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Dienstag, 11. August 2009, 15:17

Ein paar Fragen vom Pano-Anfänger

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe seit kurzem Panoramen für mich entdeckt. Ich arbeite hauptsächlich mit dem Sigma 10-20 an meiner Sony Alpha 700 und dem Programm Autopano Giga. Bisher habe ich nur normale Panoramen zusammengesetzt, nun möchte ich vermehrt in die Erstellung von 360 Grad oder gar Kugelpanos einsteigen. Nun meine Fragen:

1. Verbessert es die Stitchingqualität, wenn ich bei 360 Grad Panos mehr Bilder mache (und damit die Überlappung größer ist)?

2. Wenn ich z.B. bei Kirchen auch die Decke mit drauf haben will (für ein ansatzweises Kugelpano ohne Boden, da dort das Stativ steht), ist es dann besser, senkrecht nach oben zu fotografieren (bei 10mm), oder soll ich besser die Kamera im 45° Winkel nach oben kippen und dann wieder rundherum fotografieren?

3. Wenn ich mein 360 Grad Pano anschauen will, dann speichere ich im flash-Format ab. Dabei habe ich festgestellt, dass das Pano in der Breite max. 8000 groß sein darf, da ich sonst beim abspielen nur ein schwarzes Bild erhalte. Ist das normal oder benötige ich einen anderen, speziellen Player? Ich möchte ja auch sicher gehen, dass mein Flash auch auf anderen Computern läuft. Bisher starte ich den Internet-Explorer und damit wohl den (vorinstallierten?) Adobe Flash Player.

Danke schon mal für eure Antworten,

Thomas


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Dienstag, 11. August 2009, 16:44

RE: Ein paar Fragen vom Pano-Anfänger

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe seit kurzem Panoramen für mich entdeckt. Ich arbeite hauptsächlich mit dem Sigma 10-20 an meiner Sony Alpha 700 und dem Programm Autopano Giga. Bisher habe ich nur normale Panoramen zusammengesetzt, nun möchte ich vermehrt in die Erstellung von 360 Grad oder gar Kugelpanos einsteigen. Nun meine Fragen:

1. Verbessert es die Stitchingqualität, wenn ich bei 360 Grad Panos mehr Bilder mache (und damit die Überlappung größer ist)?

2. Wenn ich z.B. bei Kirchen auch die Decke mit drauf haben will (für ein ansatzweises Kugelpano ohne Boden, da dort das Stativ steht), ist es dann besser, senkrecht nach oben zu fotografieren (bei 10mm), oder soll ich besser die Kamera im 45° Winkel nach oben kippen und dann wieder rundherum fotografieren?

3. Wenn ich mein 360 Grad Pano anschauen will, dann speichere ich im flash-Format ab. Dabei habe ich festgestellt, dass das Pano in der Breite max. 8000 groß sein darf, da ich sonst beim abspielen nur ein schwarzes Bild erhalte. Ist das normal oder benötige ich einen anderen, speziellen Player? Ich möchte ja auch sicher gehen, dass mein Flash auch auf anderen Computern läuft. Bisher starte ich den Internet-Explorer und damit wohl den (vorinstallierten?) Adobe Flash Player.

Danke schon mal für eure Antworten,

Thomas

1. Je nachdem. mehr als 1/2 Überschneidung kann zu Fehlern führen, weniger als 1/4 auch. Man sollte sich immer irgendwo um 1/3 bewegen. 2. Auch je nach dem. Aus meiner Erfahrung ist ein einzelnes Zenith Bild leichter zu Stitchen (vorallem in Räumen mit niedriger Decke) bei "guten" NP-Einstellungen ist aber auch letzteres kein Problem. 3. Ja, wenn du die Panos im IE ansiehst startet das Flash Plugin. Meinst du mit einer Breite von 8000px die breite des Ausgangsbildes oder des Fenster? Mit welchen Programm erstellst du die Flashs? Grundsätzlich ist Flash mit einer Verbreitung von 99-98% auf Heim-Rechnern die optimale Wahl um kompatibel zu sein. Gruß, WALL*E

3

Dienstag, 11. August 2009, 17:45

Das Flash erstelle ich mit Autopano Giga, und ja, mit 8000 Pixel meine ich die Breite des Bildes. Ist der integrierte Flashplayer auf diese Größe limitiert?

Gruß, Thomas


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Dienstag, 11. August 2009, 17:53

Ich kenne mich mit AP Giga nicht aus aber die Begrenzung kommt nicht von Flash selbst. Mit Pano2VR z.B. ist es kein Problem auch Bilder mit 10.000px zu verarbeiten. Sieh dir doch mal Pano2VR an oder wenn du Coding-Kenntnisse hast krpano. Gruß, WALL*E

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Dienstag, 11. August 2009, 18:31

RE: Ein paar Fragen vom Pano-Anfänger

2. Wenn ich z.B. bei Kirchen auch die Decke mit drauf haben will (für ein ansatzweises Kugelpano ohne Boden, da dort das Stativ steht), ist es dann besser, senkrecht nach oben zu fotografieren (bei 10mm), oder soll ich besser die Kamera im 45° Winkel nach oben kippen und dann wieder rundherum fotografieren?

Dürfte meiner Meinung nach für das Ergebnis relativ egal sein. Wenn Du draussen Kugelpanos machst mit 10mm, dann hast Du aber bei senkrecht nach oben fotografiertem Zenith wahrscheinlich viel Himmel und damit eventuell weniger Kontrollpunkte. Je nach Wetter. Und Umgebung.


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Dienstag, 11. August 2009, 22:23

Das Flash erstelle ich mit Autopano Giga, und ja, mit 8000 Pixel meine ich die Breite des Bildes. Ist der integrierte Flashplayer auf diese Größe limitiert? Gruß, Thomas


Hi, ohne krpano Lizenz, unterstützt der Viewer in Autopano keine gekachelten und keine Multiresolution Panoramen,
deshalb ist die Größe auf das Flash Limit für einzelne Bilder beschränkt,

Schöne Grüße,
Klaus

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Mittwoch, 12. August 2009, 02:24

RE: Ein paar Fragen vom Pano-Anfänger

Zitat von »Wurzelmann«

.... Sigma 10-20 an meiner Sony Alpha
Damit arbeite ich auch.

Zitat

.... die Erstellung von 360 Grad oder gar Kugelpanos einsteigen.
Ich hoffe, Du hast schon einen Nodalpunktadapter? Ohne wird es schwierig.

Zitat

1. Verbessert es die Stitchingqualität, wenn ich bei 360 Grad Panos mehr Bilder mache (und damit die Überlappung größer ist)?
Mit 10 mm Brennweite mindestens 6 Bilder (alle 60°) entlang dem Äquator. Bei wenig strukturierter Umgebung besser 8 Bilder (alle 45°).

Zitat

2. Wenn ich z.B. bei Kirchen auch die Decke mit drauf haben will (für ein ansatzweises Kugelpano ohne Boden, da dort das Stativ steht), ist es dann besser, senkrecht nach oben zu fotografieren (bei 10mm), oder soll ich besser die Kamera im 45° Winkel nach oben kippen und dann wieder rundherum fotografieren?
Es reicht (bei 10 mm), wenn Du je 4 Bilder um 50-60° nach oben geneigt aufnimmst. Bei 45° wird der Zenit zu knapp geschlossen. Das hat zur Folge, dass ohne vorherige Bildbearbeitung der Zenit zu dunkel wird, weil dort die vignettierten Bildränder übereinander liegen.
Die selbe Reihe kannst Du auch nach unten machen. Nimm das Stativ ruhig mit auf! Du wirst bald lernen, wie Du es retuschieren kannst, um die Kugel voll und rund zu bekommen! Stelle dazu das Stativ zur Seite und mach ein zusätzliches Bodenbild. Die Kameraposition sollte möglichst unverändert zu den vorigen Aufnahmen bleiben.

Zitat

3. Wenn ich mein 360 Grad Pano anschauen will, dann speichere ich im flash-Format ab. Dabei habe ich festgestellt, dass das Pano in der Breite max. 8000 groß sein darf, da ich sonst beim abspielen nur ein schwarzes Bild erhalte. Ist das normal oder benötige ich einen anderen, speziellen Player? Ich möchte ja auch sicher gehen, dass mein Flash auch auf anderen Computern läuft. Bisher starte ich den Internet-Explorer und damit wohl den (vorinstallierten?) Adobe Flash Player.
Mit der A700 und dem Sigma bei 10 mm bekommst Du mindestens 12000x6000 Pixel. So groß solltest Du auch rendern lassen. Verkleinern für die Präsentation geht auch danach schnell. Du wirst Methoden finden, mit denen Du auch höhere Auflösungen zeigen kannst.

Zu den Programmen, mit denen Du arbeitest, kann ich leider keine Tipps geben.
Gruß vom pano-toffel

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Mittwoch, 12. August 2009, 09:16

Sigma bei 10 mm bekommst Du mindestens 12000x6000 Pixel

Seit Kurzem mache ich auch meine Panoramen im QTVR
allerdings meine max Grösse sind 10960 X 5480 ( Canon 50d + Sigma 10mm + AP Giga)
hier eine davon
ein Wuppertaler aus Schlesien
Sorry für meine Fehler aber in der Schule haben wir andere sprache benutzt

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Mittwoch, 12. August 2009, 12:15

Die 50D hat einen Pixelabstand von knapp 4,7 µm, die Alpha 700 hat hat etwa 5,5 µm. Das bedeutet, dass die Canon theoretisch größere Panos mit der selben Brennweite erzeugt. Ich habe jedoch festgestellt, dass ich mit unterschiedlichen Stitch-Programmen auch deutlich unterschiedliche Bildgrößen bekomme, obwohl die Ausgabe immer auf 100% steht. Es lässt sich also nicht eindeutig rechnerisch bestimmen.
Gruß vom pano-toffel

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Mittwoch, 12. August 2009, 12:21

Zitat von »czoczo«

.... allerdings meine max Grösse sind 10960 X 5480 ( Canon 50d + Sigma 10mm + AP Giga)
hier eine davon
Schönes Kirchenpano!
2 Dinge stören aber:
- schade dass man die bunten Fenster nicht erkennen kann
- für die Nadir-Retusche solltest Du eine Nachhilfestunde nehmen!
Gruß vom pano-toffel

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Mittwoch, 12. August 2009, 14:24

Danke für die Antworten. Nein, einen Nodalpunktadapter habe ich bislang noch nicht (nur immer wieder davon gelesen), ich steige ja auch erst in die Materie ein. Für meine Ansprüche reichte es bisher auch aus, mit einem Stativ zu arbeiten. Nur bei nahen Objekten merke ich Stitchingfehler.

Kannst du einen guten (und zugleich günstigen?) Nodalpunktadapter empfehlen?

LG, Thomas


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Mittwoch, 12. August 2009, 19:20

Danke für die Antworten. Nein, einen Nodalpunktadapter habe ich bislang noch nicht (nur immer wieder davon gelesen), ich steige ja auch erst in die Materie ein. Für meine Ansprüche reichte es bisher auch aus, mit einem Stativ zu arbeiten. Nur bei nahen Objekten merke ich Stitchingfehler.

Kannst du einen guten (und zugleich günstigen?) Nodalpunktadapter empfehlen?

LG, Thomas

Eins steht auf jeden fall fest: ein NPA ist das erste was man für 360x180 braucht. Ein günstiger und relativ beliebter NPA ist der pano-MAXX. Website Wenn man ein bisschen mehr investieren möchte gibt es dann noch NodalNinja3. Danach NN5, Novoflex und Manfrotto. Gruß, WALL*E

13

Mittwoch, 12. August 2009, 22:28

- für die Nadir-Retusche solltest Du eine Nachhilfestunde nehmen!

Jeep weis ich ... und bin bereit ein wenig zu lernen leider habe ich keinen Meister Gefunden :-)

wie kan ich das besser machen?

die Pano im sich ist nicht die sane .
Es steckt sehr viel Retusche da mein Nodal Punkt noch nicht Ganz gefunden ist .
Es sind immer noch sehr viele Verschibungen die ich mühsam dan Retuschiren muss.
Leider das Pano Kopf der ich mir gebaut habe ist nicht Optimal ... verstellen um paar mm sind fast unmöglich . :-(

Aber ich bin bereits am Bau einen neuen Panokopf ...
vieleicht danach wird besser


TROTZDEM DANKE
ein Wuppertaler aus Schlesien
Sorry für meine Fehler aber in der Schule haben wir andere sprache benutzt

14

Mittwoch, 12. August 2009, 23:05

Zitat von »Wurzelmann«

....einen guten (und zugleich günstigen?) Nodalpunktadapter....
Ich gebrauche den NN3 mit der A100 und der A700 und dem Sigma 10-20. Der NN3 packt diese Kombination gerade so. Ein direkter Zenitschwenk ist nicht möglich (nur mit zwischenzeitlichem Verschieben der Kamera), aber mit dem Objektiv ist auch keine direkte Zenitaufnahme erforderlich. Der NN3 ist klein und handlich, deswegen in der Fototasche immer dabei.
Panoramen sind nicht meine Hauptsache beim Fotografieren. Bei mehr Panos würde ich vermutlich den NN5 mit einem besseren Rotator wählen. Den PanoMaxx kenne ich kaum, habe aber schon viel über die gute Qualität gelesen. Es kommt eben darauf an, wieviel Komfort so ein Gerät haben soll (genügend Größe für vollen rundumschwenk in jede Richtung, Genügend Platz für ein Schnellwechselsystem, leichte Verstellbarkeit, Stabilität,...)

Von wo kommst Du? Du kannst gerne den NN3 in Köln-Porz ausprobieren.
Gruß vom pano-toffel

15

Mittwoch, 12. August 2009, 23:24

Zitat von »czoczo«

.... bin bereit ein wenig zu lernen leider habe ich keinen Meister Gefunden :-)
....
Leider das Pano Kopf der ich mir gebaut habe ist nicht Optimal ... verstellen um paar mm sind fast unmöglich . :-(
....


Es ist nicht so einfach, einen wirklich guten Panokopf selbst zu bauen. Ich mache lieber ein paar Überstunden in meinem Job, und leiste mir dafür ein gekauftes Modell, mit dem man präzise genug arbeiten kann.

Der NPA muss möglichst genau stimmen, dann sind bereits viele Stunden Retusche-Arbeit gespart. Auch beim Stitchen lohnt es sich oft, ein paar Minuten mehr zu investieren, anstatt auf irgendeine Vollautomatik zu vertrauen. Bei meinen Panos klappt das fast immer, so dass wirklich nur die Nadir-Retusche übrig bleibt. Ich bin sicher noch kein EBV-Profi, aber die paar Werkzeuge, die ich dafür brauche, habe ich schon ziemlich gründlich studiert, und bin mit den Ergebnissen schon fast zufrieden. Man sollte das Arbeiten mit verschiedenen Ebenen (Layer) und ein paar Grundwerkzeuge beherrschen, so dass man Flickmaterial so einsetzen kann, dass es lagerichtig, helligkeits- und farbgetreu dort platziert wird wo es hingehört. Auch der Umgang mit dem Kopierpinsel muss geübt werden, so dass nicht auf den ersten Blick 3 oder 4 Fliesen mit exakt dem selben Muster nebeneinander liegen. Kleine Stitchingfehler muss man sauber gerade zerren können. Später kann man Techniken wie HDR lernen, oder zumindest, wie man richtig belichtete Fenster anstelle von überstrahlten einbauen kann. Die meisten dieser Techniken habe durch Lesen des Handbuchs und durch Probieren und Üben erlernt. Das ist sicher schwieriger, als wenn man den perfekten Weg gezeigt bekommt, aber man lernt unterwegs auch viele andere Methoden kennen.
Gruß vom pano-toffel

16

Mittwoch, 12. August 2009, 23:55

Zitat von »czoczo« .... bin bereit ein wenig zu lernen leider habe ich keinen Meister Gefunden :-) .... Leider das Pano Kopf der ich mir gebaut habe ist nicht Optimal ... verstellen um paar mm sind fast unmöglich . :-( .... Es ist nicht so einfach, einen wirklich guten Panokopf selbst zu bauen. Ich mache lieber ein paar Überstunden in meinem Job, und leiste mir dafür ein gekauftes Modell, mit dem man präzise genug arbeiten kann.
Kann mich nur voll anschließen. Ich würde sagen einen wirklich guten (/halbwegs guten) Multirow-NPA zu bauen ist fast unmöglich. Entweder investiert man in ein Fish, bei dem man mit einer Reihe auskommt und baut dann einen simplen Winkel oder man sollte wirklich in z.B. einen Pano-MAXX investieren. 150€ sind nicht die Welt und 10 oder 20 Arbeitsstunden für einen Selbstbau-NPA der dann doch nur unzufrieden stellende Ergebnisse liefert haben ja auch einen Wert. Dann lieber auf Frust verzichten und einen Monat keine Gummibärchen mehr essen Gruß, WALL*E

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Donnerstag, 13. August 2009, 09:47

Ich komme aus Heilbronn, ist leider etwas weit von Köln weg.

Gehe ich richtig von der Annahme aus, dass man (bei 360 Grad Panos) hauptsächlich bei Hochkant-Fotos ein NPA braucht? Dann verändert sich ja die Kameraposition zum Stativ. Wenn ich die Kamera normal aufs Stativ montiere, dann verschiebt sich der Nodalpunkt doch nur wenig, oder?

LG, Thomas


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Donnerstag, 13. August 2009, 10:59

Zitat von »Wurzelmann«

Gehe ich richtig von der Annahme aus, dass man (bei 360 Grad Panos) hauptsächlich bei Hochkant-Fotos ein NPA braucht?
Die meisten Nodalpunktadapter sind so gebaut, dass die Kamera im Hochformat darauf sitzt. Die Ausrichtung der Kamera hat aber mit dem Problem des NPP (no parallax point) nichts zu tun.

Zitat

Dann verändert sich ja die Kameraposition zum Stativ.
Genau darin liegt der Zweck eines Nodalpunktadapters.

Zitat

Wenn ich die Kamera normal aufs Stativ montiere, dann verschiebt sich der Nodalpunkt doch nur wenig, oder?
Wenn Du mit "wenig" ein paar Zentimeter meinst, unterschätzt Du die Wirkung gewaltig!

Mach nur einmal folgenden Test:
- Stelle Deine Kamera mit Weitwinkelobjektiv so dicht wie möglich vor ein Fenster.
- Klebe einen senkrechten Streifen an die Scheibe.
- Schwenke die Kamera so, dass der Streifen links in Bild ist, und schiebe die Kamera so, dass der Streifen in Flucht mit einer senkrechten Hauskante von gegenüber steht.
- So weit wie möglich abblenden, damit viel Schärfentiefe entsteht.
- Jetzt Bild 1 auslösen.
- Drehe die Kamera auf dem Stativ so, dass der Streifen rechts im Bild ist.
- Jetzt Bild 2 auslösen.

Vergleiche die Lage des Scheibenstreifens mit der Lage der entfernten Hauskante. Die Kanten müssen in beiden Bildern exakt deckungsgleich sein!
Wenn sie es nicht sind, besorge Dir einen Nodalpunktadapter, bevor Du irgendeinen Versuch startest, ein Kugelpano zu bauen.
Gruß vom pano-toffel

19

Donnerstag, 13. August 2009, 12:05

Danke, das leuchtet mir ein. Ich denke, über lang oder kurz komme ich nicht an einem NPA vorbei ... Ich scheue mich nur ein wenig, da ich eh schon viel Geld und Zeit in meine Ausrüstung gesteckt habe und nun nochmal mind. 150 Euro für "nur" einen Stativ-Aufsatz ... Andererseits bin ich natürlich fasziniert von den Möglichkeiten, die sich mit 360 Grad und Kugelpanoramen ergeben.

Thomas