.

Vielleicht solltest du mal Zeigen wies besser geht und net nur reden.

10

Dienstag, 5. Juli 2011, 13:18

Ich finde diese Diskussion hier richtig spannend...... leider habe ich im Moment das Problem, das ich nicht weiß was PanPan meint.
Wenn ich es recht verstanden habe, soll ich mit unterschiedlichen Brennweiten das Pano aufnehmen ?! Problem dabei ist nur das ich nicht weiß wie ich es umsetzten könnte, da der Gigapan die Bilder in Spalten aufnimmt und nicht in Reihen. Somit müsste ich folglich in jeder Spalte das Objektiv wechseln und ich denke, das dabei Bildausschnitte verloren gehen könnten. Wie gesagt war ein Versuch mit den JPG`s wie sie aus der Kamera kamen. Wenn ich es Zeitmässig vor meinem Urlaub noch hinbekomme könnte ich es ja nochmal mit den RAW`s versuchen. Ansonsten werde ich sicher im Urlaub versuchen mal auch ein Gigapixel aufzunehmen.

@ Richard: Danke
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11

Dienstag, 5. Juli 2011, 13:25

ich übertreibe nicht . Ich beschreibe nur das was ich sehe , schliesslich hat der Autor um die Meinung gefragt.

Das Panorama ist wie ist. Wenn ich geschrieben hätte " das ist super scharf " - wäre es deswegen nicht schärfer.



Bin absolut sicher , das lässt sich Schärfe besser einstellen , weil im bereich von 200 m bis 10 km kann man nicht richtig auflösung mit einer einstelung ( ich kenne die Tabellen, die sollte man entsprechend anwenden ) hoch abdecken.

Ausserdem jpeg kompression hier - mind. 3 mal .

Fehler von der Optik ( besonders am Rand, schaut genau an.) - es geht nich um das das ich die hier zeige - die sind da, die kann man nicht beeinflusen .

Bei Gigapanoramen wenn man wirklich deteliert zeigen will man sollte wie in der apotheke arbeiten. jeder fehler bedeuted Auflösungverlust.

Ich will hier keine Beispiele zeigen , werde was ähnliches finden - es geht wessentlich schärfer.



ps .



habe was Ähnliches gefunden , in anderem Thread gezeigt.

Dabei eines Panorama mit dem 250 euro Objektiv gemacht , eigentlich ein Spur besser ist als das mit dem 1000 eur Objktiv.

Glaube mit 50-250 mm muss nicht wessentlich schlechter sein .

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (5. Juli 2011, 14:32)


12

Dienstag, 5. Juli 2011, 14:44

Zitat

Wenn ich es recht verstanden habe, soll ich mit unterschiedlichen Brennweiten das Pano aufnehmen ?!


nein , nie im leben.

Manuel die Schärfe einstellen mit LV und 10* vergrösserung.

Separat für en Horisont , separat für die heuse in der Nähe.

wenn so einen Bereich mit einer schärfe einstelung abdecken willst , dann ganz einfach die Auflösung über das gesamte bild kann nicht so gut sein , wie hättest mehfach die schärfe eingestellt.

Die Skizze zeigt den Prinzipp der Multifocus der Scene
»Panpan« hat folgendes Bild angehängt:
  • 03.jpg

13

Dienstag, 5. Juli 2011, 14:48

Zitat

Wenn ich es recht verstanden habe, soll ich mit unterschiedlichen Brennweiten das Pano aufnehmen ?!


nein , nie im Leben.

Manuel die Schärfe einstellen - mit LV und 10* Vergrösserung.

Separat für den Horizont , separat für die Heuse in der Nähe.

Wenn so einen Bereich mit einer Schärfeeinstelung abdecken willst , dann ganz einfach die Auflösung über das gesamte Bild kann nicht so gut sein , wie hättest mehrfach die Schärfe eingestellt.

Die Skizze zeigt den Prinzipp der Multifocus der Scene
»Panpan« hat folgendes Bild angehängt:
  • 03.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (5. Juli 2011, 15:28)


14

Dienstag, 5. Juli 2011, 15:35

....
Gruß vom pano-toffel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pano-toffel« (6. Juli 2011, 22:46)


marijonas

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15

Dienstag, 5. Juli 2011, 15:39

Hallo Chris,

ich habe von einigen Gigapixelfotografen gelesen, dass sie dringend davon abraten, die Entfernungseinstellung zu verändern, da sonst in den Bereichen, wo Nahes und Entferntes zusammenfällt, die Übergänge der verschiedenen Einstellungen sichtbar werden.

Was tun, wenn ein Mast in 200m Entfernung so hoch ist, dass daneben Waldstücke sichtbar sind, die einige Kilometer entfernt sind? Auf den Mast oder auf die Wälder fokussieren? Beides und nachher maskieren?

In Waldstücken ist es meiner Meinung nach immer problematisch, da die Farben sehr ähnlich sind, der Kontrast in der Entfernung schwach ist und das Auge bei Bäumen eine hohe Auflösung "erwartet". jpg-Kompression vermatscht dabei kräftig.

Du kannst ja einfach Mal Vergleichsbilder im Unendlichen mit verschiedenen Entfernungseinstellungen machen, dann siehst Du selbst, wie groß der Einfluss auf die Schärfe ist, am besten gleich noch in RAW und jpg.

Ich habe meine "Gigapixel-Versuche" bislang mit 105mm Brennweite und fixer Entfernungseinstellung gemacht.

Berichte doch bitte von Deinen Ergebnissen.

Richard

16

Dienstag, 5. Juli 2011, 16:10

Wenn ich es recht verstanden habe, soll ich mit unterschiedlichen Brennweiten das Pano aufnehmen ?!


Ich denek, da hast Du ihn falsch verstanden.
Du solltest mit merhreren Entfernunsgeinstellungen arbeiten, da der gesamte Bereich in einem Rutsch durch Abblenden nicht komplett scharf zu bekommen ist. Zumindest nicht mit guter Schärfeleistung (Stichwort Beugungsunschärfe). Ob die Ansprüche so hoch sein müssen, wie panpan beschreibt (10µm), weiss ich nicht, aber die üblichen Schärfentiefeskalen stellen für eine Maximalvergrößerung am Monitor etwas zu geringe Ansprüche.
Höhere Ansprüche können andereseits aber auch viele Objektive nicht mehr vernünftig umsetzen. Und ob die Kamerabefestigung oder die Witterungsbedingugen eine so hohe Auflösung ermöglichen, steht dann nochmals auf einem anderen Blatt.
Tom!
Der "Fotolehrgang im Internet" www.fotolehrgang.de
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17

Dienstag, 5. Juli 2011, 16:11

Vielleicht solltest du mal Zeigen wies besser geht und net nur reden.


Ob er (wen meinst Du?) etwas zeigt oder ob es gar überhaupt besser geht spielt keine Rolle, das Panorama ist in weiten Bereiche etwas "weich" udn wird durchs zeigen eines anderen nicht schärfer werden.
Tom!
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18

Dienstag, 5. Juli 2011, 16:12

ich habe von einigen Gigapixelfotografen gelesen, dass sie dringend davon abraten, die Entfernungseinstellung zu verändern, da sonst in den Bereichen, wo Nahes und Entferntes zusammenfällt, die Übergänge der verschiedenen Einstellungen sichtbar werden.

Ich vermute mal, dass die Änderung des Abbildungsmasstabes, die durch eine neue Fokussierung zu erwarten ist, im Bereich der großen Entfernungen nicht so deutlich sichtbar wird
Im Nahbereich wäre ichg damit auch vorsichtig.

Was tun, wenn ein Mast in 200m Entfernung so hoch ist, dass daneben Waldstücke sichtbar sind, die einige Kilometer entfernt sind? Auf den Mast oder auf die Wälder fokussieren? Beides und nachher maskieren?

Im Zweifelsfall mit maskieren.
Ansosnten würde ich immer auf das Nähere/ Interessantere fokussieren.
U.a. deshalb, weil weiter entferntes durch die immer flachere Ansicht uninteressanter (von Häusern sieht man dann oft nur noch Dächer) und durch die "Luftperspektive" unschärfer wird. In dem hier besporchen Panorama habe ich bei weiter entfernten Objekten den Eindruck, dass die Luft davor "flirrt". Dann kann auch nichts mehr richtig scharf abgebildet werden.
Tom!
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19

Dienstag, 5. Juli 2011, 16:14

Zitat

ich habe von einigen Gigapixelfotografen gelesen, dass sie dringend davon abraten, die Entfernungseinstellung zu verändern, da sonst in den Bereichen, wo Nahes und Entferntes zusammenfällt, die Übergänge der verschiedenen Einstellungen sichtbar werden.


ich kann das aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. IN allgemeinem es ist auch von der Scene und der Brennweite abhängig.

Bei solche Scene wie Chris 1540 zeigt und bei der Brennweite um 200-250 mm - gibt es keine besondere stitching Probleme wenn man mit multifocius fotografiert.

dabei es ist nicht eigentlich mutlifocus , sondern variabler Focus. wenn man solche Panorama in 2 , 3 reihen fotografiert, dann z.B für obere Reiche wäre die Etnfernung irgendwo in der mitte des Auschnitts zu einstellen ( zB 3 Km), für die mittlerer Reihe wieder irgendwoo in der Mitte ( zb 800 m ) , für untere Reihe - zB 300 m. Die Abbildungsscala ist abhöngig von der Etnfernung auch , aber wenn man das mit gefühl verändert die unterschiede zu klein sind um wirklich schwierigkeiten zu verursachen. Bei zb 600 mm Brennweite ist schon schwierieger - ob möglich wäre - abhängig von der Scen - wie flach sie ist.



Umgekehrt- ich hätte dem Chris 1540 undbeding vorgeschlagen variablen focus zu ausprobieren , sonnst erreicht nie die auflösung die möglich wäre.

20

Dienstag, 5. Juli 2011, 16:20

Zitat

Ich vermute mal, dass die Änderung des Abbildungsmasstabes, die durch eine neue Fokussierung zu erwarten ist, im Bereich der großen Entfernungen nicht so deutlich sichtbar wird
Im Nahbereich wäre ichg damit auch vorsichtig.





ich verwende das fast "täglich". Auch das "gewöhnliche " in anderem Thread Panorama ist in variablem focus gemacht ( 3 fach) , sonnst wäre es nicht so scharf ( obwohl bin nicht wirklich zufrieden ). - Ähnliche scene , ähnliche Brennweite wie beim Chris 1540 habe ausgesucht..

Gibt es nur einen Ratschlag - selbst ausprobieren.



ps



multifocus bedeuted was anderes , deswegen schreibe hier "variabler focus"