Blende 16 kann schon zu (aber wohl nur ganz schwachen) Beugungsunschärfen führen. Weiteres Abblenden solltest Du auf jeden Fall vermemeiden. Du solltest Dir in Bezug auf die Blende auch angewöhnen, von geöffnet oder geschlossen zu denken und zu reden. Das ist wesentlich eindeutiger. Manche Menschen verstehen unter großer Blende nämlich nicht so wie Du etwas in Richtung großer (und eigentlich ja kleiner) Zahl, sondern in Richtung großer Öffnung.
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Original von Limme 1. Da ich Gebäude fotografiert habe, wählte ich die grösste Blende, also f16, um so grösstmögliche Schärfe zu erzielen. Oder wäre eine andere Blendenwahl besser gewesen? Manueller Fokus war auf unendlich eingestellt.
Nimm eine feste ISO-Zahl, wenn das Motiv / die Beleuchtung es zulässt, so niedrig wie möglich .
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Original von Limme 2. Bis wieviel ISO würdet ihr bei Nachtaufnahmen gehen? Habe Iso-Automatik eingestellt, aber da nimmt die R-1 wohl standardmässig ISO 160.
Es gibt nicht *den* Weißabgleich für Nachtaufnahmen, das hängt vielmehr von der Lichtfarbe der jeweiligen Lichtquelle ab. Es könnet auch sein,dass du gar nicht den Weißabgleich meinst, sondern das (aus dierern Sicht) bessere Schwarz im JPEG nur auf den höheren Kontrast des JPEGs zurückzuführen ist. Ich habe das Gefühl, dass Du hier Weissabgleich und Schwarzpunkt durcheinander wirbelst. Das wird mir jetzt aber zu aufwendig, das zu erklären, vor allem, da es im Netz mit Sicherheit gut Informatiosnqulellen dazu gibt. (Im Zweifeslfall schau Dir im Glossar zu meinem Fotolehrgang im Internet die Punkte Weißabgleich und Tonwertkorektur an.
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Original von Limme 3. Habe für mich entschieden, immer im RAW-Format aufzunehmen, da die ich eventuelle Belichtungsfehler besser ausbügeln kann. Die R-1 speichert zu jedem RAW immernoch ein jpg. Während der Himmel bei den jpg's schön schwarz war, gabs Fehler im Weissabgleich bei den RAWs. Kein Weissabgleichs-Preset brachte mit dieses Schwarz. Habt Ihr vielleicht nen Anhaltspunkt für den Weissabgleich bei Nachtaufnahmen? Kann "Farbtemperature" und "Tint" einstellen, benutze Photoshop auch für die Raws!
Nö, warum sollte das so sein. Mit den RAW Daten hast Du mehr Möglichkeiten in Bezug auf den (Farb-) Kontrast, da ist noch das volle Spektrum der vom Sensor aufgezeichnteen Situation enthalten. Die Objektivbrennweite spielt da keine Rolle.
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Original von mhc1 PS: ich habe gelesen das die RAW Bearbeitung bein Pano´s- spez. Fiseheyes- nicht nötig ist und ein wenig übers Ziel hinausschiesst. Klar das Fischeye-Panos nicht die Qualität der Mulitrower haben, aber im Netz sind sie so weit davon nicht ab und meine Prints reichen noch. Trotzdem mache ich RAW - zuviel des Guten ???
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