Mangelhafte Bildkomposition ist kein spezifisches Problem von Panoramen, es fällt hier nur stärker auf.
Wenn dieser Beitrag nur besonders cool sein soll: Ja, grundsätzlich sehe ich das auch so. Aber was hat das mit der Frage zu tun? Wenn irgendeine auf meine Einträge bezogene Aussage verborgen ist, dann bitte ich nochmal um Erklärung.Mangelhafte Bildkomposition ist kein spezifisches Problem von Panoramen, es fällt hier nur stärker auf.
Wenn irgendeine auf meine Einträge bezogene Aussage verborgen ist, dann bitte ich nochmal um Erklärung.
Warum glaubst Du denn, das das einen Unterschied machen sollte, wenn Du das gleiche Pano mit verschiedenen Brennweiten aufnehmen magst? Du hast vielleicht unterschiedlich viel Arbeit damit und drum herum, aber wenn Du Deine Arbeit jedesmal perfekt machst, wirst Du (abgesehen von der Auflösung) annähernd keinen unterschied sehen... Eine Kugel ist und bleibt einfach eine Kugel... Weitwinkel hin oder her... oder mit den Worten meines ehemaligen Prof´s gesagt: "...ein Schwein bleibt immer ein Schwein, auch wenn es im Kuhstall geboren ist..." Mal schnell grob vereinfacht nur zur Veranschauung (Zenith und Nadir sind natürlich falsch!!!) aber das Prinzip stimmt......ein Vergleichs-Pano mit 28mm, ich bin mir sicher, das ganze sieht völlig anders aus. Größenverhältnisse sind besser, Wellen größer usw. Und dann hätte ich gern noch eins, das die Realität möglichst realistisch abbildet. Welche Brennweite wäre da dann? "Normalbrennweite" 50mm ?? Grüße Claus(der die Smileys entdeckt hat)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pedalschinder« (10. Dezember 2009, 18:13)
Du drehst doch im Nodalpunkt, daher ist es völlig egal ob du auf der Spitze eines Berges oder in der Mitte einer "gedruckten" Kugel von der Spitze eines Berges stehst. Außer, dass es in der Kugel wahrscheinlich dunkel wärejedes Objekt hat den gleichen Abstand zur Linse resp. zum Sensor. Dann wären imho deine Kugeln eine genaue Abbildung des Versuchsaufbaus.
Mal schnell grob vereinfacht nur zur Veranschauung ....
Nun... Du hast natürlich recht, solange wir bei der planaren Darstellung bleiben. Dort treten in Abhängigkeit von der Brennweite natürlich je näher man dem Bildrand kommt, mehr oder weniger bemerkbare Effekte / Verzerrungen auf... Wenn man eigentlich sphärische Inhalte auf eine Ebene projiziert, kommt es zu Verzerrungen. (wie als ob man die in einem Stück geschälte Orangenschale versucht, in die Ebene zu drücken - sie wird reissen) Da wir aber in einem Pano-Viewer im gekrümmten Raum bleiben (der uns halt auf dem Monitor so dargestellt wird, das wir von der Krümmung nix sehen können) sieht man, solange man nicht extrem herauszoomt, auch die Verzerrungen nicht, sondern dreht seinen Bildausschnitt halt einfach weiter (die Orangenschale reisst dann auch nicht...)... wird bei weitwinkligen Aufnahmen der Vordergrund ja in der Tat größer,
der Hintergrung dagegen kleiner abgebildet und die Aufnahme scheint mehr 'Tiefe' zu haben, als bei langen Brennweiten.
Diese 'Wirkung' des Einzelbildes wird ja nicht dadurch relativiert oder aufgehoben, daß man ein Nachbarbild 'annäht'.
...
ob der Zusammenhang zwischen Brennweite und Perspektive nicht doch auch "panorelevant" ist!
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