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Samstag, 21. November 2009, 13:48

krpano verändert die Helligkeit

Mahlzeit Freunde des weiten Blickwinkels Mir ist aufgefallen, dass krpano (1.0.8) an der Helligkeit (und Sättigung) des Bildmaterials zu schrauben scheint. Kennt jemand das Phänomen? Oder liegt es an irgendetwas anderem? Das Bildmaterial sind JPEGs, ich nutze Safari unter Snow Leopard. Das ganze ist schon recht deutlich. Gruß, WALL*E
»WALL*E« hat folgende Dateien angehängt:

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Samstag, 21. November 2009, 15:39

> Kennt jemand das Phänomen?

 

Nein.

Wie ist denn das erst Bild entstanden?


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Samstag, 21. November 2009, 15:47

Das erste Bild ist die verkleinerte Würfelfläche, mit der krpano "gespeist" wird. Das zweite ist ein Screenshot aus Safari. (beides skaliert mit PS) PS: Wenn man das ganze als MultiRes-Pano erzeugt tritt das Problem nicht auf. Gruß, WALL*E

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WALL*E« (21. November 2009, 15:53)


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Samstag, 21. November 2009, 15:53

Dann mach die Würfelfläche auch mal im Safari auf und vergleiche.

5

Samstag, 21. November 2009, 15:56

Ich hatte auch schon vermutet, dass es an unterschiedlicher Farbdarstellung liegen könnte aber in Safari sieht die Würfelfläche exakt so aus, wie auch in PS. In Safari wird das von Pano2VR erzeugte Flash übrigens auch richtig angezeigt. Gruß, WALL*E

6

Samstag, 21. November 2009, 16:23

Dann mußt du wohl den Meister selbst dazu befragen. Ich werd nachher auch mal direkt vergleichen.

7

Samstag, 21. November 2009, 16:32

Ich denke auch. Wenn sich bis heut Abend nichts ergeben hat werde ich den Meister mal anmailen

8

Samstag, 21. November 2009, 16:48

Hm, auch bei mir ... manchmal fällt es mehr, manchmal weniger auf ...
Ich vermute, es liegt an den Farbprofilen, die sich beim Wandel des Originals in Würfelflächen codec- oder programmbedingt verändert haben könnten. Nach Auskunft eines Kollegen werden auch bei ihm mache Farbprofile in unterschiedlichen Programmen anders interpretiert.

PS: Aber Abweichungen nach dem Rendern sind natürlich ggf. auch auch die Folge von kompressionsbedingt kleinen Farbräumen ...

9

Samstag, 21. November 2009, 17:01

Schwipp schwapp, Ausgangsbilder mit sRGB-Profil verhalten sich korrekt. Hmm, trotzdem stöhrend. Gruß, WALL*E

10

Samstag, 21. November 2009, 17:05

;-) ... das ist im Bereich Video-Nachbearbeitung noch viel schlimmer ;-)

iceman_fx

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11

Samstag, 21. November 2009, 17:33

Das liegt einfach daran, dass der Safari Farbprofile unterstützt.
Da du vermutlich Adobe RGB aufgenommen hast, stellt dies der Safari richtig da.

Flash macht aber nur sRGB, was demzufolge mit solchen Effekten einhergeht.
Schau Dir das unter dem IE 7 an und du wirst es voraussichtlich nicht mehr sehen.


12

Samstag, 21. November 2009, 18:21

Das liegt einfach daran, dass der Safari Farbprofile unterstützt.
Da du vermutlich Adobe RGB aufgenommen hast, stellt dies der Safari richtig da.

Flash macht aber nur sRGB, was demzufolge mit solchen Effekten einhergeht.
Schau Dir das unter dem IE 7 an und du wirst es voraussichtlich nicht mehr sehen.

 

Genaus so ist es. Das Phänomen hatte ich auch schon mal und es lag am Farbprofil, denn der IE berücksichtigt die Profile nicht. Die einzige Lösung ist leider alles im sRGB Farbprofil zu berechnen.

Gruß
Michael


13

Samstag, 21. November 2009, 18:55

> Ausgangsbilder mit sRGB-Profil verhalten sich korrekt. Na, das erklärt doch schon alles :) Fürs Internet nimmt man NIE etwas anderes als sRGB.

14

Samstag, 21. November 2009, 19:02

Die einzige Lösung ist leider alles im sRGB Farbprofil zu berechnen.

Wieso leider? In welchem Farbraum denn sonst?
Du denkst z.B. an Adobe RGB? Da scheinst du aber einen richtig guten Monitor zu haben, der das darstellen kann !
Ich nehme an, deine Kunden / Besucher haben auch überwiegend solche High-End Geräte zum Internet-Surfen?
Und natürlich nutzen alle eine Browser mit Farbprofil-Unterstützung ....

Salu2

iceman_fx

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15

Samstag, 21. November 2009, 19:36

Die einzige Lösung ist leider alles im sRGB Farbprofil zu berechnen.

Wieso leider? In welchem Farbraum denn sonst?
Du denkst z.B. an Adobe RGB? Da scheinst du aber einen richtig guten Monitor zu haben, der das darstellen kann !
Ich nehme an, deine Kunden / Besucher haben auch überwiegend solche High-End Geräte zum Internet-Surfen?
Und natürlich nutzen alle eine Browser mit Farbprofil-Unterstützung ....

Salu2



Ganz so schlimm wie Du es beschreibst ist es nicht.
Jeder normale 100€ Monitor stellt mehr Fraben dar, als srgb liefern kann.

Demzufolge siehst Du schon merh Farben.

Aber für die Ausgabe rechnet man dies immer um.
Man sollte sogar absichtlich immer im argb aufnehmen um die Reserven nutzen zu können.


16

Samstag, 21. November 2009, 21:17

Man sollte sogar absichtlich immer im argb aufnehmen um die Reserven nutzen zu können.

Wenn Du mit argb AdobeRGB meisnt, ist das nur dann richtig, wenn man mit mehr oder weniger deutlich mehr als 8Bit-Farbtiefe arbeitet, da sonst beim Umrechnen auf sRGB evtl. weniger Farben übrig bleiben, als wenn man von vornherein in sRGB fotografiert hätte.
Der Königsweg ist RAW, dann kannn man später je nach Nutzung den passenden Farbraum wählen.
Tom!
Der "Fotolehrgang im Internet" www.fotolehrgang.de
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iceman_fx

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17

Samstag, 21. November 2009, 21:57

Man sollte sogar absichtlich immer im argb aufnehmen um die Reserven nutzen zu können.

Wenn Du mit argb AdobeRGB meisnt, ist das nur dann richtig, wenn man mit mehr oder weniger deutlich mehr als 8Bit-Farbtiefe arbeitet, da sonst beim Umrechnen auf sRGB evtl. weniger Farben übrig bleiben, als wenn man von vornherein in sRGB fotografiert hätte.
Der Königsweg ist RAW, dann kannn man später je nach Nutzung den passenden Farbraum wählen.


Ich für mich nehme prinzipiell immer RAW auf.
Egal ob es Produktfotos, Studio oder Panos sind.

Aber eigentlich sieht man den unterschied nicht so sehr, wenn man das Profil eines AdobeRGB-JPG sauber im PS in sRGB wandelt.

18

Sonntag, 22. November 2009, 08:30

Aber eigentlich sieht man den unterschied nicht so sehr, wenn man das Profil eines AdobeRGB-JPG sauber im PS in sRGB wandelt.


Egal wie klein man den Unterschied durch saubere Wandlung des Profils bekommt, dieser Unterschied wird, wenn man 8Bit-JPEGs nutzt, immer(?) zuungunsten des (unnötigen Um-)wegs über AdobeRGB ausfallen. Das nach der Umwandlung aus dem AdobeRGB-8Bit-JPEG enstehende sRGB kann im glücklichsten Fall höchstens genauso gut sein, wie eine direkt in sRGB aufgenommene Version.

Wen sRGB der Zielfarbraum ist halte ich deshalb den von Dir vorgeschlagenen Weg ("Man sollte sogar absichtlich immer im argb aufnehmen um die Reserven nutzen zu können. ") für ungünstiger, als (bei 8Bit-JPEGs) direkt in sRGB zu fotografieren.

Wie schon erwähnt, besser wäre RAW als Aufnahmedateiart. Und da stellt sich die Problematik der Farbraumwahl bei der Aufnahme auch gar nicht erst.
Tom!
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