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1

Freitag, 25. September 2009, 09:39

One-Shot Panorama mit 3 Nikon D700 und AgnosPole

Luca Vascon hat gerade ein interessantes Projekt in Venedig beendet. Interessant ist die Beschreibung der Hardware.
Ist zwar alles in italienisch, aber ihr habt ja Google zum übersetzen:
http://www.nital.it/experience/canal-view.php

2

Freitag, 25. September 2009, 10:03

italienisch, aber ihr habt ja Google zum übersetzen:


"Drei Nikon D700, drei Tore AF DX Fisheye-Nikkor 10,5 mm 2,8 G ED richtig die Motorhaube mit einer Säge verweigert, "

ROFL!
Tom!
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3

Freitag, 25. September 2009, 10:24

Man-o-meter, sehr clevere Lösung! Damit dürfte man qualitativ weit vorne liegen und die Kosten sind überschaubar (also mehr als bei anderen Lösungen). Super.
Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.
Kurt Marti

4

Freitag, 25. September 2009, 11:51

Damit dürfte man qualitativ weit vorne liegen


Wenn ich den Text (Google sei dank ;-) ), richtig verstanden habe, ist die Parallaxe bei dieser Aufnahmeinheit ja recht groß, der Mindestabstand, wenn man nicht stärker retuschieren will, beträgt 6m.
Ob der zeitliche Versatz bei einer (motorisch?) schnell im Nodalpunkt gedrehten Kamera dann soviel schlimmer ist, müsste man mal ausprobieren.
Tom!
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emrich

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5

Freitag, 25. September 2009, 12:50

Das ist sicher vom Einsatzzweck abhängig.
Luca ist ja mit dem Boot gefahren, keine Ahnung wie langsam oder schnell so ein Boot ist.
Wenn man man von nur 5 km/h ausgeht, also 1,38 m/sec dann wäre selbst ein schneller motorischer Kopf der die 3 Bilder innerhalb 3 Sekunden aufnimmt, deutlich im Nachteil weil sich das Boot in der Zeit zwischen erstem und dritten Bild um etwa 2,8m entfernt hat.

6

Freitag, 25. September 2009, 13:34

der die 3 Bilder innerhalb 3 Sekunden aufnimmt,


Da bin ich ja von Hand schneller!  ;-)

Es gibt doch in Australien jemanden, der einen Akkuschrauber als Antrieb umgebaut hat, um Marathonstarts etc. mit viel Bewegung zu fotografieren. Zeit war, wimre, unter einer Sekunde für vier Bilder
Tom!
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7

Freitag, 25. September 2009, 13:44

Ob der zeitliche Versatz bei einer (motorisch?) schnell im Nodalpunkt gedrehten Kamera dann soviel schlimmer ist, müsste man mal ausprobieren.


Die Frage ist  ein wenig, wie praktisch es ist. Also wenn ich bspw. mit dem Auto oder einem Kamera-Dolly ähnlichen Gefährt unterwegs wäre, dann
ist ein gleichzeitiges Auslösen natürlich absolut sinnvoll. Hm. Ich dachte, dass dies hier passiert - ich habe den Text nicht durch den Google Translator gezogen. 
Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.
Kurt Marti

8

Freitag, 25. September 2009, 14:04

Die Frage ist ein wenig, wie praktisch es ist. Also wenn ich bspw. mit dem Auto oder einem Kamera-Dolly ähnlichen Gefährt unterwegs wäre, dann ist ein gleichzeitiges Auslösen natürlich absolut sinnvoll. Hm. Ich dachte, dass dies hier passiert -


Ist es wohl auch, aber nicht flüssig hintereinander:
Der Google spricht zu mir: "so erhalten wir eine Sequenz von Bildern alle 6 oder 7 Sekunden"

Die Geschwindigkeit, mit der die einzelnen Standorte nacheinander fotografiert werden, ist mir aber eigentlich nicht so wichtig, das ist ja nur für eine flüssige Animation interessant.
Und der YouTube Film ist nun alles andere als flüssig. Das können LadyBug (?) Systeme besser.
Da hapert es nur mit der Auflösung.
Bei Luca ist die Bewegung von Standort zu Standort ruckelig, aber die Auflösung je Aufnahmestandort ist potentiell sehr hoch.

Bei meiner Überlegung, ob man das nicht auch mit einer Kamera und schneller Drehung machen könnte, geht es mir deshalb weniger um die Bewegung der Kamera als Animation von Standort zu Standort (die ist ja auch in der 3 Kameraversion ruckelig) , sondern mehr um den Unterschied am einzelnen Standort.
Und dabei dann um die unterschiedliche Auswirkung "örtlicher Parallaxe" (bei der Version mit 3 Kameras sollte das nächste Motivdetail besser mindestens 6m entfernt sein) und "zeitlicher Parallaxe" (der Motor dreht zwar im NPP, der Aufnahmeabstand spielt also keine große Rolle, aber die Bilder entstehen mit zeitlichem Versatz).
Tom!
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