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Mill Elf

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Samstag, 20. Januar 2007, 20:47

Selbstbau Pano-Adapter Zeichnungen ...

Hallo Experten! Ich habe eine Panowinkel entworfen und mich interessiert ...
  1. ... eure Meinung zu dem Adapter (Aufbau, etwaiger Nutzen, hab ich was vergessen)!?
  2. ... ist meine Zeichnung verständlich? Sprich: sollte das ein Metallverarbeitendes Unternehmen laut Zeichnung hinbekommen?
  3. ... was wohl für Kosten auf mich zukommen? Material dachte ich mir Alu!? [/list=a] Vielen Dank für die Mühe im voraus! Gruss, Micha ...
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mill Elf« (20. Januar 2007, 23:06)


2

Samstag, 20. Januar 2007, 20:55

Dein Adapter ist nicht für ein Zenit Bild geeignet. Du willst Seitenteil und Kameraarm direkt aufeinander legen und mit welcher Schraube befestigst du die Kamera? Gruß Tobias

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3

Samstag, 20. Januar 2007, 20:59

8o Danke für den Hinweis ... *grummel* ... ;( Gruss, Micha ...

4

Samstag, 20. Januar 2007, 21:13

RE: Selbstbau Pano-Adapter Zeichnungen ...

Die Einrastbohrungen im Seitenarm (Zeichnung 2) sind falsch angeordnet. Von waagerecht bis Nadirbild hat es keine Rasterung. Gruss Peter

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Samstag, 20. Januar 2007, 22:02

RE: Selbstbau Pano-Adapter Zeichnungen ...

Stümmt ... die muss ich auch noch um 90° drehen ... Ihr seid so gut zu mir :o))) Gruss, Micha ...

6

Samstag, 20. Januar 2007, 22:05

Warum willst du den Adapter selber bauen? Hast du einen Freund der das so nebenher machen kann?

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7

Samstag, 20. Januar 2007, 22:07

Beim letzten fc-Stammtisch hat sich da jemand positiv geäußert, ja ... Im Endeffekt werde ich zwar doch beim NN3 landen, aber eigentlich habe ich keine Lust immer den Batteriegriff wegzumachen wenn ich Panos fotografiere ... :o( Gruss, Micha ...

8

Samstag, 20. Januar 2007, 22:11

Ok das Problem mit dem BG kenne ich auch leider von der E-300. Weil erst mit BG kann ein Fernauslöser angeschlossen werden. Hast du nur das 14-54 dann brauchst du 36 Aufnahmen für ein Kugelpanorama, bin gespannt wielange du darauf bock hast?

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Samstag, 20. Januar 2007, 22:19

Zitat

Original von vollmtbi Ok das Problem mit dem BG kenne ich auch leider von der E-300. Weil erst mit BG kann ein Fernauslöser angeschlossen werden. Hast du nur das 14-54 dann brauchst du 36 Aufnahmen für ein Kugelpanorama, bin gespannt wielange du darauf bock hast?
36????? Bock? Wohl nicht lange ... aber ich hab den "Furz" jetzt im Kopf - da muss ich durch ;o))) Gruss, Micha ...

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10

Samstag, 20. Januar 2007, 23:07

Update!!! Zeichnungen sind überarbeitet und neu an den ersten Thread "attached" ... vielen Dank für das konstruktive Feedback!!! Gruss, Micha ...

11

Samstag, 20. Januar 2007, 23:17

1. Winkelarm Die Auflagefläche für die Kamera würde ich breiter machen da wären für mich 20mm zu wenig. 2. Schraube Seitenteil mit Kameraarm Den Durchmesser 30 würde ich größer machen und nicht rund sonder mit einer griffigen Form versehen. 3. Seitenteil mit Kameraarm Ich würde diese Rasterung nicht dran machen. Das ist vieleicht bei 1,2 Panos toll aber auf Dauer ist eine simple Markierung schneller gemacht. 4. Wenn du zwischen Seitenteil und Kameraarm nur den Schraubedurchmesser als Zentrierung nimmst wäre ich nicht zufrieden. Du hast Spiel in der Bohrung und dem Gewinde. Denke daran das sind meine Anforderungen an einen Adapter das must du nicht übernehmen!

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »vollmtbi« (21. Januar 2007, 12:19)


12

Sonntag, 21. Januar 2007, 01:10

RE: Selbstbau Pano-Adapter Zeichnungen ...

Zitat

Original von Mill Elf Hallo Experten! [*]... ist meine Zeichnung verständlich? Sprich: sollte das ein Metallverarbeitendes Unternehmen laut Zeichnung hinbekommen?
Da kannst Du mit größeren Problemen rechnen! Mal ein paar Punkte die sofort auffallen 1. Du hast die Standard-Blickrichtungen fü die Ansichten nicht eingehalten, bzw. auf jeder Zeichnung ist es anders. Das wird Verwirrung beim Hersteller auslösen. 2. Es sind z.T. die Tiefen der Gewindebohrungen nicht eigetragen und die Kernbohrungen für die Gewinde nicht eingezeichnet. Ein Standard-Gewindebohrer hat eine Anschnittlänge. Das führt in der Bohrung zu einem Bereich, in der das Gewinde nicht richtig ausgeschnitten ist. Du hast aber nicht eingezeichnet, welche Nutzlänge für das Gewinde notwendig ist und wie lang die Kernbohrung sein darf. Du hast eine Gewindebohrung gezeichnet, die nicht durchgebohrt ist! Ist das notwendig? Eine Durchgangs-Bohrung ist wesentlich billiger. Das mit der Gewinde-Nutzlänge trifft auch für Außengewinde zu. Man müsste das ganze mal in einer Zusammenbauzeichnung sehen, um das mit den Gewindelängen richtig beurteilen zu können. Das Gewinde an der Schraube kann nicht bis unter die Kante des Schraubenkopfes gehen, das ist fertigungstechnisch nicht möglich. Wurde das bei der Bohrung, in die die Schraube eingesetzt wird, berücksichtigt? 3. Fertigungstoleranzen (für Laien ein schwieriges Kapitel) Aus Fertigungsgründen können Abmessungen nicht ganau "auf den Punkt" eingehalten werden! Dazu gibt man in Zeichnungen Toleranzbereiche an, die vom Fertigungsbetrieb eingehalten werden müssen. Ein Beispiel: ein Bolzen mit einem Durchmesser von 10mm soll in eine Bohrung von 10mm passen. Der Bolzen geht da nur rein, wenn er etwas kleiner ist. Deshalb schreibt man in der Zeichnung an den Bolzen z.B. 10-0,01 und an die Bohrung 10+0,01. D.h. der Bolzen darf jetzt einen Durchmesser zwischen "genau" 10mm und 10,01mm Durchmesser haben. Die Bohrung analog dazu. (ich will das jetzt hier nicht auf die Spitze treiben, ein Fachmann würde jetzt die Gegenfrage stellen, was ist wenn beide genau 10mm groß sind) Mit diesen Genauigkeits- und Toleranzangaben beeinflusst Du aber auch die Kosten. Wenn Du aber mit einer Genauigkeit von 0,1mm statt wie in meinem Beispiel 0,01mm zufrieden sein kannst, wird es billiger! Du kannst das aber auch der Fertigungsfirma überlassen, wenn Du denen sagst und an der Zusammenbauzeichnung zeigst wo sich später etwas bewegen soll und wo es fest zusammengeklemmt sein muss. Das wird aber Nacharbeiten mit sich bringen, die vorher unkalkulierbar sind aber Dir sicher in Rechnung gestellt werden. 4. die Art der Bemassung ist u.U. nicht an allen Stellen fertigungsgerecht. Aber darüber sprichst Du am besten mit dem Fertigungsbetrieb. 5. wenn die Fertigung ein guter Freund macht, vergisst Du Pkt.1 - 4 wieder ganz schnell!

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Sonntag, 21. Januar 2007, 12:14

Vielen Dank nochmal für Kritik und Anregungen! Da sieht man mal: gibt man sich Mühe und macht und tut, aber realisierbar ist das Ganze dann noch lange nicht ... werde mich mal in einer ruhigen Minute hinsetzen und das ganze überdenken - also Konzept und Aufbau ... meinem Bekannten werde ich dann nach der Überarbeitung ein Bierchen ausgeben und die ganze Sache durchsprechen. Er fotografiert ja selber (ab und an auch Panos) und hat sicher auch noch die ein oder andere Idee bzw. den ein oder anderen Vorschlag. Man gut das ich mich hier angemeldet habe ... macht einen sehr netten und kompetenten Eindruck das ganze hier - hier herrscht Klasse statt Masse - das gefällt mir ;o))) Gruss, Micha ...

14

Sonntag, 21. Januar 2007, 16:16

Hallo! Tolle Zeichnungen.. eine Frage: Welche Software hast du dafür benutzt? Mfg...

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Sonntag, 21. Januar 2007, 22:16

Zitat

Original von does02 Hallo! Tolle Zeichnungen.. eine Frage: Welche Software hast du dafür benutzt? Mfg...
Dank Dir! Ich habe Visio auf meinem "Arbeitgeber-Laptop" ... Brachte ein bischen Eingewöhnungsphase, aber so langsam könnte ich mich sogar mit dem Programm anfreunden ... ;o) Gruss, Micha ...

16

Montag, 22. Januar 2007, 10:27

Kleiner Tip an alle Selber Bauer... Wenn mann seinen Panoramakopf aus Metall sprich Aluminium herstellen möchte, und niemanden kennt der eine CNC Fräse sein eigen nennt - dann gibt es evtl. die Möglichkeit in folgendem deutschem Forum sich die Einzelteile fräsen zu lassen... Peters CNC Ecke Anmelden und in folgendes SubForum reingehen... "Schwarzes Brett / Auktionen und Angebote / Stammtisch" => "Wer kann mir was machen?" und dann einfach nachfragen ob jemand das Werkstück für euch fräsen kann (aussagekräftige Zeichnungen müssen natürlich vorhanden sein). Diese Vorgehensweise ist auf jedenfall billiger als wenn man sich die Einzelteile bei einer Firma bestellt. MfG Flemming