Im Nadir gibt es nie so viel Kontrast, dass man davon ein HDR machen müsste. Eine richtig belichtete Aufnahme reicht.
Das Bodenbild füge ich immer nach dem Stitchen in die Boden-Würfelfläche ein. Zun einen, weil diese Handarbeit für mich kein Problem ist, und zum anderen, weil mir das noch keine Progammautomatik besser machen konnte.
Ich lade die Boden-Würfelfläche in die Bildbearbeitung. In eine zusätzliche Ebene lade ich einen Ausschnitt des manuellen Bodenfotos. Zunächst wird der Ausschnitt so geschoben, gedreht und gezerrt, dass er deckungsgleich mit dem Hintergrund ist. Die Reihenfolge der Ebenen ist eigentlich egal, aber ich habe mir angewöhnt, den Flicken hinter das Gesamtbild zu setzen, und dann aus dem großen Bild einen Bereich mit dem weichen Radierer zu entfernen. (Genauso gut könnte man den Flicken in die obere Ebene nehmen, und dessen Ränder weich radieren). Nach dem Radieren passe ich die Flickenebene in Helligkeit, Kontrast und evtl. Farbe so an, dass kein Unterschied mehr zum Hauptbild erkennbar ist. Zum Schluss werden die Ebenen vereinigt, und eventuell noch kleine Fehler gestempelt. Damit ist die Würfelfläche fertig und kann wieder ins Panorama eingesetzt werden.
Ich verwende oft den Realviz Stitcher. Damit kann man das Pano nach dem Stitchen direkt als Würfelflächen in tif ausgeben, also optimal zur Weiterbearbeitung.