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Dann justiert man den Nodalpunkt so genau, wie es möglich ist, in meinem Fall auf etwa 1mm genau, da ich von einem Einbeinstativ aus mehrreihige Kugelpanoramen mache. Ja, das geht! Das habe ich jetzt ausgiebig (stundenlang) gemessen und verifiziert.
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Wie genau schafft Ihr denn die Justage des Nodalpunktes mit einem Dreibein?
Zitat
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Also in 30 cm Abstand komme ich auf +/-10 Pixel Versatz bei 10mm an der Nikon D80.
Zitat
Richard
Hallo hbo1944,
.....Da diese Abweichungen in alle Richtungen Mal plus, Mal minus sind, aber nicht systematisch, ist dies auf mein Wackeln des Einbeinstativs zurückzuführen. Bevor die Spitze des Einbeins nicht genau unter dem Nodalpunkt war, waren diese Abweichungen abhängig von dem seitlichen Schwenk, z.B. führte ein Schwenk nach rechts immer dazu, dass mehr von der Spitze hervorschaute.
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Richard
ja und wozu dieser Versuch?
Um festzustellen ob Du eine ruhige Hand hast?
Ich habe von wenigen Leuten hier im Forum gelesen, dass sie den Drehpunkt so genau eingestellt haben, dass es keine Stitchingfehler gibt. Sicher kann man das hinbekommen. Stitchingfehler sind aber nicht allein von perfekten Einstellungen abhängig, sondern auch vom Motiv und von der Stitchingsoftware. Ein Pano ganz ohne Fehler habe ich noch nie hinbekommen, aber sie sind inzwischen so, dass sich der Retuscheaufwand in vertretbaren Grenzen hält. Vielleicht liegt es bei mir daran, dass ich inzwischen fast nur das Einbein ohne NPA verwende. Neulich habe ich ein Pano auf einer Hochzeitsfeier gemacht. Wegen der Belichtungszeit von etwa 1/2 sec habe ich das Dreibein verwendet. Die Räumlichkeiten wurden dadurch nicht verwackelt, und hatten keine auffallenden Stitchingfehler. Dass die Leute sich bewegen, hatte ich schon einkalkuliert, und deshalb in jede Richtung 3 gleichbelichtete Bilder geschossen. Die 3x6 Aufnahmen habe ich in PTGui als Ebenen ausgeben lassen. Auf diese Weise konnte ich die schlimmsten Bewegungsunschärfen fast alle ausblenden.
Zitat
... wenn Du schreibst, dass Stitchingfehler IMMER auftreten und es nur eine Frage des geschickten oder geübten Korrigierens ist, dann tröstet mich das.
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Und ich dachte ursprüglich, es sei alles nur eine Frage des Nodalpunktes und dann macht die Software ein perfektes Panorama draus.
Das Einbein gerade halten? Schau mal hier: http://www.panoguide.com/forums/tipsntricks/6467/
Ganz so abwegig ist die Idee nicht. Aber für mehrreihige Panos würde ich ein Dreibein nehmen.
Wie groß sollen denn die Panoramas werden? Mit der alten Canon 5D und dem Tokina 10-17 bei 12 mm reichen 4 Aufnahmen + 1 Zenitbild, um ein Pano mit 8000x4000px zu stitchen. Mit der 5D MKII dürften es 11000x5500px sein.
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