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1

Donnerstag, 23. September 2010, 20:48

Nodal auf Schnellwechselplatte, geht das?

Hallo,
ich habe ein Manfrotto 055XPROB Stativ mit einem 808RC4 Kopf und ein Manfrotto 303Plus Nodal.
Weil mich die Umbauerei, Kopf runter, Nodal drauf, nervt, überlege ich, ob ich mir eine Schnellwechselplatte für 20.-Eiuro kaufe, und das Nodal darauf befestige.

Geht das, oder wird das zu wackelig?
Danke für eure Beiträge,

Ole

Toni Hz

Super-User

Beiträge: 313

Wohnort: Steirische Toskana >>> Schilcherland Stainz

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2

Donnerstag, 23. September 2010, 21:27

Bei mir geht´s

Hallo Ole,

Ich habe folgenden Aufbau:
Stativ Feisol CT 3442 - Kugelkopf Feisol 40D - Schnellwechselplatte Manfrotto 323 -
Roundabout NP - Schnellwechselplatte Manfrotto 323 - Kamera

hatte die selben Bedenken, ist aber stabil wie geschraubt
Durch diese Anordnung kann ich den NPA rasch ausbauen, und die Kamera auf den Kugelkopf klicken für
herkömmliche Stativaufnahmen.

Toni

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Toni Hz« (23. September 2010, 21:35)


3

Donnerstag, 23. September 2010, 23:04

Herzlichen Dank Toni, das wollte ich wissen!

4

Donnerstag, 30. September 2010, 21:45

Hab das bei meinem PanoMaxx genau so gemacht und auch die Manfroto´s 323 genommen :thumbsup:

5

Donnerstag, 30. September 2010, 22:15

Ich hatte die Manfrottoplatte eine zeitlang auf dem NPA, aber dort hat sie sich nicht bewährt, denn die Wiederholgenauigkeit sowohl beim Ansetzen der Platte an die Kamera als auch das Montieren der Platte auf den Adapter ist nicht exakt genug.
Gruß vom pano-toffel

6

Freitag, 1. Oktober 2010, 10:27

Ich hatte die Manfrottoplatte eine zeitlang auf dem NPA, aber dort hat sie sich nicht bewährt, denn die Wiederholgenauigkeit sowohl beim Ansetzen der Platte an die Kamera als auch das Montieren der Platte auf den Adapter ist nicht exakt genug.


Kann ich so nicht bestätigen. Ich habe durchgehend das Manfrotto 323-System auf und unter dem NPA, auf'm Stativ und auch auf dem Merlin. Einmal an der Kamera angeschraubt sehe ich keine Notwendigkeit diese zu entfernen und Probleme hatte ich bisher noch keine.

Happy Panoing!


"Ich teile ihre Meinung nicht, aber ich bin bereit, mein Leben dafür einzusetzen, dass Sie sie äußern dürfen" (Voltaire)

www.panoramann.de

7

Freitag, 1. Oktober 2010, 19:14

Ich hatte die Manfrottoplatte eine zeitlang auf dem NPA, aber dort hat sie sich nicht bewährt, denn die Wiederholgenauigkeit sowohl beim Ansetzen der Platte an die Kamera als auch das Montieren der Platte auf den Adapter ist nicht exakt genug.


Kann ich so nicht bestätigen. Ich habe durchgehend das Manfrotto 323-System auf und unter dem NPA, auf'm Stativ und auch auf dem Merlin. Einmal an der Kamera angeschraubt sehe ich keine Notwendigkeit diese zu entfernen und Probleme hatte ich bisher noch keine.

Happy Panoing!


Kann man das denn so verallgemeinern?
Soweit ich das hier mitbekommen habe, nutzen doch manche User die Möglickeit zu automatisiertem, vorprogrammiertenm Stitchen.
Sollte für solche Fälle sollte die Kamera-Montage doch immer dieselbe sein, oder?

Wenn das nicht der Fall ist, ist das möglicherweise auch nicht so eng zu sehen(?)
Es sei denn, man schraubt die Kamera mit der Stativschraube durch viel zu große Bohrungen irgenwo dran
und die Ausrichtung auf den "Nodalpunkt" stimmt dann nicht mehr mm-genaugenug fürs aktuelle Vohaben.

8

Freitag, 1. Oktober 2010, 19:30

Die Manfrotto-Teile lassen eine um 1-2 Millimeter verschobene Montage zu.
Das ist mir zu ungenau für auf den Nodalpunktadapter.
Gruß vom pano-toffel

9

Freitag, 1. Oktober 2010, 20:15

Kann man das denn so verallgemeinern?


Natürlich nicht! Verallgemeinern ist immer doof, aber wenn du mal die ursprüngliche Frage von Ole betrachtest, war da nix von Automatisierung o.ä. zu sehen. Ich habe die Fage eher grundsätzlich verstanden und meine Erfahrungen mitgeteilt.

Die Manfrotto-Teile lassen eine um 1-2 Millimeter verschobene Montage zu.


"Zulassen" bedeutet aber nicht, das es zwangsläufig so ist und sich die Toleranz nicht verhindern lässt. Ob die mögliche Toleranz beim automatisierten stichen von Bedeutung ist, kann ich nicht beurteilen.

Happy Panoing!


"Ich teile ihre Meinung nicht, aber ich bin bereit, mein Leben dafür einzusetzen, dass Sie sie äußern dürfen" (Voltaire)

www.panoramann.de

10

Freitag, 1. Oktober 2010, 20:45

Kann man das denn so verallgemeinern?

Natürlich nicht! Verallgemeinern ist immer doof, aber wenn du mal die ursprüngliche Frage von Ole betrachtest, war da nix von Automatisierung o.ä. zu sehen. Ich habe die Fage eher grundsätzlich verstanden und meine Erfahrungen mitgeteilt.
Happy Panoing!


prinzipiell gebe ich DIr recht.
Einsteigende Mitleser werden das aber u.U falsch verstehen.

Ich finde hier (IMHO zu) oft Aussagen und Ratschläge die für die vollautomatische Verarbeitung zutreffend sind.
Für "Handbetrieb" aber überzogen und der Sinn für unbedarfte Mitleser nicht erkennbar.

Was könnte man da machen? ;-)

11

Freitag, 1. Oktober 2010, 23:04


Ich habe folgenden Aufbau:
Stativ Feisol CT 3442 - Kugelkopf Feisol 40D - Schnellwechselplatte Manfrotto 323 -
Roundabout NP - Schnellwechselplatte Manfrotto 323 - Kamera


Für das Feisol kann ich den Niveliersockel (ebenfalls von Feisol) sehr empfehlen, besser hab ich das bisher noch nicht gesehen. Novoflex hat seit der Photokina ein ähnliches System im Programm, von echter Einhandbedienung kann man da aber nicht reden (obwohl Novoflex das tut).

Zum Thema: Ein Freund hat seine Fotoausrüstung mit Novoflex Schnellwechseladaptern ausgestattet und bekommt sehr gute Ergebnisse. Er arbeitet mit einer Pentax und dem Samyang 8mm.

Grüße,
Marcus

marijonas

Mega-User

Beiträge: 2 820

Wohnort: Kaufbeuren

Beruf: Wasserträger

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12

Samstag, 2. Oktober 2010, 12:09

Hallo hbo1944,

vielen Dank für Deine differenzierende Stellungnahme. Ich gebe Dir unumwunden Recht.
Ich bin ja auch ein unbedarfter (vielleicht jetzt nicht mehr ganz), aber es wäre schön, wenn man die zutreffenden Hintergünde stets nennt.

Was versteht Ihr unter vollautomatischer Verarbeitung? Motorpanoramakopf mit Datenübergabe und automatischem Stitchen? Ohne Nacharbeit mit Masken etc.?
Ist die Datenübergabe denn so exakt einzuhalten, oder ist die Software in einem gewissen Grade auch fehlertolerant und schubst die Bilder noch ein wenig zurecht?

Richard

13

Samstag, 2. Oktober 2010, 13:17

Damit meine Bedenken nicht nur theoretisch bleiben, zeige ich mal, was ich meine:



Die Befestigung des Adapters an die Kamera (oberes Bild) hat nicht nur seitlich Spiel, sondern auch nach vorne und hinten.
Das bedeutet, dass man den Adapter nach dem Einrichten des NPA nie wieder von der Kamera entfernen darf. Sonst war die Arbeit leider umsonst.

Der Adapter hat noch mehr Spiel auf der Platte, so dass das schnelle Wechseln auch nicht so unproblematisch ist, es sei denn, man achtet jedesmal darauf, dass man bis zum linken oder rechten Anschlag schiebt. Wenn man das nicht so oft macht, verwechselt man das leicht.

Wie an anderer Stelle in diesem Forum schon von EmEss belegt wurde, bestimmen bereits wesentlich kleinere Verschiebungen den Erfolg oder Misserfolg beim Stitchen.
Gruß vom pano-toffel

14

Montag, 4. Oktober 2010, 00:31


Der Adapter hat noch mehr Spiel auf der Platte, so dass das schnelle Wechseln auch nicht so unproblematisch ist, es sei denn, man achtet jedesmal darauf, dass man bis zum linken oder rechten Anschlag schiebt. Wenn man das nicht so oft macht, verwechselt man das leicht.

Wie an anderer Stelle in diesem Forum schon von EmEss belegt wurde, bestimmen bereits wesentlich kleinere Verschiebungen den Erfolg oder Misserfolg beim Stitchen.


Das ist natürlich völlig richtig, aber trifft nicht auf alle Schnellwechselsysteme zu. Man schaue sich z.B. die von Novoflex an, der Adapter ist (wie die Aufnahme) rund und damit gegen diese Art von Versatz immun.

Karotte