Moin und erst mal Danke, dass Du geantwortet hast!Hallo Zoli,
Yup, das habe ich auch mal gemacht. Einfach anfangen und schauen, was so passiert!Deine Geräteliste ist so vollständig, dass Du gleich loslegen kannst.
Stell den Drehpunkt für Deine Kombination möglichst exakt ein, und dann mach Bilder!
So viele sollten es nicht werden. Ich habe hier und da noch was gelesen und belese mich nun viel im Netz! Da gibt es ja echt viel Infos. Leider nicht alle!Lies die restlichen 358.564.795.462 Tutorials auch noch, dann hast Du nur noch eine einzige Meinung: Fotografieren lernt man durch Fotografieren, und Panoramen lernt man, indem man sie macht.
Ja, das ist verständlich, und Du bist nicht der Erste, dem es so geht. Die vermeintlichen Widersprüche sind vermutlich nur unterschiedliche Methoden, die aber letztlich alle zum Ziel führen.
Beispiel:
Einer behauptet: Für Panoramen braucht man ein Fisheye.
Ein anderer: Man braucht ein normales Weitwinkel.
Noch ein anderer braucht ein langes Teleobjektiv.
Ich habe mit 0 Grad am R1 mal Bilder gemacht. Haut so auch hin. Ich nehme an ich werde merken, dass ich den R1 weiter runter fahren muss in der Grad-Zahl, wenn ich mit einem Einbein arbeite. Oder was meinst Du genau mit "du wirst es merken"?Das ist von der Kamera (Chipgröße), der Brennweite und dem Motiv abhängig. Beginne am besten mit der 0°-Methode, und verwende sie so lange, bis Du die geneigte Methode brauchst. Du wirst merken, wann es so weit ist, und ob Du sie überhaupt brauchst. Die Anzahl und Ausrichtung der Bilder hört sich zunächst brauchbar an, ist aber "blind" nicht endgültig zu beurteilen.
Ich bin nun bei PTGui gelandet. Macht einen guten Eindruck und scheint auch einigermassen zukunftssicher zu sein!Konzentriere Dich zum Stitchen zunächst auf nur eine Software. Stitchen können sie alle, aber die Bedienung muss bei jedem Programm gelernt werden. Unterschätze den Lernaufwand nicht, und zieh Dir nicht mehrere Programme gleichzeitig rein!
Mache ich nun mit Bridge. Reicht wohl auch für den Anfang!Manche Stitcher können in gewissem Umfang Farb- und Helligkeitsunterschiede ausgleichen. Es ist aber besser, wenn die Aufnahmen bereits mit konstanten Parametern erstellt werden. Dann können später keine diesbezüglichen Fehler entstehen.
Und genau hier ist das Problem. Einfach Bilder machen ist eben nicht so leicht. Ich habe testweise nen Nodal Ninja 5 bekommen, den ich mal testen wollte. Da muss ich mich noch einfuchsen.- Motiv suchen
- Bilder machen
- Stitchen
- Nachbearbeiten (Stitchingfehler beseitigen, Stativretusche usw.)
- Präsentieren
Beides angeschaut. Ich finde Pano2VR ansprechender. Das andere ist schon sehr rudimentär. Offensichtliche Unterschiede sind mir auch nicht aufgefallen!Sieh Dir zum Präsentieren den krpano-Player oder Pano2VR an. EIns der beiden wird von vielen hier verwendet.
Beides hier nicht gefunden. Bin ich blind?Schau Dich in unserer Trickkiste und im Panorama-ABC mal intensiv um, da werden alle Deine Fragen bereits mehrfach beantwortet.
Probiere einfach aus, die Software mit Deinen Bildern zu füttern. Irgend ein Ergebnis wird dabei herauskommen. Wenn es Dir gefällt, dann kannst Du schon alles, und wenn Du mit einigen Dingen nicht klarkommst, frag hier gerne wieder nach. Du bekommst dann konkrete Hilfe, um Dein Ergebnis zu verbessern.
Das sagt sich immer so einfachNur Mut!
Moin und erst mal Danke, dass Du geantwortet hast!
Moin, ein paar Fragen scheinen ja noch offen zu sein... ;-)
Einfach anfangen und schauen, was so passiert!
Also, der "Nodalpunkt" ist einigermaßen korrekt eingestellt? Ich sage bewusst "einigermaßen", weil es "die genaue Einstellung" für ein Fisheye nicht gibt.
Es wäre gut zu wissen, welche Brennweite Du verwendest. Mit einem kurzen Fisheye (z.B. 8 mm) brauchst Du 4 Bilder im Hochformat. Eventuell ein Nadir- und ein Zenit-Bild zusätzlich.
Mit einem längeren Fisheye (ca. 10-12 mm) brauchst Du etwa 6 Bilder in der Horizontalen, und die beiden nach oben und unten.
So viele sollten es nicht werden. Ich habe hier und da noch was gelesen und belese mich nun viel im Netz! Da gibt es ja echt viel Infos. Leider nicht alle!
Das stimmt. So ganz haarklein gibt es nirgends eine Beschreibung. Deshalb ist das Probieren so wichtig. Manche Beschreibungen versteht man erst nach dem Probieren.
Ich habe mit 0 Grad am R1 mal Bilder gemacht. Haut so auch hin. Ich nehme an ich werde merken, dass ich den R1 weiter runter fahren muss in der Grad-Zahl, wenn ich mit einem Einbein arbeite. Oder was meinst Du genau mit "du wirst es merken"?
Ich kenne den R1 nur von Abbildungen und hatte ihn selbst nie in der Hand. Trotzdem arbeitet er auf dem Einbein genau so wie auf dem Dreibein, wobei das Einbein natürlich im Lot stehen muss.
Ich habe keine Ahnung, wie groß der 180°-Bildkreis Deines Fisheye ist. Haben Deine FE-Aufnahmen schwarze Ecken? Wenn ja, wie groß sind sie? Daraus ergibt sich, ob der R1 horizontal oder geneigt verwendet werden soll, und bei welchen Motiven das sinnvoll sein kann. Alle erdenklichen Möglichkeiten hier aufzuzählen führt zu weit. Am besten, Du zeigst mal ein verkleinertes, aber unbeschnittenes Bild, das Du mit Deinem Fisheye aufgenommen hast.
Ich bin nun bei PTGui gelandet. Macht einen guten Eindruck und scheint auch einigermassen zukunftssicher zu sein!
Da wirst Du einige hier finden, die der gleichen Überzeugung sind!
Mache ich nun mit Bridge. Reicht wohl auch für den Anfang!Manche Stitcher können in gewissem Umfang Farb- und Helligkeitsunterschiede ausgleichen. Es ist aber besser, wenn die Aufnahmen bereits mit konstanten Parametern erstellt werden. Dann können später keine diesbezüglichen Fehler entstehen.
Was meinst Du mit "Bridge"?Und genau hier ist das Problem. Einfach Bilder machen ist eben nicht so leicht. Ich habe testweise nen Nodal Ninja 5 bekommen, den ich mal testen wollte. Da muss ich mich noch einfuchsen.- Motiv suchen
- Bilder machen
- Stitchen
- Nachbearbeiten (Stitchingfehler beseitigen, Stativretusche usw.)
- Präsentieren
Beim R1 komme ich immer zum gleichen Problem: Wie macht man das Nadr- Bild, wenn man die Kamera nur 65 Grad nach unten drehen kann. Das stellt mich immer wieder vor ein Problem. Ich nutze ein Dreibein (Einbein traue ich mir noch nicht zu) und somit muss ich eine technik finden, die mir ermöglicht das Nadir-Bild zu machen und dieses dann auch gut einarbeiten zu können. Ist vor allem bei einem Untergrund mit Struktur schwer.
Neige ich nur 65 Grad, reicht es nicht aus. Versetze ich das Stativ, dann versetze ich ja auch den Aufnahme- Punkt und ich bekomme es nicht mit der View-Point Correction in PTGui hin, dass das Nadir- Bild gut wird.
Vielleicht hast Du da noch einen Tip. Leider findet man gerade zum R1 wenig im Netz, was einen weiter bringt.
Der NN5 ist für jede Kamera-/Objektiv-Kombination geeignet. Der R1 ist das nicht. Er ist für Fisheye-Objektive konzipiert. Er braucht deshalb nicht so umfangreiche Verstellmöglichkeiten und spart dadurch an Größe und Gewicht.
Dein Nadir-Problem lösen wir, nachdem wir genau wissen, was Dein Fisheye abbildet.
Beides angeschaut. Ich finde Pano2VR ansprechender. Das andere ist schon sehr rudimentär. Offensichtliche Unterschiede sind mir auch nicht aufgefallen!Sieh Dir zum Präsentieren den krpano-Player oder Pano2VR an. EIns der beiden wird von vielen hier verwendet.
Die Unterschiede sind schon gewaltig. Mit Pano2VR hast Du eine leicht bedienbare Oberfläche, mit der schon Vieles möglich ist.
Der krpano-Player lässt sich nicht so einfach menügesteuert bedienen, hat aber durch die xml-Programmierung wesentlich mehr Darstellungsmöglichkeiten.Beides hier nicht gefunden. Bin ich blind?Schau Dich in unserer Trickkiste und im Panorama-ABC mal intensiv um, da werden alle Deine Fragen bereits mehrfach beantwortet.
Probiere einfach aus, die Software mit Deinen Bildern zu füttern. Irgend ein Ergebnis wird dabei herauskommen. Wenn es Dir gefällt, dann kannst Du schon alles, und wenn Du mit einigen Dingen nicht klarkommst, frag hier gerne wieder nach. Du bekommst dann konkrete Hilfe, um Dein Ergebnis zu verbessern.
Ja, das sieht so aus... ;-)
Trickkiste
Panorama-ABC
Das sagt sich immer so einfachNur Mut!![]()
Ich versuche mein Bestes und werde hier immer wieder mal nachfragen, wenn ich Probleme habe. Ich hoffe, dass man auf Verständnis trifft!
Dir recht herzlichen Dank
Peter
Nur Mut!
Hallo zusammen,,
ich habe die letzten Wochen damit zugebracht mich ein wenig in die Thematik einzuarbeiten. Ich will kubische Panorama- Bilder machen.
OK, ich habe mir den Nodal Ninja R1 besorgt, das Fisheye von Nikon und ne D90. An für sich müsste ich ja nun Alles haben. Somit folgte der Schritt "Einlesen in die Materie". Nunja, was soll ich sagen: Lese ich 2 Magazine/Tutorials habe ich 3 Meinungen. Ich finde nun eben nicht so den Einstieg, da sich so viele Dinge widersprechen. Nahc langen Versuchen und unzähligen Überlegungen habe ich mich entschlossen hier ein paar Fragen zu stellen, in der Hoffnung, dass ich so langsam Licht in meinen Workflow bekomme. Deshalb hier mal die Fragen:
1. Welchen Winkel nehmt ihr zur Erstellung der Bilder? 0 Grad, 5 Grad oder 7,5 Grad? Ich habe alle versucht, aber irgendwie sind die Ergebnisse nicht so wie ich sie mir vorstelle. Bilder wurden mit 6 Stops gemacht, dazu dann noch Nadirbild (2mal um 180 Grad versetzt) und nach oben gerichtet ein Bild
2. Die Aufnahmen sind auf dem Rechner. Welches Tool könnt ihr zum Stichten empfehlen? Ich habe hier und da mal ein paar Tools versucht (PTGui und Photomerge in PS), lade eben noch Hugin.
3. Wie bearbeitet ihr Eure Bilder vor dem Stitchen? Ich habe Tageslichtaufnahmen gemacht und wollte diese nun Stitchen. Ich habe gelesen, dass es gut ist, wenn man diese Bilder von der Helligkeit her anpasst. Das ist nun nicht so relevant, da alle bei Sonnenlicht gemacht wurden und ich keine grossen Schatteneffekte habe.
Ich wollte Euch mal nach einem allgemeinen Workflow fragen. Dieser muss nun keine tollen Spezial- Schritte wie "Entfernen des Stativs" usw. haben. Sicher, wenn irh einen allgemeinen Ablauf von der Aufnahme zum kubischen Bild habt, bin ich auch sehr dankbar....
Sorry, falls hier und da mal eine Frage im Forum schon beantwortet wurde, aber ich denke, dass ich eben den Wald wegen den ganzen Bäumen nicht mehr sehe.
1000 Dank
Zoli
.... Nikon 10.5- Fisheye. Ich habe durch den Einsatz der D90 keinen schwarzen Rand....
Zu diesem Objektiv kann ich nicht allzu viel Genaues sagen, aber ich kann es zumindest einigermaßen einschätzen.
6 Bilder in der Horizontalen wirst Du immer brauchen. (Mit einem 8mm-Sigma kämst Du mit 4 Bildern aus).
Je 1 Zenit- und Nadiraufnahme wirst Du ebenfalls brauchen (Mit einem 8mm- FE ist das nicht zwingend notwendig).
.... Bridge aus der Adobe Creative Suite....
Das kenne ich leider nicht, und weiß auch nicht, welche Funktionen es besitzt.
.... das Problem, dass ich das Nadir- Bild nicht hinbekomme....
Das ist das Problem aller Pano-Fotografen. Es gibt dazu eine ganze Reihe von Lösungsmöglichkeiten.
Erstens: Du fotografierst mit 3-Bein. Das gibt genau passende Bilder und Du hast immer das Problem mit dem Stativ im Bild.
- Du könntest es mit einer Spiegelkugel oder einem Logo abdecken. Das geht schnell und einfach, ist aber nicht immer gewünscht.
- Du kannst den Nadirbereich mit benachbartem Bildmaterial stempeln, um das Stativ verschwinden zu lassen. Das ist je nach Bodenbeschaffenheit mit unterschiedlich viel Arbeit und Geschick verbunden.
- Du kannst ein Nadirbild ohne Stativ fotografieren, damit Du Originalpixel für diesen Bereich zur Verfügung hast. Je nach Bodenbeschaffenheit und Lichtverhältnissen sind verschiedene Dinge dabei zu beachten. Am einfachsten ist ein ebener Boden (Wiese, Schotter, Fliesen, Parkett usw.) bei heller diffuser Beleuchtung. Dafür reicht es, eine Freihand-Aufnahme aus dem ungefähr gleichen Abstand und Blickwinkel zu erstellen wie das Pano.
Eigener oder Stativschatten erhöht die Schwierigkeit. Unebener Boden ist schwierig, weil er genau aus dem NoParallaxPoint fotografiert werden müsste. Die genaue Position zu halten ist nicht immer einfach.
Bei wenig Licht kommt das Problem dazu, dass man lange Zeiten nicht aus der Hand fotografieren kann, und deshalb wieder auf ein Stativ angewiesen ist. Es darf nur nicht am gleichen Ort stehen wie vorher.
Zweitens: Du fotografierst mit Einbein. Es ist etwas schwieriger, den Drehpunkt exakt zu behalten, aber es ist nicht unmöglich.
Hierbei kommt es wieder auf die Brennweite an. Mit einem 8mm-FE wären die Löcher in Zenit und Nadir so klein, dass sie ohne größeren Aufwand zugestempelt werden können.
Wahlweise könnte man die Kamera so weit nach unten neigen, dass sich alle Bilder im Nadir überlappen, und das Loch dadurch von allein gefüllt ist. Der Preis dafür ist ein etwas größeres Loch im Zenit, das bei blauem Himmel leicht zugeflickt werden kann. Umgekehrt kann man den Zenit schließen, indem man die Kamera weit genug noch oben neigt, dann stopft man das größere Loch eben im Nadir.
Das Motiv bestimmt eigentlich die Wahl der Methode.
Einbeinaufnahmen sind vorzugsweise bei gutem Licht zu machen. Es gibt dabei nicht die Möglichkeit, Belichtungsreihen zu fotografieren. Man bekommt sie nicht deckungsgleich hin, und die langen Zeiten verwackeln zu leicht.
Egal, wie die Aufnahmen entstanden sind, der Umgang mit einer Bearbeitungssoftware muss ebenfalls gelernt und geübt werden. Das Arbeiten mit Ebenen und Masken ist für diese Retuschen sehr nützlich. Wie weit beherrschst Du diese Technik?
Ich weiß, dass die Texte in der Theorie nicht so einfach nachzuvollziehen sind. Vor allem die Entscheidungen, welche Methode wann anzuwenden ist, entstehen mit der Übung in der Praxis. Übung ist beim Lernen das allerwichtigste. Aber es macht Spaß!
Nur Mut!
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