Leider passt der gesamte Text nicht in einen Beitrag (Limit = 20.000 Zeichen). Hier also Teil 2:
Panini kleines Panorama-Tool, das interessante Darstellungsmöglichkeiten bietet.
http://sourceforge.net/projects/pvqt/Pano2VR Programm zum Umwandeln von gestitchten Bildern in Flash, Quicktime und andere Formate
http://gardengnomesoftware.com/pano2vr.phppano-MAXX Nodalpunktadapter
http://www.3k-pano.com/5330259a4f124e101/index.htmlPanorado Panorama Viewer
http://www.panorado.com/de/index.phpPanorama ist ein aus mehreren Bildern zusammengesetztes Gesamtbild, das einen mehr oder weniger kompletten Rundumblick erlaubt.
Panoramakopf siehe Nodalpunktadapter
Panosaurus Nodalpunktadapter
http://gregwired.com/Parabolspiegel siehe one-shot-Pano
Parallaxenfehler nennt man die Verschiebung zwischen Vordergrund- und Hintergrundobjekten, die man sieht, wenn man die Kamera z.B. um das Stativgewinde schwenkt. In der Panoramafotografie ist es wichtig, ohne Parallaxenfehler zu fotografieren, damit die Bilder im Überlappungsbereich möglichst identisch sind und einwandfrei gestitcht werden können. Das Problem kann mit einem Nodalpunktadapter gelöst werden.
Peleng preiswertes, ausschließlich manuell einstellbares Fisheye-Objektiv
http://www.peleng8.comPhotomatix Programm zum Erstellen von HDR-Bildern aus Belichtungsreihen
http://www.hdrsoft.com/de/Pole siehe Hochstativ
Projektion bei Panoramen unterscheidet man hauptsächlich drei verschiedene Projektionen: Kugel-, Zylinder- und Flachprojektion.
Das Kugelpanorama zeigt eine Voll-Projektion mit der Blickmöglichkeit in jede Richtung, auch nach oben und unten.
Die Zylinderprojektion wird als Bildstreifen ohne Nadir und Zenit dargestellt. Sie kann mit 360° geschlossen sein, oder auch einen Teil davon zeigen.
Ein flaches Panorama entspricht etwa den Abbildungsregeln eines normal abbildenen Objektivs. Systembedingt kann die Abbildung nur weniger als 180° darstellen. Schon bei geringerer Größe wirken die Bildecken stark verzerrt. Die Methode ist geeignet, um z.B. wenige Bilder mit Normalbrennweite zu einer Weitwinkelaufnahme zu stitchen.
PTGui Programm zum Stitchen von Panoramen aller Art
http://www.ptgui.com/PTLens Progamm zum Korrigieren von Verzeichnungsfehlern
http://www.epaperpress.com/ptlens/PTViewer Programm zur Präsentation von Panoramen
http://www.pixelblick.de/ptviewer/ptviewer/ptviewer.htmlPURE Player Panorama Viewer
http://www.immervision.com/en/multimedia…ia_products.phpQT Quicktime Viewer zum Betrachten von Panoramen im mov-Format
http://www.apple.com/de/quicktime/rasiertes Objektiv einige Fisheye-Objektive, die für das APS-C-Format berechnet sind, haben eine fest eingebaute Steulichtblende. Wenn man diese Objektive an Vollformat-Kameras (36x24 mm) verwenden möchte, erzeugt die Streulichtblende eine Vignettierung. Um den kompletten Bildkreis des Objektivs nutzen zu können, wird die Streulichtblende durch "rasieren" entfernt.
Rastung siehe Klickstop
Raw ist ein kameraspezifisches Rohdatenformat, aus dem durch "Entwickeln" gebräuchliche Bildformate erzeugt werden können. Eine Raw-Aufnahme hat im Gegensatz zu einem jpg-Bild noch keine Informationsverluste. Beim Entwickeln kann man aus diesen Daten meist etwas mehr Details herausholen als es die kamerainterne jpg-Engine macht. Insbesondere kommt das dem Dynamikumfang eines Bildes zugute.
RealvizStitcher Stitchingprogramm. Wurde vor einiger Zeit von Autodesk übernommen.
http://usa.autodesk.com/adsk/servlet/ind…9&siteID=123112rektlinear Normale Objektive bilden rektlinear ab, das heißt, ein gerades rechteckiges Motiv wird auch gerade abgebildet. Im Gegensatz dazu bildet ein Fisheye-Objektiv das Rechteck mit stark gerundeten Kanten ab.
remote übersetzt: ferngesteuert. Bei Langzeitaufnahmen vom Stativ verwendet man oft einen Remote-Auslöser, um eine Erschütterung der Kamera zu vermeiden. Ebenso braucht man einen Fernauslöser, wenn die Kamera (z.B. auf einem Pole) nicht erreichbar ist.
Retusche Panoramen müssen fast immer nachträglich retuschiert werden, um z.B. das Stativ aus dem Nadir zu entfernen, oder kleine Stitchingfehler zu korrigieren. Das kann mit fast jedem gängigen EBV-Programm gemacht werden.
Ring Mount/Ring Adapter ist eine Halterung, die ein Objektiv mit einer ringförmigen Schelle stabil festhält. Man verwendet den Ring mit passendem Stativgewinde als Nodalpunktadapter für Fisheye-Objektive. Diese Methode hat einige Vorteile gegenüber einem "normalen" Nodalpunktadapter. Es ist leichter, nicht verstellbar, und stört nicht im Panoramabild.
robot ist ein elektronisch gesteuerter Nodalpunktadapter, der eine Kamera automatisch drehen, schwenken und auslösen kann. Meist wird der Robot für hochauflösende Panoramen verwendet, die aus sehr vielen Einzelbildern bestehen.
Rotator ist der Drehfuß eines Nodalpunktadapters. Er enthält meist eine Vorrichtung mit verschiedenen Klickstop-Einstellungen, um die Kamera in gleichmäßig einrastenden Winkeln dehen zu können.
Roundshot Nodalpunktadapter und mehr
http://german.roundshot.chSamyang preiswertes 8mm-Fisheye, das an APS-C 180° in der Bilddiagonalen abbildet.
http://www.photoscala.de/Artikel/Samyang-358-mm-FisheyeSchärfentiefe Bei Panoramaaufnahmen ist meist eine große Schärfentiefe gewünscht. Sie kann durch die üblicherweise kurzen Brennweiten und eine mittlere bis starke Abblendung erreicht werden.
Sensor in modernen Kameras werden Sensoren in vielen unterschiedlichen Größen eingebaut. Insbesondere bei Fisheye- und Super-Weitwinkel-Objektiven müssen Brennweite, Bildkreis und Sensorgröße optimal aufeinander abgestimmt sein.
Sigma 8mm ist ein viel verwendetes Fisheye-Objektiv für APS-C-Kameras, weil der Bildkreis mit ca. 22,5 mm Durchmesser den Sensor optimal ausfüllt.
singlerow übersetzt: einreihig. Nodalpunktadapter, die nur singlerow-tauglich sind, haben eine einfache Bauweise. Man kann damit zylindrische 360°-Panoramen aufnehmen. Bei Verwendung eines Fisheye-Objektivs sind damit auch Kugelpanoramen machbar.
SmartBlend ist ein Programm zum nahtlosen Überblenden von Bildern im Überlappungsbereich.
http://wiki.panotools.org/SmartBlendSphäre ist die gewölbte Fläche einer Kugel
Spiethmast wird gerne als Grundgerät für ein Hochstativ (Pole) verwendet.
stitchen übersetzt: zusammennähen. Einzelbilder werden mit unterschiedlichen Programmen zu einem zusammenhängenden nahtlosen Panoramabild gestitcht werden.
Stitchingfehler Beim Stitchen kann es vorkommen, dass überlappende Bereiche von Bildern nicht exakt übereinander passen. An diesen Stellen gibt es meist sichtbare Stichtingfehler, so dass z.B. Versprünge oder Wellen in eigentlich gleichförmigen Linien oder Kanten entstehen. Die Ursache für Stitchingfehler liegt meist an einer unsauberen Einstellung des NPP, kann aber auch andere Gründe haben.
SWW Abkürzung für Super-Weitwinkel. Im APS-C-Bereich werden Objektive mit 10-12 mm Anfangsbrennweite so genannt.
T-Adapter wird bei Kameras benötigt, deren Stativgewinde nicht unter der optischen Achse sitzt. Das ist eine Voraussetzung für die Verwendung eines Nodalpunktadapters. Viele Kompakte und Bridgekameras haben versetzte Stativgewinde. Bei DSLRs liegen sie in der Regel unter der optischen Achse.
taumeln Ein Panorama, das beim Stitchen nicht korrekt ausgerichtet wurde, zeigt beim Rotieren einen taumelnden Horizont. Der Fehler lässt sich am besten beim Stitchen vermeiden, ist aber auch danach noch korrigierbar.
Tokina baut mit dem ATX 10-17 ein beliebtes Fisheye-Zoom, das gerne von Panorama-Fotografen verwendet wird.
Tour Eine Tour ist eine Zusammenstellung verschiedener Panoramen, die untereinander mit Hotspots verlinkt sind. Der Ausschmückung mit zusätzlichen Bildern, Texten, Sounds, Übersichtskarten mit Radar usw. sind kaum Grenzen gesetzt.
Überlappung ist der Bereich zweier Bilder, die den selben Motivausschnitt zeigen. Im Überlappungsbereich kann ein Stitchingprogramm Kontrollpunkte setzen, mit deren Hilfe die Bilder passend zueinander verformt, verschoben und gedreht werden. Empfohlen wird eine Überlappung von etwa 20...50%. Bewegte Szenen brauchen eher viel Überlappung, damit man ausreichende Retuschemöglichkeit hat. Großflächige einfarbige Motive (z.B. leere Innenräume) brauchen viel Überlappung, damit überhaupt Kontrollpunkte gefunden werden können. Motive mit vielen Details kommen mit knapper Überlappung aus.
UWW Ultra-Weitwinkel, siehe SWW
Vignettierung nennt man die Abschattungen oder Verdunklungen, die in den Bildecken sichtbar sind. Bei Fisheye-Bildern sind diese Ecken schwarz, und werden beim Stitchen nicht verwendet. Dazu wählt man den Bildkreis so, dass er nur die belichtete Motivfläche abdeckt.
Bei normalen Weitwinkelaufnahmen können die Vignettierungen dazu führen, dass ein Panorama dunkle Stellen bekommt. Das passiert häufig im Zenit-Überlappungsbereich, so dass der Himmel dort unnatürlich dunkel aussieht. Viele EBV-Programme können die Vignettierungen (vor dem Stitchen!) ausgleichen.
Wasserwaage siehe auch: Libelle
Eine Wasserwaage hilft, die Kamera und den Nodalpunktadapter bei der Aufnahme genau auszurichten. So aufgeneommene Bilder können beim Stitchen als Ankerbilder dienen, damit der Horizont gerade wird. Notwendig ist das aber nicht, denn die Ausrichtung eines Panoramas kann auch nachträglich festgelegt werden.
Weißabgleich Bei Panoramaaufnahmen sollte man keinen automatischen Weißabgleich verwenden, weil dieser mit großer Wahrscheinlichkeit Bilder mit unterschiedlichen Farbtemperaturen erzeugt. Im gestitchten Panorama fallen dese Bilder auf, und sind nachträglich kaum zu korrigieren. Deshalb sollte man immer einen manuellen Weißabgleich verwenden. Selbst wenn der nicht exakt stimmt, ist es einfach, das fertig gestitchte Panorama insgesamt etwas zu korrigieren.
workflow beschreibt den Arbeitsablauf von der Aufnahme bis zum fertigen Panorama, unter Einbeziehung aller Geräte, Methoden, Programme und deren sinnvollen Reihenfolge, um ein bestmögliches Ergebnis zu erhalten.
Würfelflächen sind neben dem Equi eine alternative Form der Panoramaausgabe. Die Würfelfläche zeigt einen Ausschnitt von 90°x90° und entspricht der Projektion eines normal abbildenden Objektivs. Wegen der geradlinigen Abbildung werden Würfelflächen gerne für die Nadirretusche verwendet, um z.B. ein Bodenbild ohne Stativ dort einzuarbeiten.
Zenit ist die Blickrichtung 90° nach oben.