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1

Samstag, 8. August 2009, 18:35

Panorama mit Tilt-Shift Objektiv (spezell canon ts-e 17mm)

hallo,

leider hat die suchfunktion nicht geholfen :/

meine frage lautet, ob hier vielleicht jemand erfahrung mit flächenpanoramas (architektur, innenräume) hat, insbesondere mit verwendung von tilt-shift objektiven ?


mein gedanke wäre perspektivenkorrigierte bzw. verbiegungsfreie panoramen zu erstellen.


vg - othmar

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Othmar R.« (8. August 2009, 19:52)


3

Samstag, 8. August 2009, 21:21

danke.

englisch ist zwar nicht meine hauptsprache ... deutschsprachig hab ich leider wenig gefunden, speziell über das 17mm objektiv

4

Sonntag, 9. August 2009, 12:06

RE: danke.

englisch ist zwar nicht meine hauptsprache ...


dann benutze doch die Übersetzungsfunktion des Browsers,
dann haste wenigstens was zum Lachen:
http://translate.google.de/translate?hl=…ficial%26sa%3DG

warum glaubst Du speziell zu einem bestimmten Objektiv etwas erfahren zu müssen?

5

Sonntag, 9. August 2009, 12:17

danke für die hilfe ... super übersetzung:)

warum ich mich für das objektiv interessiere, steht im ausgangspost ...  und auch deshalb, weil ich mir gerne ein solches zulegen möchte.


6

Sonntag, 9. August 2009, 13:14

danke für die hilfe ... super übersetzung:)

warum ich mich für das objektiv interessiere, steht im ausgangspost ...  und auch deshalb, weil ich mir gerne ein solches zulegen möchte.



nöö

meine Gegenfrage zielt dauf, warum Du speziell zu diesem "canon ts-e 17mm" etwas wissen möchtest.
Ich meine, beim Thema Panoramafotografie werden die "Auswirkungen" dieses Objektives so wie die eines anderen Shift-Objektives sein.
Wenn Du Fakten in Erfahrung bringen möchtest, die speziell mit Panos nix zu tun haben, bekommst Du in anderen Foren,
die nicht so speziell sind wie dieses hier sicher Infos.

7

Sonntag, 9. August 2009, 17:19

Da die sinnvollsten Antworten immer von denen kommen, die die nachgefragte Technik gar nicht zur Verfügung haben, will ich mich gleich mal anschliesen. Auch ich besitze dieses Objektiv nicht... denn ich bin mit Nikon unterwegs. Und mit Panoramas habe ich auch nicht viel Erfahrung - nur mit Panoramen.

Allerdings wären mir 17mm für ein zylindrisches Panorama viel zu kurz. Hintergrund immer zu klein, Vordergrund meist zu klein. Ein "vernünftiges" Seitenverhältnis (für mich ware das 2,5:1 bis 4:1) bekommt man ja erst hin, wenn man sich mehrfach um die eigene Achse gedreht hat.

Die Shiftfunktion ist aber bei solchen Panoramen schlicht Bedingung. Denn bei horizontal ausgerichteter Kamera kann man so wunderschön den Horizont nach unten oder oben verschieben. Mit meinem PC 28mm bin ich am DX-Format prima hingekommen. Am FX-Format ist mir 28mm aber zu kurz - deshalb gibt es seit voriger Woche bei mir auch das PC-E 45mm und PC-E 85mm.

Für Flächenpanoramen reicht in vielen Fällen ein "normales" Weitwinkel aus, weil man ja gegensätzlich geshiftete Aufnahmen zusammensetzt und damit automatisch einen höheren Wildwinkel erreicht. Um so weitwinkliger ein Objektiv ist, um so gigantischer ist der Preis und um so größer sind auch die Probleme mit Verzeichnungen. Optische Gesetztkann man nun nicht eben so mal korrigieren. Welche Brennweite sinnvoll ist, läßt sich ausprobieren, indem man "einfach mal so" Aufnahmen mit der in Frage kommenden Brennweite von nicht verstellbaren Objektiven macht, diese in PS entzerrt und dann zusammenrechnet.

Und sollte Dein Geldbeutel nicht permanent an Blähungen leiden, hier noch ein Tip für gebrauchte, aber super gepflegte Objektive zu akzeptaplen Preisen: http://lensavenue.com/bargains/canon

8

Montag, 10. August 2009, 10:01

Mit dem Shiftobjektiv geht das schon, die Grenzen werden durch den Verstellweg und den nutzbaren Bildkreis vorgegeben. Im Prinzip wie bei der Großformatkamera.
Mit dem neuen 17mm Canon kann man auch die Scheimpflugeinstellung nutzen um die Schärfeebene zu verlegen, und was man so hört und liest ist das Objektiv wirklich Spitze. Der Preis aber auch...
Hier ist ein Link mit einem TiltShift Rechner:
http://www.cambridgeincolour.com/tutoria…ift-lenses1.htm

Ideal für solche Aufnahmen sind die Kameras von Silvestri, allerdings wird dafür ein Mittelformatrückteil benötigt, und dann wird es teuer.
http://www.silvestricamera.it/eng/prodot…rodotti_eng.htm

Bei der Software Autopano Pro gibt es die planare bzw. rektilineare Projektion, das wäre eine weitere Möglichkeit.
http://www.autopano.net/wiki-en/action/v…rojecting_Modes
http://www.autopano.net/wiki-en/action/v…rk_reproduction

Noch eine Möglichkeit mit Shiftobjektiven und einer Einstellschiene
http://www.outbackphoto.com/workflow/wf_58/essay.html

Wie gesagt, es gibt da viele Möglichkeiten um ans Ziel zu kommen.


9

Montag, 10. August 2009, 16:30

mein gedanke wäre perspektivenkorrigierte bzw. verbiegungsfreie panoramen zu erstellen.


Moin Othmar!

Mir erschließt sich der Sinn nicht wirklich, ein Shift-Objektiv zur Erstellung von Panoramen zu verwenden.

Ein Shift-Objektiv dient meines Wissens nach dazu, im Bereich Architektur-Fotografie Verzeichnungen/"stürzende Kanten" zu vermeiden und eben mit Tilt und Shift auszugleichen. Der Nachteil dieser Objektive ist neben dem hohen Preis vor allem der recht geringe Weitwinkelbereich. Auch, wenn dieser mit dem neuen Canon TS-E 17mm etwas größer geworden ist als bisher, so ist die Lichtstärke von F1:4 doch recht bescheiden.

Eine echte Alternative zum Shift-Objektiv ist die (mehrreihige) Aufnahme mit einem Panoramakopf und einem Weitwinkelobjektiv. Hierdurch erhält man neben einer hohen Auflösung einen deutlich größeren Bildwinkel von bis zu 360°. Die Verzeichnungen rechnet z.B. PTGui anschließend wieder heraus und das Ergebnis ist mit ein wenig Übung besser als mit einem (teuren) Tilt-Shift-Objektiv.

Jan Röpenack hat diesen Vergleich hervorragend hier unter dem Punkt Perspektivenkorrektur beschrieben!

Gruß,

Andreas


Die Sinne betrügen nicht. Nicht, weil sie immer richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht urteilen; weshalb der Irrtum immer nur dem Verstand zur Last fällt. (Immanuel Kant)

10

Montag, 10. August 2009, 17:39

mein gedanke wäre perspektivenkorrigierte bzw. verbiegungsfreie panoramen zu erstellen.
... Eine echte Alternative zum Shift-Objektiv ist die (mehrreihige) Aufnahme mit einem Panoramakopf und einem Weitwinkelobjektiv. Hierdurch erhält man neben einer hohen Auflösung einen deutlich größeren Bildwinkel von bis zu 360°. Die Verzeichnungen rechnet z.B. PTGui anschließend wieder heraus und das Ergebnis ist mit ein wenig Übung besser als mit einem (teuren) Tilt-Shift-Objektiv. ...


Für eine Darstellung im Internet mag es ausreichen.

Wenn es aber auf 60x150 cm geprintet werden soll, geht das mit dem Entzerrren nur noch, wenn die Ansprüche an die Bildqualität nicht allzu hoch sind. Es wäre zwar wünschenswert, wenn man die Qualität minderwertiger Suppenobjektive auf das Niveau von teuren, nur für diesen Zweck gerechneten Spezialobjektiven heben könnte - aber das ist wohl auch in Zukunft nicht realistisch. Was nicht vorhanden ist, kann auch die teuerste Software nicht erraten bzw. erfinden.

Das Vorgehen, mehrere Aufnahmen zu einem Flat zu verrechnen ist sicher schon beser, als einzelne Aufnahmen bis über die Schmerzgrenze zu verzerren. Aber auch dann wird an jeder einzelnen Aufnahme gezogen und geschoben, verbogen, interpoliert und weggeschnitten. Und sicher kann es PTGui besser und schneller als wenn man die Bastelei manuell in PS vornehmen möchte. Aber genau so sicher ist, das besseres Ausgangsmaterial auch bessere Ergebnisse zuläßt.

Und selbstverständlich lassen sich auch mit Shiftobjektiven mehrreihige Panoramen machen. Und das sogar verzeichnungsfrei, in dem eine Reihe mit nach unten geshifteten Objektiv, eine weitere Reihe mit nach oben geshifteten Objektiv und eventuell eine Reihe mit unverstelltem Objektiv aufgenommen wird. Da wird aus einem 24mm Shift etwas was den Bildwinkel eines 16mm Objektiv am Vollformat hat - verzeichnungsfrei! Solch eine Vorgehensweise erzeugt schnell Bilddaten von vielen hundert MB - und das ist für das Internet wahrlich schlecht.

Mit einem Shift-Objektiv schafft man Bildraten von etwa drei Bildern (in der Minute ), muß vor jeder Aufnahme nachdenken, hat das unbeschreibliche Gefühl einer sauber verarbeiteten Mechanik in der Hand - na ja, ist halt nicht für jeden und für jeden Zweck geeignet. Macht aber Spaß.

11

Montag, 10. August 2009, 17:55

Also mich würde ja auch mal ein Vergleich zwischen Pano aus TS-Bildern und normalen sehen. Natürlich ist ein TS-E in der Abbildung meist besser als in normales Objektiv aber da die Verzerrung von PTGui sowieso rehausgerechnet wird (werden muss) glaube ich irgendwie nicht daran, dass man einen Unterschied erkennen könnte. Ich weiß , dass der Vergleich ziemlich hinkt aber ein Fish eignet sich ja auch nicht wirklich um gerade Linien zu fotografieren aber später im Pano sieht man in Sachen Verzerrung keinen Unterschied zu einem rectilinearen Objektiv. Vielleicht hat ja jemand die Möglichkeit einen sinnvollen Test zu machen. Gruß, WALL*E

12

Montag, 10. August 2009, 19:06

Die Verbiegung ist ja nicht unmittelbar abhängig vom Objektiv sondern vom aufgenommenen Bildwinkel.

Wenn ich mit einem Teleobjektiv ein Panorama von 120 Grad oder mehr mache, kann ich das nur noch mit einer zylindrischen Projektion in der Ebene darstellen. Das gibt dann natürlich Verzeichnungen.

Ich kann aber auch mit einem Standardobjektiv und Nodalpunktadpter in Innenräumen Aufnahmen machen, die Bildwinkel bis 90 Grad haben und rectilinear abbilden. Daneben sehen dann mit einem 24er geschiftete Aufnahmen ziemlich alt aus.


13

Montag, 10. August 2009, 20:18

Vielleicht hat ja jemand die Möglichkeit einen sinnvollen Test zu machen.


Was soll man denn da testen?

a) Einzelbild (geradegerechnet) gegen Einzelbild (geschiftet)? Da
gewinnt das Shift, das haben wir vor zwei Jahren bei einem der jährlichen Treffen der Newsgroup drf ausprobiert.

b) Meherer eAufnahmmen gesticht und gradegerechnet gegen Einzelbild geshiftt? Da wird ab einer bestimmten Bilderanzahl das Shift verlieren müssen, weil es gegen die pure Masse an Auflösung der gestitchten Aufnahmme nicht ankommt.
Da wäre höchstens ein Test interessant, bis wohin das Shift noch mithalten kann.


Tom!
Der "Fotolehrgang im Internet" www.fotolehrgang.de
Panoramen und Aufnahmetechnik www.langebilder.de
Workshops (Kugelpanorama u.a.) Die Fotoschule

14

Montag, 10. August 2009, 20:28

Vielleicht hat ja jemand die Möglichkeit einen sinnvollen Test zu machen.


Was soll man denn da testen?

a) Einzelbild (geradegerechnet) gegen Einzelbild (geschiftet)? Da
gewinnt das Shift, das haben wir vor zwei Jahren bei einem der jährlichen Treffen der Newsgroup drf ausprobiert.

b) Meherer eAufnahmmen gesticht und gradegerechnet gegen Einzelbild geshiftt? Da wird ab einer bestimmten Bilderanzahl das Shift verlieren müssen, weil es gegen die pure Masse an Auflösung der gestitchten Aufnahmme nicht ankommt.
Da wäre höchstens ein Test interessant, bis wohin das Shift noch mithalten kann.


Nein, ein Test gestitchtes Pano aus Shift-Bildern gegen gestitchtes Pano aus normalen Bildern. (Natürlich mit vergleichbaren Blickwinkeln) Bei a) würde natürlich das Shift gewinnen aber bei zwei Panos ist der Unterschied wohl kaum mehr sichtbar. Gruß, WALL*E

15

Montag, 10. August 2009, 20:48

Nein, ein Test gestitchtes Pano aus Shift-Bildern gegen gestitchtes Pano aus normalen Bildern. (Natürlich mit vergleichbaren Blickwinkeln) Bei a) würde natürlich das Shift gewinnen aber bei zwei Panos ist der Unterschied wohl kaum mehr sichtbar.


Doch doch, da sollte ein deutlicher Unterschied sein.
Digitales Shiften unter Erhaltung der Auflösung läuft im Prinzip immer darauf hinaus, das sich das Bild unten, am Fuss der stürzenden Linien zusammen schiebe. Wenn ich es dagegen oben auseinanderziehen würde, blase ich ja das Bild ja nur ohne zusätzliche Information auf.
Durch das Zusammenschieben muss das digital gestichte Bidl bei gleichem Bildwinkel und gleicher Aufnahmenzahl kleiner werden als das geshiftete Bild.
Erst wenn ich durch mehrere Aufnahmespalten die Anzahl an "echten" Bildpixeln für das digital geshiftete Bild deutlich erhöhe, kann es gewinnen.

Tom!
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16

Montag, 10. August 2009, 21:11

Nein, ein Test gestitchtes Pano aus Shift-Bildern gegen gestitchtes Pano aus normalen Bildern. (Natürlich mit vergleichbaren Blickwinkeln) Bei a) würde natürlich das Shift gewinnen aber bei zwei Panos ist der Unterschied wohl kaum mehr sichtbar.


Doch doch, da sollte ein deutlicher Unterschied sein.
Digitales Shiften unter Erhaltung der Auflösung läuft im Prinzip immer darauf hinaus, das sich das Bild unten, am Fuss der stürzenden Linien zusammen schiebe. Wenn ich es dagegen oben auseinanderziehen würde, blase ich ja das Bild ja nur ohne zusätzliche Information auf.
Durch das Zusammenschieben muss das digital gestichte Bidl bei gleichem Bildwinkel und gleicher Aufnahmenzahl kleiner werden als das geshiftete Bild.
Erst wenn ich durch mehrere Aufnahmespalten die Anzahl an "echten" Bildpixeln für das digital geshiftete Bild deutlich erhöhe, kann es gewinnen.

Das ist schon klar, ich habe ja auch ausdrücklich gesagt "in Sachen Verzerrung". Wegen der Auflösung wäre es dann ja einfacher anstatt z.B. eines 24mm TS-E ein 23mm rectilineares Objektiv zu nehmen. Da erschließt sich mit der riesige Aufpreis für ein TS-E nicht, wenn es wirklich nur um das Nicht-Verringern der Auflösung bei der Entzerrung geht. TS-E Objektive sind toll und interessant aber den Sinn für die Panoramafotografie sehe ich bis jetzt nicht. Gruß, WALL*E

17

Montag, 10. August 2009, 21:46

Das ist schon klar, ich habe ja auch ausdrücklich gesagt "in Sachen Verzerrung".


Das wird wohl richtig sein, mit der Beschränkung auf die verzerrung sollte tatsächlich kaum ein merklicher Unterschied bestehen.
Tom!
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18

Dienstag, 11. August 2009, 00:05

TS-E Objektive sind toll und interessant aber den Sinn für die Panoramafotografie sehe ich bis jetzt nicht.


Das ist genau, was ich meinte! Die Kombination Shift-Objektiv und Panorama-Aufnahme (mit Panoramakopf und evtl. sogar multirow) ist meiner Meinung nach wenig sinnvoll.

Ein Shift-Objektiv würde ich nur dann einsetzen, wenn ich mich auf die Fotografie von Gebäuden spezialisiert habe und nicht über die Möglichkeit / das Wissen verfüge, einen Panoramakopf eizusetzen um ein multirow-Panorama zu fotografieren. Die Einsatzmöglichkeit eines Shift-Objektivs ist schon recht beschränkt. Die Verwendung macht aber Spaß und läd zum Experimentieren ein. Nur an den Preis darf man dabei nicht denken.
Die Sinne betrügen nicht. Nicht, weil sie immer richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht urteilen; weshalb der Irrtum immer nur dem Verstand zur Last fällt. (Immanuel Kant)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »panorama-kontor« (11. August 2009, 00:13)


19

Dienstag, 11. August 2009, 09:07

Ein Shift-Objektiv würde ich nur dann einsetzen, wenn ich mich auf die Fotografie von Gebäuden spezialisiert habe und nicht über die Möglichkeit / das Wissen verfüge, einen Panoramakopf eizusetzen um ein multirow-Panorama zu fotografieren.


Dann hast Du zwar in Vergleich auf die Verzerrung keinen Unterschied, in Bezug auf die mögliche Auflösung verschenkst Du aber evtl. Qualität, wenn Du auf das Shift-Objketiv verzichtest.
Geshiftet hat eine höhere mögliche Auflösung als ungeshiftet und gerade gerechnet (bei gleichem Blickwinkel/Brennweite), das ändert sich auch durch Multirow nicht.
Tom!
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20

Dienstag, 11. August 2009, 09:25

Äpfel und Birnen

Geshiftet hat eine höhere mögliche Auflösung als ungeshiftet und gerade gerechnet (bei gleichem Blickwinkel/Brennweite), das ändert sich auch durch Multirow nicht.


sind das nicht irgendwie Äpfel und Birnen

für den Preis eines einzigen shift kann ich doch schon eine ganze Sammlung diverser Scherben bekommen
dazu noch einen preiswerten Motorkopf für Multirowautomatik und ab geht die Post

daher macht für mich shift nur für analoge Produktion Sinn ...
knapp vorbei ist auch daneben ...