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Sonntag, 27. Februar 2011, 11:44

Pano`s mit größeren Brennweiten aufnehmen

Hallo zusammen,

im Sommer beabsichtige ich ein paar Tage Urlaub in den Bergen zu machen, und möchte das natürlich auch damit verbinden ein paar Pano`s aufzunehmen.

Diese möchte ich aber nach Möglichkeit nicht mit meinem 8mm Fisheye machen, sondern wegen der besseren Detailabbildung mit meinem 250mm Objektiv an der Canon 500D. Nun meine Frage, da ich dafür noch keinen Nodalpunktadapter habe, und mir ggf einen zulegen möchte, welchen würdet Ihr bevorzugen?

Gruß Chris
Canon EOS 7D + 500D / Berlebach Stativ / Manfrotto MK294 / Gigapan Epic Pro / Nodal Ninja Ultimate R1 / Sigma 8mm Fisheye / Sigma 10-20mm / Sigma 17-70mm / Canon 18-55 IS / Canon 55-250 IS / Canon 1.8 50mm / Canon 100-400mm L USM

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Sonntag, 27. Februar 2011, 11:53

Den brauchst du dafür nicht unbedingt. Das erleichtert höchtens den Vertiaklschwenk, wiegt aber viel, wenn er die Ausrüstung stabil halten soll.
Allerdings empfehle ich dir ein leichtes und stabiles Stativ und für ein Pano mit 250mm am Crop, auch wenn es nur zylindrisch oder ein Mosaik werden soll, ausreichend Geduld. Hier kannst du schon mal suchen wo es hin gehen soll bzw. was noch gebraucht wird.

marijonas

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3

Sonntag, 27. Februar 2011, 12:14

Hallo Chris,

250mm ist schon sehr ehrgeizig mit der Hand einzustellen.

Die feinste Rastung, die ich bis jetzt gesehen habe, hat 144 Steps, von 360precision der Adjuste.

Bei meinen 105mm finde ich das schon genug fummelig ohne Rastung.

Hast Du denn schon einen Neiger, Kugelkopf etc. für Dein Stativ?

Versuche Dich doch erst Mal langsam hochzuarbeiten.

Viel Erfolg

Richard

4

Sonntag, 27. Februar 2011, 12:29

Prima, ich danke Dir.

Aber so als Neuling gefragt: Wieso benötige ich dafür keinen? Ort ist schon ausgesucht ;-) Die Pano`s sind schon Klasse und auch der eine oder andere bekannte Name dabei.

Gruß Chris
Canon EOS 7D + 500D / Berlebach Stativ / Manfrotto MK294 / Gigapan Epic Pro / Nodal Ninja Ultimate R1 / Sigma 8mm Fisheye / Sigma 10-20mm / Sigma 17-70mm / Canon 18-55 IS / Canon 55-250 IS / Canon 1.8 50mm / Canon 100-400mm L USM

5

Sonntag, 27. Februar 2011, 12:36


Hast Du denn schon einen Neiger, Kugelkopf etc. für Dein Stativ?

An meinem Berlebach ist ein Kugelkopf drann. Alles weitere würde ich mir dann ggf. nach und nach zulegen. Ja Du hast recht, das man sich langsam hocharbeiten sollte. Ich habe aber leider nicht so oft die Möglichkeit solch interessante Location`s zu Fotografieren. Die Frage ist auch ob ich gleich mit 250mm anfangen würde. Vermutlich ehr nicht, aber wenn ich mir weitere Ausrüstung zulege, da möchte ich auch in die Zukunft investieren. und da könnte es vielleichtz auch mal vorkommen, das ich vielleicht mal mit 250 mm Fotografieren möchte. Vielleicht wäre auch eine Motorische Lösung besser?

Gruß Chris
Canon EOS 7D + 500D / Berlebach Stativ / Manfrotto MK294 / Gigapan Epic Pro / Nodal Ninja Ultimate R1 / Sigma 8mm Fisheye / Sigma 10-20mm / Sigma 17-70mm / Canon 18-55 IS / Canon 55-250 IS / Canon 1.8 50mm / Canon 100-400mm L USM

6

Sonntag, 27. Februar 2011, 13:12

Hallo Chris,

vor kurzem habe ich ein Berg-Panorama vom Niederbauen in der Schweiz aufgenommen. Zu diesem Panorama habe ich auch einen Projektbericht geschrieben. Dieser kann auf meiner Website eingesehen werden. Er zeigt viele Details im Projektablauf. Die ganze Infrastruktur, welche dazu nötig war, ist vielleicht zu umfangreich für den Anfang. Doch einen Einblick gibt es allemal.

http://www.panorama-factory.ch/_German/News/News.html


Freundliche Grüsse


Joe

marijonas

Mega-User

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Wohnort: Kaufbeuren

Beruf: Wasserträger

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7

Sonntag, 27. Februar 2011, 14:13

An meinem Berlebach ist ein Kugelkopf dran. Alles weitere würde ich mir dann ggf. nach und nach zulegen. Ja Du hast recht, das man sich langsam hocharbeiten sollte. Ich habe aber leider nicht so oft die Möglichkeit solch interessante Location`s zu Fotografieren.


Hallo Chris,

langsam hocharbeiten kannst Du Dich auch in Hannover!

Mein Vorschlag:
erst Mal ein Panorama mit 50mm Brennweite freihand machen.
Problematik blauer Himmel angehen, denn es hilft nix, wenn Du Hunderte von Fotos hast, die Du nicht stitchen kannst.

Schau Dir dann Mal die Bildwinkel der Brennweiten an und
mache Dir Gedanken über eine Panoramaplatte oder einen Rotator.
Prinzipiell reicht dann auch ein Blechwinkel, um die Kamera hochkant zu montieren und die vertikalen Schwenks mittels Stativschraube einzustellen.

Nodalpunkt ist bei entfernten Objekten vernachlässigbar. Bei meinem Adapter liegt der Nodalpunkt für´s 105er auch etwa 50mm hinter dem Drehpunkt. Aber der Parallaxversatz ist auch vom Drehwinkel zum nächsten Bild abhängig. Deswegen ist der Versatz nicht groß.

In der Trickkiste gibt es eine Exeltabelle, die Dir für Multirow-Panoramen die Anzahl der Aufnahmen berechnet.

Was willst/kannst Du an Gewicht in die Berge mitnehmen? Das ist bei mir immer der begrenzende Faktor.
Wie viel Geduld hast Du, die Bilder jedes Mal nach Winkelskala genau einzustellen, wenn Du keine Rastung hast.
Also 100 Bilder anhand der Gitterscheibe den Horizontalschwenk geschätzt, habe ich auch schon gemacht.
Darüber hinaus wird es mir zu lästig und die Gefahr zu groß, dass nachher ein Stück fehlt.

Mein erstes Panorama habe ich aus dem Fenster heraus gemacht. Kannst Du Dir auf meiner Homepage anschauen.
Das war mein Test für den Ernstfall.

Es ist nicht nur das Aufnehmen der Fotos ein Thema, sondern auch des Stitchens. Deswegen mein Tipp: Übe vorher!
Hast ja noch ein Bisschen Zeit.

Eine für Dich passende Empfehlung auszusprechen ist nicht möglich. Dazu entwickelt sich die Panoramenfotografie zu individuell.
Wer weiß, wo sie Dich hinführt. Wie oft wirst Du wie viele Gigapixel-Panormamen machen wollen. Wenn der Aufwand die Freude daran übersteigt, ist auch schnell wieder Schluss damit und man begnügt sich mit dem, was man will und braucht an Auflösung für einen schönen großen Abzug.

Viel Erfolg wünscht Dir

Richard

P.S.: Berichte doch über oder zeige bitte Deine ersten Versuche