Hey Leute,
Nachdem ich mich nun hier ordentlich durch´s Forum geklickt habe bleibt bei mir eine grundsätzliche Verständnisfrage...
Das Arbeiten mit Nodalpunktadapter ist alles soweit logisch. Ich bin mir auch bewußt, wie wichtig es ist, daß der "Nodalpunkt" für ein gutes Stitch-Ergebnis millimetergenau eingehalten werden muß... Zumindest solange sich Motiv in der Nähe der Kamera befindet, was ja bei Kugelpanoramen eigentlich immer der Fall ist...
Nun arbeiten viele von euch mit Einbeinstativen, Objektivringen und Fischeiern...
Ich denke, das Verfahren ist: Man dreht die Kamera mit dem Ring um´s Einbein...
Aber: Wackelt das dann oben nicht wie ein Lämmerschwanz??
Also: ich stell mir vor, daß selbst wenn ich mit ner Wasserwage das Einbein genau ins Wasser stelle hab ich doch sicherlich ziemlich schnell Abweichungen im mehrere-Millimeter bis Zentimeterbereich, die das fehlerfreie Stitchen dann im Nachhinein fast unmöglich machen... Oder ist der Fehler nicht so dramatisch??
Noch viel drastiuscher stelle ich mir den Fehler bei solchen Hochpano´s vor, mit 6 oder 7 m - Mast, der seitlich aus nem Kirchenfenster ragt...
Mir ist ja schon bewußt, daß mit zunehmendem Abstand vom Motiv die Parallaxfehler, und damit die Notwendigkeit der akkuraten Einhaltung des Nodalpunktes sinken. Aber könnt ich dann nicht die Kamera genausogut am Stativgewinde befestigen, wenn ich so nen langen Pinnörkel nutze??
Über Antworten freut sich:
Sascha