Noch ein paar von meinen Überlegungen zum Thema:
Das mit dem Kugelkopf ist ja auch so ein klein wenig eine Frage des Gewichts.
Ich nutze selbst auch einen.
Daran noch meinen zum Teil selbstgebauten und entsprechend sperrigen Nodaplunktadapter, und die Spiegelreflexkamera dran.
Alles durchaus nicht gerade Leichtgewichtig.
meine alten, bisherigen Kugelköpfe waren dem Gewicht nicht gewachsen, und es mußte ein neuer her, der bisschen mehr abkann.
Es sollte ja nix wackelig sein.
und nun bin ich, summa summarum, auch noch bei einem stärkeren und größeren Stativ gelandet, weil die gesamte Vorrichtung, damit es ein solider Mechanismus und kein "Klapparatismus" wird, auch auf einer anständigen Basis stehen sollte.
Ausladung des gesamten Systems kommt ja auch noch hinzu.
Für die Zukunft meines persönlichen Hardware-Gewichts-Tunings würd ich wohl einiges anders machen, denn zum überall hin mitnehmen, gerade auf Bergtouren, ist es eigentlich nicht optimal.
Leichtere Materialien auf jeden Fall, konstruktiv liesse sich auch einiges optimieren / reduzieren.
Z.B. vielleicht auch nur einen kleinen, kompakten Ring-adapter verwenden, der ist handlich und leicht.
Ne neue Kamera könnte nächstes Jahr auch wieder ins Spiel kommen... also ggf. auch wieder Änderungen an der Vorrichtung zur Folge haben, wer weiß...
Wenn da nur das liebe Geld nicht wäre...;-)
Aber jedenfalls auf eine Möglichkeit, die ganze Technik anständig per Libelle am Kugelkopf zu nivellieren, möchte ich eigentlich nicht mehr verzichten.
Nur mit den Stativbeinen allein, gut, das geht schon irgendwie, so habe ich auch angefangen, aber das wäre mir mittlerweile dann doch die zusätzliche Schlepperei wert - vor allen Dingen, weil ich ja neben den Panoramas auch so mal was vom Stativ aus fotografieren möchte, und dafür brauch ich ja auch den Kugelkopf.
Schnellwechselplatte natürlich vorhanden.
Nur mal so als kleine, subjektive Anregung, weil es tatsächlich gar nicht immer so einfach ist...