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Mittwoch, 27. Dezember 2006, 11:12

Nodalpoint Adapter, Eigenbau

Hallo an alle Panografen, ich möchte euch meinen selbstgebauten Nodalpoint Adapter vorstellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:NodalpointAdapter.gif Unter selbstgebaut meine ich selbstgeplant, gezeichnet und von verschiedenen Firmen anfertigen lassen ;-) Der Adapter besteht aus 3 verstellbaren Aluprofilen, einer Grundplatte (Edel Flachstahl) zum Niederspannen auf einem Panohead (in diesem Fall ein Manfrotto 300N) und der Kamerahalterung (gefrästes Aluminium). Für das Niederspannen am Panohead habe ich eine Rändelmutter aus Alu anfertigen lassen. Mit den Ergebnissen war ich bisher sehr zufrieden: http://www.vr-photos.com/lounge-de-paris…-an-der-drau,56 Damit es sich auch auszahlt, den Adapter von einer Firma herstellen zu lassen, hatte ich natürlich gleich mehrere anfertigen lassen, daher habe ich noch einen zum Verkauf übrig. Wenn jemand Interesse hat, dann einfach Kontakt mit mir aufnehmen. Schöne Grüße aus Linz Jotschn

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Mittwoch, 27. Dezember 2006, 14:46

RE: Nodalpoint Adapter, Eigenbau

Hallo Jotschn, hm, also erstmal beglückwünsche ich jeden, der die Zeit und Muße findet, sich seinen Panokopf selbst zu bauen. Solche Selbstbauten sind meist nicht schlechter, als die kommerziell vertriebenen, ja sie sind oft für den Erbauer die bessere Wahl, weil sie genau auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt sind. Bei deiner Variante scheint mir aber eine 1:1 Ähnlichkeit mit dem Nodalpunktadapter von Tom Striewisch vorhanden. Das Bild in der Wiki ist ein bisschen zu klein geraten um das wirklich zu entscheiden, aber nach allem was ich so sehe, hätte ich den absolut für ein Tom-Produkt gehalten. Letztlich spielt das aber wohl keine große Rolle und ich will dir auch kein Plagiat unterstellen. Die Aluprofile sind ja Standardware, eine Befestigung am Stativ/Rotator muss ja auch her und die Kamera braucht eine Kameraplatte. Da sind die möglichen Konstruktionsvarianten sobald man zu den Profilschienen greift nicht so mannigfaltig. Bei Toms bzw. deiner Konstruktion sehe ich den Vorteil übrigens weniger in der Verbindung mit einem Rotator als vielmehr in der Verwendung auf einem Einbeinstativ für ungewöhnliche Aufnahmesitutationen. Da hat diese Variante (leicht, starr) eindeutig Vorteile gegenüber anderen ausgefeilteren Konstruktionen. Tom hat sogar noch weiter abgespeckt und fotografiert inzwischen mit einer Rohrschelle am Objektiv als Halterung :-) Gruß, Michael
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Mittwoch, 27. Dezember 2006, 17:18

RE: Nodalpoint Adapter, Eigenbau

sehe ich das richtig, dass es PanoAdapter gibt, bei denen es mit fast demselben Aufwand möglich ist, auch in der Vertikalen nodalpunktgerecht zu schwenken? Wozu diese langen Arme? Soll das auch noch für eine Großbildkamera gut sein? Oder wird damit fehlende Stativlänge ergänzt?

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Mittwoch, 27. Dezember 2006, 17:29

Hallo Michael

habe gerade im Internet auf der Seite von Tom nachgeschaut und finde die Ähnlichkeit ebenfalls verblüffend. Gleicher Gedanke und ähnliches Ergebnis. Habe die Unterschiede hauptsächlich bei der Befestigung am Panohead entdeckt. Der Flachstahl von meiner Variante ist wesentlich breiter und liegt am 300N Panokopf mit mehr Fläche auf. Auch die Rändelmutter ist unterschiedlich. Daß sich dieser Kopf für ein Einbeinstativ gut eignet, hat sich beim Fotografieren vom Linzer Pflasterspektakel bestätigt. Wenn viele Menschen im Bild sind und für schnelle Panos ist der Head ein Hit: http://www.vr-photos.com/vr_panorama_fot…photo.php?id=71 Bei der Kameraplatte hat man mit diesen Aluprofilen wirklich nicht so viele andere Möglichkeiten. Grüße Jotschn

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Mittwoch, 27. Dezember 2006, 17:36

Hallo hbo1944

die Höhe lässt sich verstellen, aber ich dachte, lieber zu lange als zu kurz ;-) Vertikal kann man mit diesem Kopf nicht schwenken, aber bei dem Sigma 8mm war das auch nicht notwendig. Einfach die Kamera 90° nach oben drehen und an der Platte anliegen lassen. Man ist zwar nicht mehr im Nodal Point aber bei den Fischaugen hat es bisher immer geklappt. Gruß Jotschn

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Mittwoch, 27. Dezember 2006, 22:07

Bauprinzip, Vertikalschwenk

Gut, die Abweichungen zu Tom zu sehen. Ist halt das Rad zweimal erfunden - kein Wunder wenn man jeweils einen Baumstamm und ne Säge dafür benutzt... :-) Beim Vertikalschwenk habe ich die gleichen Erfahrungen gemacht, der Parallaxenfehler ist fast zu vernachlässigen, zumal bei Aufnahmen im Freien. PTGUI wird's schon richten. Gruß, Michael
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