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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Othmar R.« (8. August 2009, 19:52)
englisch ist zwar nicht meine hauptsprache ...
danke für die hilfe ... super übersetzung:)
warum ich mich für das objektiv interessiere, steht im ausgangspost ... und auch deshalb, weil ich mir gerne ein solches zulegen möchte.
mein gedanke wäre perspektivenkorrigierte bzw. verbiegungsfreie panoramen zu erstellen.
... Eine echte Alternative zum Shift-Objektiv ist die (mehrreihige) Aufnahme mit einem Panoramakopf und einem Weitwinkelobjektiv. Hierdurch erhält man neben einer hohen Auflösung einen deutlich größeren Bildwinkel von bis zu 360°. Die Verzeichnungen rechnet z.B. PTGui anschließend wieder heraus und das Ergebnis ist mit ein wenig Übung besser als mit einem (teuren) Tilt-Shift-Objektiv. ...mein gedanke wäre perspektivenkorrigierte bzw. verbiegungsfreie panoramen zu erstellen.
Die Verbiegung ist ja nicht unmittelbar abhängig vom Objektiv sondern vom aufgenommenen Bildwinkel.
Wenn ich mit einem Teleobjektiv ein Panorama von 120 Grad oder mehr mache, kann ich das nur noch mit einer zylindrischen Projektion in der Ebene darstellen. Das gibt dann natürlich Verzeichnungen.
Ich kann aber auch mit einem Standardobjektiv und Nodalpunktadpter in Innenräumen Aufnahmen machen, die Bildwinkel bis 90 Grad haben und rectilinear abbilden. Daneben sehen dann mit einem 24er geschiftete Aufnahmen ziemlich alt aus.
Vielleicht hat ja jemand die Möglichkeit einen sinnvollen Test zu machen.
Nein, ein Test gestitchtes Pano aus Shift-Bildern gegen gestitchtes Pano aus normalen Bildern. (Natürlich mit vergleichbaren Blickwinkeln) Bei a) würde natürlich das Shift gewinnen aber bei zwei Panos ist der Unterschied wohl kaum mehr sichtbar. Gruß, WALL*EVielleicht hat ja jemand die Möglichkeit einen sinnvollen Test zu machen.
Was soll man denn da testen?
a) Einzelbild (geradegerechnet) gegen Einzelbild (geschiftet)? Da
gewinnt das Shift, das haben wir vor zwei Jahren bei einem der jährlichen Treffen der Newsgroup drf ausprobiert.
b) Meherer eAufnahmmen gesticht und gradegerechnet gegen Einzelbild geshiftt? Da wird ab einer bestimmten Bilderanzahl das Shift verlieren müssen, weil es gegen die pure Masse an Auflösung der gestitchten Aufnahmme nicht ankommt.
Da wäre höchstens ein Test interessant, bis wohin das Shift noch mithalten kann.
Nein, ein Test gestitchtes Pano aus Shift-Bildern gegen gestitchtes Pano aus normalen Bildern. (Natürlich mit vergleichbaren Blickwinkeln) Bei a) würde natürlich das Shift gewinnen aber bei zwei Panos ist der Unterschied wohl kaum mehr sichtbar.
Das ist schon klar, ich habe ja auch ausdrücklich gesagt "in Sachen Verzerrung". Wegen der Auflösung wäre es dann ja einfacher anstatt z.B. eines 24mm TS-E ein 23mm rectilineares Objektiv zu nehmen. Da erschließt sich mit der riesige Aufpreis für ein TS-E nicht, wenn es wirklich nur um das Nicht-Verringern der Auflösung bei der Entzerrung geht. TS-E Objektive sind toll und interessant aber den Sinn für die Panoramafotografie sehe ich bis jetzt nicht. Gruß, WALL*ENein, ein Test gestitchtes Pano aus Shift-Bildern gegen gestitchtes Pano aus normalen Bildern. (Natürlich mit vergleichbaren Blickwinkeln) Bei a) würde natürlich das Shift gewinnen aber bei zwei Panos ist der Unterschied wohl kaum mehr sichtbar.
Doch doch, da sollte ein deutlicher Unterschied sein.
Digitales Shiften unter Erhaltung der Auflösung läuft im Prinzip immer darauf hinaus, das sich das Bild unten, am Fuss der stürzenden Linien zusammen schiebe. Wenn ich es dagegen oben auseinanderziehen würde, blase ich ja das Bild ja nur ohne zusätzliche Information auf.
Durch das Zusammenschieben muss das digital gestichte Bidl bei gleichem Bildwinkel und gleicher Aufnahmenzahl kleiner werden als das geshiftete Bild.
Erst wenn ich durch mehrere Aufnahmespalten die Anzahl an "echten" Bildpixeln für das digital geshiftete Bild deutlich erhöhe, kann es gewinnen.
Das ist schon klar, ich habe ja auch ausdrücklich gesagt "in Sachen Verzerrung".
TS-E Objektive sind toll und interessant aber den Sinn für die Panoramafotografie sehe ich bis jetzt nicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »panorama-kontor« (11. August 2009, 00:13)
Ein Shift-Objektiv würde ich nur dann einsetzen, wenn ich mich auf die Fotografie von Gebäuden spezialisiert habe und nicht über die Möglichkeit / das Wissen verfüge, einen Panoramakopf eizusetzen um ein multirow-Panorama zu fotografieren.
Geshiftet hat eine höhere mögliche Auflösung als ungeshiftet und gerade gerechnet (bei gleichem Blickwinkel/Brennweite), das ändert sich auch durch Multirow nicht.
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