So ist es. Innerhalb dieses Forums findest Du ganz sicher alle Antworten auf Deine Fragen. Das restliche Internet brauchst Du dafür nicht.
Zitat von »Renato«
....Ich habe einfach keine geeignete Anleitung gefunden, die einem dieses interessante Gebiet verständlich erklären kann.
Wahrscheinlich ist das Ganze auch zu komplex um allgemein und umfassend abgehandelt zu werden?
Ein FE kann die bessere Lösung sein, muss aber nicht. Ein Tipp für 18 mm Brennweite: Fang mit verkleinerten Bildern an, sonst wartest Du eventuell lange auf den Rechner, bevor Du in den Abläufen eine gewisse Routine hast. Erstmal muss es funktionieren. Qualität kommt später.
Zitat
....Mir ist bewusst, das ein Fisheye die bessere Lösung wäre, da weniger Aufnahmen erforderlich sind, aber im Moment will ich
es nur ausprobieren und sehen, wie oft ich ein solches Panorama überhaupt machen will.
Gegenfrage: Was ist ein Rohrschellenadapter? Wenn Du eine unzulängliche Bastellösung meinst, wirst Du keinen Spaß an Panos bekommen. Für Kugelpanos ist ein Mindestmaß an Präzision erforderlich, oder Du musst mit Photoshop & Co. wirklich zaubern können. Für Kugelpanos brauchst Du einen Nodalpunktadapter, der horizontal und vertikal um den "Nodalpunkt" schwenkbar ist
Zitat
Als Adapter möchte ich zuerst die preiswerte Alternative mit dem Rohrschellenadapter ausprobieren, dazu meine Frage, wie
richtet man solch einen Adapter aus, oder gibt es irgendwo eine allgemeingültige Erklärung zur Ausrichtung des Nodalpunktes?
Nimm 12 Bilder alle 30°. Das lässt sich einfacher einteilen. Bei ±45° kannst Du 8 Bilder alle 45° machen, und je 1 Z+N bei ±90°.
Zitat
Soweit ich mich informiert habe stelle ich das Canon Objektiv18-135mm auf 18mm und mache damit 10 Aufnahmen in der 0° Horizontalen,
jeweils um 36° versetzt, das Gleiche in der +45° und -45° Postion, also insgesamt 30 Bilder. Ist dann noch eine Nadir- und
Zenithaufnahme erforderlich? Wenn ja in welcher Position, senk- und lotrecht oder was für eine Einstellung?
Ja, es gibt einen Rotator von verschiedenen Herstellern. Meistens sogar mit Klick-Stops. Sehr empfehlenswert.
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Für die Gradeinteilung muss ich mir noch etwas basteln, oder eventuell gibt es da schon etwas Fertiges, ich dachte an so
eine Art kreisrunde Scheibe mit Gradeinteilung, die ich auf dem Stativ befestige?
Vergiss die Gradeinteilung auf dem Stativ. Mit einem "normalen" Stativkopf kippt die Kamera um einen völlig unbrauchbaren Punkt. Verwende das Stativ nur, um den Nodalpunktadapter oben zu halten. Gedreht wird nur mit dem Adapter, sonst geht's schief.
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Auf dem Stativ sind ja schon Markierungen .... kann ich dies nutzen für die +45° und -45°
oder habe ich hier einen Denkfehler und die Kamera "kippt" beim Senken und Heben aus dem Bezugspunkt heraus?
Das kannst Du beim ersten Mal ruhig so machen. Bei gleichmäßiger diffuser Beleuchtung führt das auch zum Erfolg. An der Methode lässt sich noch sehr viel verfeinern und erweitern. Das wirst Du merken, wenn Du angefangen hast.
Zitat
Blende wollte ich wie folgt ermitteln:
Eine Probeaufnahme im Automatikmodus und aus dieser Aufnahme Blende und Belichtungszeit ablesen, diese dann im manuelle
Modus der Kamera einstellen und mit dieser Einstellung die 30 Aufnahmen machen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pano-toffel« (18. November 2010, 18:02)
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