Hi,
grundsätzlich wird beim Panographieren alles manuell eingestellt, damit die Bilder nachher auch zueinander passen und keine Helligkeits-, Tiefenschärfe,- Farb- oder sonstige Sprünge aufweisen, die das Stitchen nachher erschweren oder gar unmöglich machen. Bestenfalls lassen die Abweichungen ein Stitchen zu, sind dann aber im fertigen Bild zu sehen.
Panographieren bedeutet Handarbeit (und Kopfarbeit ;-)
Viele Grüße
Wolfgang
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Frankyu« (30. August 2009, 11:21)
Es werden 90% aller Panografen sagen: Komplett manuell + RAW. In der Entwicklung holt man dann noch einiges an Dynamik heraus. Eine Belichtungsautomatik ist mMn bei der Panografie völliger Nonsense. Dafür macht man Belichtungszeiten. Ich stelle mir doch nur mal folgendes vor: Eine Mauer, die im Schatten liegt, daneben die Sonne. Beim ersten Bild sieht man nur Mauer. Belichtungszeit ca. 1/20s Bei nächsten Bild sieht man Sonne mit etwas Mauer. Belichtungszeit durch die Sonne ca. 1/800s. Folge: Die Mauer hat einen schönen Streifen und säuft völlig ab. Gruß, WALL*E
Ich stelle den Weißabgleich immer vor Ort mit Hilfe der Kamera-"Schablonen" wie sonnig, Kunstlicht, etc. grob ein und in der RAW-Entwicklung wird dann die Feinarbeit gemacht. Diese Schablonen sind aber keine Automatiken sondern fest definiert. Deshalb kann man sie ruhig benutzen. Theoretisch kann man solange man RAW fotografiert ja auch den AWB drinnen lassen und in der Entwicklung die Einstellungen übertragen. Manchmal ist es ja so, dass der AWB einfach das beste Ergebnis liefert. Gruß, WALL*EEs werden 90% aller Panografen sagen: Komplett manuell + RAW. In der Entwicklung holt man dann noch einiges an Dynamik heraus. Eine Belichtungsautomatik ist mMn bei der Panografie völliger Nonsense. Dafür macht man Belichtungszeiten. Ich stelle mir doch nur mal folgendes vor: Eine Mauer, die im Schatten liegt, daneben die Sonne. Beim ersten Bild sieht man nur Mauer. Belichtungszeit ca. 1/20s Bei nächsten Bild sieht man Sonne mit etwas Mauer. Belichtungszeit durch die Sonne ca. 1/800s. Folge: Die Mauer hat einen schönen Streifen und säuft völlig ab. Gruß, WALL*E
Deinen Ausführungen kann ich soweit folgen. Da bleibt bei mir noch die Frage hinsichtlich des Weißabgleichs. Ich frage deshalb, weil ich mir jetzt noch die Programme Tav und M vorstellen kann. Bei M weiß ich allerdings nicht, welche Einstellungen ich für den Weißabgleich wählen sollte. Grundsätzlich gibt es ja eine "Automatik" im Sinne von "Neonlicht", "wolkig" etc. oder die vollständige Einstellung "von Hand". Welchen Tipp gibt es dazu?
Gruß JGS
Das stimmt so nicht. Die einzige automatische EInstellung für den Weißabgleich heißt "AWB" oder ähnlich. Alle anderen Einstellungen sind nicht automatisch, sondern mit typischen Werten vorbelegt, die der beschriebenen Situation in etwa entsprechen. Die kannst Du ruhig nehmen, auch wenn sie nicht hundertprozentig passen. Ein gestitchtes Gesamtbild kann man ohne weiteres in der Farbtemperatur anpassen.
Zitat von »JGS«
... Weißabgleich.... Grundsätzlich gibt es ja eine "Automatik" im Sinne von "Neonlicht", "wolkig" etc. oder die vollständige Einstellung "von Hand"
Das stimmt so nicht. Die einzige automatische EInstellung für den Weißabgleich heißt "AWB" oder ähnlich. Alle anderen Einstellungen sind nicht automatisch, sondern mit typischen Werten vorbelegt, die der beschriebenen Situation in etwa entsprechen. Die kannst Du ruhig nehmen, auch wenn sie nicht hundertprozentig passen. Ein gestitchtes Gesamtbild kann man ohne weiteres in der Farbtemperatur anpassen.
Zitat von »JGS«
... Weißabgleich.... Grundsätzlich gibt es ja eine "Automatik" im Sinne von "Neonlicht", "wolkig" etc. oder die vollständige Einstellung "von Hand"
Wenn der Weißabgleich schon ziemlich genau stimmen soll, kannst Du den benutzerdefinierten mit einer Graukarte oder einem Weißabgleichdeckel ermitteln. Ein genauer Abgleich ist aber nicht immer erwünscht oder machbar, insbesondere wenn viele unterschiedliche Lichtfarben vorhanden sind. Eine künstlich beleuchtete Stadtszene würde ihren Reiz verlieren und sehr komisch aussehen.
Hallo, ich bin absoluter Neuling! Ich bin beim Stöbern durchs Net auf die Seite "360cities" geraten. Die 360Grad Kugelpanoramen haben mich derart faziniert, dass ich das unbedingt auch können will. In meinem Fieber habe ich mir eine gebrauchte EOS 350D bei EBAY ersteigert und ein passendes Samyang Fisheye bei einem polnischen Händler geordert(aus Kostengründen). Jetzt brauche ich nur noch einen Nodalpunktadapter für mein Stativ. Bin ich damit als Anfänger einigermaßen gut ausgerüstet? Gibt es hier Erfahrungen mit Samyang?
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Um schon einmal zu probieren, hab ich mit meiner Ixus85IS ein paar (92!) Fotos meines Gartens geschossen und habe sie mit der Demo von Autopano Giga 2.02 zu einem Kugelpanorama vereint. Dies gelang einigermaßen, jedoch nicht genau im Verhältnis 2:1 die Größe betrug 1200x572! (geringe Auflösung aus Zeitgründen) wie bekomme ich 1200x600 hin? Liegt es daran, dass es kein Nadirbild gab? Ich war der Meinung, dass Autopano für das fehlende Bild einfach eine schwarzen Bereich erstellt.
Die maximale Auflösung von über 20 000 x 10 000 Pixel wollte ich über Nacht rendern lassen, aber das Programm ist kurz vor dem Abschluss abgestürzt. Liegt es an der Masse von Fotos? Lohnt der Kauf trotzdem?
Liebe Grüße an die Spezialisten hier
Entschuldigt bitte meine naive Fragerei, ich bin halt absoluter Frischling
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