Bei 399,- €/Tag und 20 Tagen sind schlapp 6900 € Monatseinnahmen.
30% Auslastung machen immer noch bummelige 2300 € aus.
Wenn Du auf Jahr gesehen rechnest, kommst Du (in DE) keinesfalls auf 20 Arbeitstage in jedem der 12 Monate. Zieh bezahlten Urlaub (25 Tage), Weihnachtsgeld (50%), Lohnfortzahlung an gesetzlichen Feiertagen und bezahlte Krankentage ab, dann wirst Du auf vielleicht 17 Tage kommen die maximal zum Geldverdienen zur Verfügung stehen.
Es ist aber eher unwarscheinlich, dass dir *ein* Kunde alle diese Tage garantiert abnimmt. Man muss also Rücklagen bilden, das unternehmerische Gegenstück zur Arbeitslosenversicherung.
Dann kommen die Kosten für die Geräte, Miete, Fahrzeuge, Berufsverbände, betriebliche Versicherungen, Fremdleistungen ( Steuerberater, Werbung, Putzen etc.) uva. Danach die private (Familien-)Krankenversicherung, Pflegeversicherung, die Rücklagen fürs Alter. Und vom Rest ist dann noch die Einkommenssteuer zu zahlen.
Da sind dann auch bei Vollauslastung gerechnete (17 x 400 Euro) 6800 Euro Einnahmen nicht gerade viel.
Und diese Vollauslastung muss erstmal erreicht und gehalten werden.
Wenn dann nur eine 30% Auslatsung (1940 Euro) da ist, kann man bei den Zahlen (in DE) eigentlich sofort den Laden zu machen.
Oder die eigene Lebensunterhaltskosten drastisch einschränken (Harz IV), damit der Kunde sich ein besseres Leben leisten kann. ;-)