Sie sind nicht angemeldet.

1

Freitag, 26. Januar 2007, 10:09

Pano-Schnappschuss mit Peleng

Hallo, hier ist ein schnell hingeworfenes Freihand-Pano, aufgenommen mit der EOS 350 D und dem Peleng, zwar nicht gerade "aus der Hüfte geschossen", aber doch so ähnlich. Kamera fest ans Auge gedrückt, und in die Runde geknipst. Den Grad der Überlappung versuche ich dabei anhand der Autofocus-Markierungen im Okularbild gleichmäßig zu halten. Wenn ich dann die schwarzen Löcher im Nadir und Zenith sehe, sind das oft auch schön gleichmäßige Fünfecke. Was ohne vertikale Anhaltspunkte nicht immer gelingt, ist die Kamera "im Wasser" zu halten. Daher kippen die Linien, was man bei den Häusern gut erkennen kann. Das Loch im Himmel und im Boden ist mal schnell gefüllt, das könnte man mit viel Mühe sicher sauberer hin bekommen. Hier geht es mir mehr um die Frage, wie stark kann man ein Pano dieser Größe komprimieren, ohne dass es zu unscharf wird? Mit DSL 2000 kann ich zwar auch 4-5 MB noch recht schnell laden. Solche Bilder sind dann sehr schön scharf. Dieses hier hat 1,07 MB bei 2828x1414 Pixeln Auflösung. Ist diese Kombination hier noch gut darstellbar? Gruß Harald Testbild Brückenneubau 2007

2

Freitag, 26. Januar 2007, 11:39

RE: Pano-Schnappschuss mit Peleng

Nicht schlecht für ein Freihandpano. Wie löst du das mit den Nadirbildern? Machst du 2, versetzt um 180 Grad oder nur 1 Bild und kräftig retuschieren? Im Pano hast du ja mit Sicherheit kräftig am Nadir geschraubt. Nicht eine Fußspur von deinem "Drehen" ist zu sehen. Gruß Ralf
... rettet den Plural von Panorama > Panoramen

panoramen-360.de

3

Freitag, 26. Januar 2007, 14:13

Ich glaube, bei Schnee als Untergrund kann man relativ einfach retuschieren. Das Pano gefällt, nur bei der Absperrung zur Straße hab ich einen Fehler gefunden. In flickr gibt es auch recht aktive Panorama-Gruppen, ich hab zum Bild mal einen Kommentar geschrieben..

4

Freitag, 26. Januar 2007, 20:00

RE: Pano-Schnappschuss mit Peleng

Hallo Ralf, hier hatte ich es ja leicht. Da brauchte ich gar kein Nadirbild. Das Loch im BottomCube habe ich einfach mit Schnee zugestempelt. Schnee ist da ja nicht so anspruchsvoll, obwohl ich mir auch hier mehr Mühe machen könnte, um die Helligkeit und den Farbton besser zu treffen. Im Augenblick versuche ich mal auszutesten, wie schnell ich ein für einfache Webzwecke brauchbares Pano erstellen kann. Meine ersten Panos für die Modellflugsimulation haben mich wochenlang beschäftigt. Nun sehe ich, dass ich mit nur fünf Bildern "im Kasten" in etwa 15 Minuten ein fertiges QTVR am Monitor habe. Das alles mit PTGUi und Pano2QTVRGui und etwas Bildbearbeitung. Natürlich können die Peleng-Szenerien nicht die Auflösung erreichen, die ich mit 48 Aufnahmen bei 18mm Brennweite erziele. Weil man bei den Flugsimulatoren extrem weit in die Bilder zoomt, kann ich die Peleng-Panos dazu nicht verwenden. Der nächste Schritt wird sein, ein brauchbares Pflaster oder Gehwegplatten im Nadirbild zu bekommen. Das finde ich, ist doch ziemlich schwierig! Gruß Harald